Welche Übungen beim Krafttrainig im Gym für Ausdauer & Körperspannung

  • Das surf-Magazin liest hier mit und hat entsprechen gleich den passenden Artikel erstellt:


    https://www.surf-magazin.de/wi…chst-du-dich-zuhause-fit/

    Wie cool. Weiter unten sind auch Übungen fürs Studio!!!

  • Meine Probleme sind …, Fussmuskulatur …

    Mit Übungen im Fitness-Studio kann ich nicht dienen. Mit eher therapeutischem Charakter für zuhause 4 Übungen - siehe Fotos. Es ging mir vor allem um seitliche Stabilität. Die Kniebeuge auf dem Bosu-Ball ist leider etwas in Schieflage. Bei der Übung auf dem Holz beschreibe ich mit dem Spielbein eine liegende 8 in der Luft - steigern kann man das noch, wenn die Standfläche weich und somit weniger stabil ist.

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  • Hast Du eine Socke verloren? 😁

  • Moin.

    franz s und User9332 : Windsurfen war in den 80ern anstrengender??? Wie kommt ihr auf dieses schmale Brett. Bisschen mehr Input beim nächsten Windsurfen bitte und ihr werdet sehen: Es ist noch genauso anstrengend, wenn man sich dabei nur eben auch anstrengt. Kleiner Tipp: Fahrt bei der One Hour mit und ihr werdet sehen: Eine Stunde ist in den 80ern auch nicht länger gewesen ;-)


    In der Mukkibude würde ich kein gezieltes Windsurftraining machen. Davon hat der Trainer in der Regel vermutlich eh keine Ahnung. Sondern geht dort in einen Rückenkurs. Denn die Mukkibude und das freie Training hat einen großen Nachteil: Ihr macht am Ende das was euch Spaß macht und leichter von der Hand geht. Im Kurs macht ihr euch 20 Minuten warm, dann 30 Minuten Sport und anschließend wird 10 Minuten gedehnt. Das hilft beim Windsurfen und im Büro. Wenn da ein guter Trainer ist, dann wird das auch über viele Jahre nicht langweilig. Ich mach das jetzt über 8 Jahre und bin jedesmal überrascht, was unserer Trainerin so alles einfällt und wo überall Muskeln sind/sein sollten. Fokus liegt dabei auf stabiler Rückemuskulatur, Oberschenkel, Po, Nacken. Aber auch Gleichgewicht etc. Wie gesagt: Macht Spaß und ist effektiv.

  • franz s und dpk : Windsurfen war in den 80ern anstrengender???

    Die Aussage kam nicht von mir und da ich in den 80ern nicht windsurfen war kann ich das schlecht beurteilen, meine Zustimmung galt eher dem ganzen Absatz, der nach diesem Satz kam


    Denn die Mukkibude und das freie Training hat einen großen Nachteil: Ihr macht am Ende das was euch Spaß macht und leichter von der Hand geht.

    Also unabhängig davon ob wir das wirklich so machen, was ist denn daran verkehrt Spaß am Sport zu haben? Manche sind eher "talentierter" im Rückenkurs, andere im Bouldern, andere auf dem Laufband und wieder andere schupsen lieber Gewichte herum. Spaß ist wie bei allem der Schlüssel zum Erfolg - das gilt uneingeschränkt im Privaten so auch im Sport meiner Meinung nach. Deswegen macht zb, eine Diät auch keinen Sinn, da man in alte Gewohnheiten zurückfällt und sich ja denkt "nur noch x Wochen durchhalten", bis man wieder ins alte Muster fällt.


    Jeder Leistungssportler muss Spaß an der Sache haben um wirklich erfolgreich zu sein. Es ist dann letztendlich der Ehrgeiz und das persönliche Streben in eine Sache, ob und wie "gut" man der Sache (=dem Sport) nachgeht. Für mich wäre ein Kurs überhaupt nichts, obgleich ich schon viele besucht habe und Kurse definitiv für sinnvoll halte. Hat ja viele Vorteile in einer Gruppe zu trainieren, angeschrien zu werden um Höchstleistungen abzurufen, das kurze Dehnen danach ist auch super, etc etc. Ein Kurs kann aber auch genau den Nachteil haben den du dem Fitness Krafttraining zusprichst: Ich kann ihn auch mit nur 30% Einsatz oder weniger (=leichter von der Hand) durchführen, wenn meine Motivation fehlt. Als Mitläufer wird man so oder so durchgeschleust, alles wieder eine Frage, wie ehrlich man zu sich selbst ist.


