Neue surf 03.2023

  • Da hat jemand sehr dick aufgetragen.

    Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.

    Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.

    Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.

    Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.

    Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.

    Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.


    Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.

    Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ich komme nicht mit mischkalkulation.

    Deine Argumente manche sachen nicht mehr zu verkaufen kann ich voll nachvollziehen.

    Inlandsversand ist zu einem Akzeptablen Preis fast nicht mehr machbar bis unmöglich.

    Und das sind eben so Aspekte, die blendet man einfach aus und jammert rum.
    Das ist so wie bei den bekannten Patienten, denen man nicht mit Fakten kommen muss und kann.

    Die haben ihre Meinung, die muss also richtig sein.

    Insofern verstehe ich das Magazin nicht, dass man eine Ausgabe nach einer soliden Berichterstattung so einen Leserbrief abdruckt.

    Wäre das andersrum gewesen, voll ok.

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  • Immer über die Importeure zu den Shops und von da zum Kunden.

    Bei Nachbestellungen, sofern beim Importeur lagernd, von da zum Kunden.

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  • Nochmals zu dem Freemoveboard Test. Nachdem ich mir nun das Surf Video zum Test angesehen habe, kommt mir so der Gedanke, das es gut gewesen wäre, den F-Wave 115 zum Vergleich mit ins Rennen zu schicken. Der F-Wave ist das Gegenstück zum F-Cross hinsichtlich Wellen- und Manövereigenschaften. Die Mehrzahl der Boards im Test waren Thruster, die man auch als Singlefin fahren kann. Vielleicht war das Testboard jedoch noch nicht verfügbar …

  • Ja, der F-Cross in dieser Gruppe ist etwas unglücklich. Da waren die Tester wohl selbst nicht sicher was da geliefert wurde, im Direktvergleich heisst er F-Type.

    Genauso wusste ich nicht das zwischen Freewave und Freemove noch ne Lücke war, siehe RRD.


    Finnenartikel fand ich sehr gut. Sicherlich vielen soweit alles bekannt, aber gut auf den Punkt geschrieben.

    Alles in allem mal wieder eine interessante Ausgabe.

  • Bei fen Shops von denen ich meine letzten Sachen bekommen habe, gingen die Sachen mir direkt vom Importeur zu. Da hat sich der Shop schon mal einen Weg gespart.

    Da hat der Shop (und letztlich du) aber auch Glück gehabt, dass der Importeur zufällig noch die Teile auf Lager hatte. Das ist seit Jahren leider bei den allerwenigsten Marken der Fall, dass man einfach nachbestellen kann (mangels Warenbestand oder aber mit längeren Wartezeiten). Die Importeure bestellen gerne nur noch das plus einem kleinen Puffer, was die Shops vorbestellt haben. Der Markt verändert sich. Ein Negativbeispiel, was so passieren kann: Man hört von extrem vollen Lagern SUP-Boards einiger Marken, der Markt ist aber gefühlt auf einmal mausetot. Gründe kann man sich ja auch ausmalen. So was darf nicht mehrfach passieren. Zigtausende Boards mit Verlust verkaufen und auch noch lagern zu müssen, ist kein Spaß und muss man sich überhaupt leisten können. Andererseits gab es aber viel Nachfrage auf der boot, was SUP angeht (gefühlt gar mehr als Windsurf). Steht jedoch gegen die abnehmenden Verkäufe der letzten Jahre.

    Ich hatte auch schon mal ein Modell vorgeschlagen, Vororderware stehen zu lassen um nur 1x versenden zu müssen. Lagerfläche ist aber teuer und Platz rar und ich kann da die Importeure natürlich auch verstehen. Zumal der Versand an Privatkunden häufig mit Problemen behaftet ist (Kunde nicht da, obschon terminiert, nicht erreichbar, Haftung bei Abstellerlaubnis usw.). Es sind halt fast nie kleine Päckchen, die in eine Packstation passen.

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  • Insgesamt ein gutes Heft.

    Was ich sehr positiv sehe ist die Videobeschreibung der FSW Boards zum Testbericht. Man kann dadurch viele Details der Boards viel besser als auf Fotos erkennen.