    Wenn der Chris aber nach einer Stunde freeriden schon platt ist (für den kompletten Tag), dann ist seine Ausdauerfähigkeit definitiv ausbaufähig. Wenn er Kurse besucht die dies fördern und nebenbei Muckis stärken, steht dem Erfolg nichts im Wege :)


    Krafttraining (=egal ob Fitnessstudio oder anderweitiges Training wie Kettlebell, Calisthenics, etc) und cardiovasculäres Training halte ich am effektivsten, aber wenn es aufgrund von fehlender Motivation und Spaß an der Sache dazu führt, dass nur 1-2x die Woche trainiert wird statt wie geplant 3-6x, dann doch lieber den Kurs (oder Squash, Badminton, Bouldern etc) wenn er dafür sorgt dass man öfter teilnimmt.


    Jeder kann nur seine Erfahrungen mitgeben, ich habe den o.g. Background und konnte mich damit 10 Tage am Stück in Ägypten für den ganzen Tag aufs Wasser begeben und freeriden. Ich bin zwar auch paar Jahre jünger aber ich sehe definitiv meinen sportlichen Hintergrund dafür mitverantwortlich. Das was mich am Ende eingeschränkt hat waren eher Verschleißerscheinungen an den Füßen die dann irgendwann buchstäblich zu bluten anfingen. Und das trotz anhaltender Lebensmittelvergiftung mit Magenbeschwerden...


    Ein letzter Gedankengang bevor ich mich hier verabschiede: Es kann übrigens bei Chris und seiner fehlenden Ausdauer auch daran liegen, dass er bestimmte Techniken noch nicht 100% verinnerlicht oder perfektioniert hat. Stichwort Trapezfahren, zu viel Klammern und reißen am Boom bei Böen, falsche oder keine optimale Wasserstarttechnik, fehlende Auftriebsweste, etc etc etc. Also es gibt sehr viele Ursachen, vielleicht hat er eine gute Grundlagenfitness, aber es fehlt noch hier und da an Technik. Da hilft dann widerrum nur Üben üben üben , viel Wasserzeit, ggf. Trainingsstunden mit Lehrern etc.

  • Das was mich am Ende eingeschränkt hat waren eher Verschleißerscheinungen an den Füßen die dann irgendwann buchstäblich zu bluten anfingen

    Geht mir ähnlich: Nach mehreren Tagen am Stück Windsurfen löst sich die Haut am Spann und meinen Handflächen auf.

    Das passiert hauptsächlich im warmen Salzwasser. Am Gardasee hatte ich das Problem bis jetzt noch nicht.

  • Die Aussage kam nicht von mir und da ich in den 80ern nicht windsurfen war kann ich das schlecht beurteilen, meine Zustimmung galt eher dem ganzen Absatz, der nach diesem Satz kam

    Okay, dann hab ich das falsch gedeutet, da der einleitende Satz vom franz s ja die enorme Erleichterung beim Windsurfen im Vergleich zu den 80ern war:

    Ich finde, dass Windsurfen heutzutage bei weitem nicht mehr so anstrengend ist wie in den 80ern.


    Also unabhängig davon ob wir das wirklich so machen, was ist denn daran verkehrt Spaß am Sport zu haben?

    Nichts. Hab ich auch nirgendwo geschrieben. Manche sinnvolle Übung macht aber vielleicht nicht soviel Spaß, ist aber eben leider trotzdem mehr als nötig. Wenn ich von mir ausgehe, dann alles wozu man auf dem Bauch liegt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann wäre das das Erste, was ich -ohne den Antrieb der Trainerin- nicht mehr machen würde. Jedenfalls nicht so regelmäßig und sicher nicht über die vielen Jahre. :redface:


    Ich freue mich, dass das bei dir alles anders ist und du dich so gut motivieren kannst.

  • Ich finde das Thema hier sehr interessant, weil Sport einen großen Anteil in meinem Leben ausmacht und für mich sehr wichtig ist. Ich habe schon immer überdurchschnittlich viel Sport gemacht, es hat mich zwar diverse Verletzungen gekostet, aber dafür habe ich jetzt ein gutes Level na Grundkraft und -Ausdauer, die den ganzen Körper betrifft.


    Meine Freunde meinen, ich wäre fit, weil ich Windsurfen gehe, aber es ist umgekehrt. D.h.: ich bin nicht durch das Surfen fit für den übrigen Sport, sondern durch den Sport fit für´s Surfen. Ich komme im Schnitt ca. 20-mal zum Surfen im Jahr, da muss ich unbedingt was anderes als „Grundtraining“ machen, wenn ich länger als 3 Std. auf dem Wasser Freeracen will.


    Die Mittfünfziger hier kennen vielleicht das Problem mit den „Wiedereinsteigern“, die nie besonders fit gewesen waren, 30 Jahre Nichts gemacht, aber mit 50 Jahren PWA Slalom Equipment kaufen und sich wundern, dass Windsurfen doof ist. (dann kaufen sie sich einen Kite, ein Wing und ein SUP … :rolleyes: alles doof )


    Es gibt wenige Sportarten, bei denen die Fitness und Ausdauer so wichtig sind, wie beim Windsurfen. Wenn die Kraft bei 0% ist, dann können wir nicht einfach den Gabelbaum aus der Hand legen und uns mit einer Banane auf eine Bank zum Ausruhen hinsetzen, daher ist die Fitness „lebenswichtig“! Wir haben alle hier von der Frau am Bodensee gelesen.


    In diesem Sinne: der Wind ist nur zu stark, wenn wir zu schwach sind! 8)

  • Ein letzter Gedankengang bevor ich mich hier verabschiede: Es kann übrigens bei Chris und seiner fehlenden Ausdauer auch daran liegen, dass er bestimmte Techniken noch nicht 100% verinnerlicht oder perfektioniert hat. Stichwort Trapezfahren, zu viel Klammern und reißen am Boom bei Böen, falsche oder keine optimale Wasserstarttechnik, fehlende Auftriebsweste, etc etc etc. Also es gibt sehr viele Ursachen, vielleicht hat er eine gute Grundlagenfitness, aber es fehlt noch hier und da an Technik. Da hilft dann widerrum nur Üben üben üben , viel Wasserzeit, ggf. Trainingsstunden mit Lehrern etc.

    Nach 1 Stunde bin ich nicht platt für den ganzen Tag, aber ich brauche dann schon eine Pause von bestimmt 10 Minuten.

    Und ja, als Aufsteiger klammere ich mich noch zu sehr am Gabelbaum fest und behersche die Technik noch nicht so wie andere die

    seit vielen Jahren fahren. Daran muss ich auf jeden Fall noch arbeiten.


    Mein Trainingsplan fürs Studio habe ich mit dem Trainer neu angepasst. Von Beinpresse, Rudermaschine, Butterfly, Plank bis Trizepmaschine ist alles

    dabei. Meinen Rücken merke ich heute schon sehr deutlich. Mit burpees habe ich auch schon leicht angefangen. Ohne Windsurfen würde

    ich mich jetzt nicht so reinknieen um fit zu bleiben. Von daher hat Windsurfen auf jeden Fall einen positiven Einfluß auf mein Leben :-)

  • Meine Probleme sind …, Fussmuskulatur …

    Mit Übungen im Fitness-Studio kann ich nicht dienen. Mit eher therapeutischem Charakter für zuhause 4 Übungen - siehe Fotos. Es ging mir vor allem um seitliche Stabilität. Die Kniebeuge auf dem Bosu-Ball ist leider etwas in Schieflage. Bei der Übung auf dem Holz beschreibe ich mit dem Spielbein eine liegende 8 in der Luft - steigern kann man das noch, wenn die Standfläche weich und somit weniger stabil ist.

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    Hast Du eine Socke verloren? 😁

    Das ist altersbedingte Sturzprävention ;-) - mit der Socke auf dem Parkett ist es viel zu rutschig. Ich muss sogar die Fusssohle leicht mit Wasser benetzen, damit ich nicht rutsche, wenn ich das TheraBand auf einem Bein stehend stretche.

  • Das was mich am Ende eingeschränkt hat waren eher Verschleißerscheinungen an den Füßen die dann irgendwann buchstäblich zu bluten anfingen

    Geht mir ähnlich: Nach mehreren Tagen am Stück Windsurfen löst sich die Haut am Spann und meinen Handflächen auf.

    Das passiert hauptsächlich im warmen Salzwasser. Am Gardasee hatte ich das Problem bis jetzt noch nicht.

    Handflächen kann ich mit Hirschtalg einreiben sehr empfehlen. Stinkt zwar, half uns allen im Winterurlaub, mit gesunden Händen auf Kapverden, durch zu kommen. 14 Tage jeden Tag zwei mal 2 Stunden auf dem Wasser. Füße weiß ich nicht. Probieren?