    Ein wenig wundere ich mich über die "Expansion" der FSW Boards einiger Hersteller in Größen größer als 115. Ist dann nicht eine zu große Überschneidung mit den Freerideboards? Das ist ja auch ein Kostenfaktor die Produktpalette immer mehr auszuweiten.

    Interessantes Interview mit MS Fins.

    Interessantes Interview mit Johan Soe, 19 Jahre.

    Spotguide Karibik mit den ABC Inseln - Ja, da würde gerne ach mal hin 8)

  • Ich hoffe, dass AA nicht so eindimensional auf Kampfmaschine gepolt ist, wie er in dem Artikel rüber kommt. Vielleicht sollten Fotografen doch beim Fotografieren bleiben und das Interviewen und Schreiben Leuten überlassen, die darin etwas mehr Übung haben.

    Den Test der 115er Boards finde ich gut. Kann mich nicht erinnern, wann diese Klasse Mal im Test war. Hat schon ihre Berechtigung.

  • Sehr gute Ausgabe. MS-Fins Interview und auch das von Johan Søe sind super.

    Der Däne ist ne Granate. Der macht seinen Weg.

    Auf Albeau freu ich mich noch.

    Der Leserbrief: Naja, ich denke mir die haben einen von vielen rausgepikt.

  • Moin, ich konnte heute erst die SURF lesen und natürlich den Leserbrief. Einen Teil kann ich schon nachvollziehen. Material wird immer teurer und letztendlich nicht besser. Aber solange noch am Ende der Saison ( oder zum Kassenschluss) genug für alle Beteiligten übrig geblieben ist, wird es auch keine Bemühungen geben, der Preissteigerung entschieden entgegen zu wirken.

    Ich glaube nicht, dass der Schreiberling tatsächlich eingedrückte Boards, zerfetzte Segel und gebrochene Masten selbst erlebt hat. Jedenfalls nicht alles zusammen. Er stellt eher die Forderung auf, dass höhere Preise auch bessere Qualität nach sich ziehen sollten. Das ist in Zeiten von Gewinnmaximierung -oder wenigstens Gewinnstabilisierung- wohl eher blauäugig. Warum die SURF so etwas abdruckt? Ich weiß es nicht…

  • Gab es schon von,

    Lessacher

    Winheller

    Sonntag

    und wahrscheinlich noch mehr

  • Ärgerlich finde ich den abgedruckten Leserbrief. Ein Haufen pauschaler Blödsinn drin und zusammenhanglose, aufklärungsresistente Klugscheisserei, ohne tatsächlich irgendwelche Ahnung oder Hintergrundwissen zu haben. Will gutes Geld für gute Produkte bezahlen, aber angeblich brechen ihm 2 Masten beim ersten Riggen binnen eines Jahres. Haha, was soll das denn für eine Marke gewesen sein? Seine Segel zerbröseln auch alle. Und selbst wenn es so wäre, wären das alles Garantiefälle gewesen. #Märchenerzähler.


    Ja - sehe ich auch so -überraschend indifferenter Meinungswust ...


    Ich muss mal eher ein Lob - für die Hersteller (Industrie) aussprechen.


    Ich hatte noch NIE einen derartigen Schaden wie vom Leser beschrieben wurde, kein Mast, kein Segel, kein Board, keine Gabel (Alu-Gabeln zähle ich nicht mit - sind wohl nicht für mich gemacht :D )


    Weder bei den 100% Masten - noch bei den sehr leichten Slalom-Segeln. Slalom Boards sind leicht und breit - und benötigen entsprechenden Umgang - wenn doch noch mal eine Dulle im Deck auftaucht - c`est la vie ... darfst halt nichts grob drauffallen lassen - dafür ist es nicht gedacht ... und wenn DU 1 Jahr lang 70 x volle Kanne über den Chop bolzt - dafür ist es gedacht - und es ist dann weich => dann hattest Du Deinen Spaß und hast darüber das Board verschlissen - so viel muss klar sein. Freu Dich auf neue heiße Kiste ... :)


    Ich fahre 8,6er Slalom Segel - dieses Jahr im 5. Jahr - und es sieht aus - als würde es noch 5 Jahre schaffen ... hängt dann doch zur großen Portion auch immer mit dem Umgang mit den Gebrauchsgegenständen ab.