Irgendwann kauf ich mir ein Segelboot mit Brett an Board, segle um die Welt und werde noch ueber diese Lagune surfen! Ist beschlossene Sache!
Vergiss dann nicht einen Thread im Boote-Unterforum zu eröffnen. Ich lechze ja nach einem schnellen Catamaran (Outremer, Dazcat, Schionning oder Marsaudon) leider fehlt das nötige Kleingeld und mit absolut null Segelerfahrung vielleicht auch nicht so die tolle Idee 😄
Das werden ja immer mehr, die mittelfristig mit dem Boot um die Welt wollen, lohnt bald eine Flottille zusammenzustellen... 
Da gibts noch viel mehr, Kris. Lagoon, Bali uvm.
Irgendwann kauf ich mir ein Segelboot mit Brett an Board, segle um die Welt und werde noch ueber diese Lagune surfen! Ist beschlossene Sache!
Vergiss dann nicht einen Thread im Boote-Unterforum zu eröffnen. Ich lechze ja nach einem schnellen Catamaran (Outremer, Dazcat, Schionning oder Marsaudon) leider fehlt das nötige Kleingeld und mit absolut null Segelerfahrung vielleicht auch nicht so die tolle Idee 😄
Ich muss auch noch ein paar Jaehrchen sparen. Da das aber der fixe Plan fuer die (Frueh-)pension ist, habe ich mich da schon etwas mit der Materie beschaeftigt. Schlussendlich braucht man fuer eine Weltumsegelung - wenn man ja ein paar Jahre unterwegs ist - eher ein schwimmendes Haus. 90% der Zeit segelt man da ja auch gar nicht, sondern ist irgendwo (Bora Bora...) vor Anker und geniesst die Zeit (oder repariert das Boot).
Insofern ist ein Performance-Catamaran da auch gar nicht das richtige. Fountaine Pajot Schuehgroesse 45ft sind ne ganz gute Mischung aus hochseetuechtig, komfortabel und doch halbwegs leicht und flott. Und da man ja da vollkommen autark ueberleben koennen muss, sind eher Dinge wie Solarzellen, grosse Batteriebank, Wassermacher, Generator, Kuehl-/Gefrierkapazitaet, Kueche, Stauraum etc. wichtig. Sicherheitsvorrichtungen und Hochseetuechtigkeit ist sowieso Grundvoraussetzung.
Ist natuerlich nicht ganz billig, ein junger gebrauchter in der Groessenordnung mit allem Drum und Dran kostet ne Million.
Daher lebe ich ja auch in Kalifornien, da spart man das Geld schneller an .
Nur Segelerfahrung habe ich auch noch keine. Aber wenn man Windsurfen kann, kann man doch sicher auch bald mal segeln. Ist ja viel einfacher, wenn man den Masten nicht andauernd selbst halten muss, und etwas mehr Ueberschussvolumen hat man auch unter den Fuessen... 
lg
mariachi76
ich hab euch da mal einen thread gemacht, wird wohl doch dauern bis es zu bild des 5ages kommt.
Viel spass, für uns wäre es nix
Muss man zuerst mal rausfinden ob man seefest ist. Oder gibt sich das mit der Zeit von selbst?
seefest wäre nicht das thema
Seekrank wird man nur 1x, dann normalerweise nicht mehr.
Gute, gebrauchte, hochseetüchtige Katamarane bekommt man ab 300K€. Ein Segelboot muss man nicht neu kaufen, ein Boot wächst in seiner Ausstattung und Seetüchtigkeit mit den Jahren und wird normalerweise durch seinen Eigner verbessert.
Mit einem neuen Boot fängt man bei 0 an.
Wenn man statt Kat auf Mono setzt, gehen ganz gute Boote bei etwa der Hälfte los bei um die 13m.
Normalerweise braucht man nicht mehr Länge.
Mehr Länge bedeutet nicht mehr Platz oder geräumigere Kabinen, sondern mehr Kabinen.
Ich schaue schon seit Jahren und es ist schwer was rein eignerbasiertes zu bekommen, eigentlich unmöglich.
Kats jedenfalls haben als Eignerversion immer 3 Kabinen. Dann muss man halt eine Kabine zurückrüsten als Last, bleibt dennoch eine Gästekabine die fast immer leersteht.
Meine Priorität liegt bei Onehand, am Liebsten auch TO.
Segeln lernen als Windsurfer ist natürlich deutlich einfacher. Dickschiff hat aber nicht so sehr viel mit Jollensegeln zu tun, aber wir checken die Zusammenhänge besser und früh. Als Segelanfänger ohne Windsurf-Background braucht es viele Jahre. Gemeinhin lernt man segeln ja doch beginnend mit einer Jolle und dann immer größer werdend.
Katsegeln hat viele Eigenheiten, es sind alleine letztes Jahr einige Kats im Mittelmeer/Adria verloren gegangen.
Und auch im Unterhalt: Durch die Breite praktisch doppelter Liegeplatzpreis, dafür kann man häufig durch weniger Tiefgang weit bis unter Land fahren.
Wegen dem Platz und damit unschlagbarem Komfort würde ich auch lieber auf einen Kat gehen.
Es gibt aber auch tolle Mono‘s, ich habe auf der boot viele Boote besichtigt.
Nach Jahren der Marktbeobachtung und natürlich auch vielen Meilen auf dem Wasser kristallisiert sich aber langsam raus, was es werden könnte.
Wenn Mono, dann Decksalon, damit man nicht immer dieses „Kellergefühl“ hat, wenn man im Boot ist. Ich könnte mir auch einen Motorsegler vorstellen, es gibt durchaus interessante Boote.
Spannende Zeit…
Grüße
Totti
Es gibt auch Menschen, die immer wieder und dauerhaft Seekrank werden, die sollten dann lieber doch wandern.
Neben viel Segelerfahrung braucht es für längere Reisen auch unbedingt viel handwerkliches Geschick, ein Segelboot ist eine Dauerbaustelle, mit der Reparatur von Motor, Pumpen, Autopilot, Winschen und allen Arten von Segel- und Riggreparaturen muss man sich anfreunden.
Was mich aber persönlich immer abhalten wird, ist, dass man auch in der Lage sein muss, kleinere medizinische Eingriffe an sich selbst oder den Mitseglern auszuführen, ein No Go für mich.
Im übrigen gibt es tonnenweise Literatur von Bobby Schenk bis Boris Herrmann.
Aber insgesamt ist das ein sehr spannendes Projekt, bei jedem auf seine sehr eigene Art. Bei war eher der Weg das Ziel, früher zuwenig Geld, jetzt verheiratet mit einer Nicht Seglerin.
einige aus unserem club haben das ähnlich gestartet, aber wieder aufgegeben, selbst sehr erfahrene fahrtensegler. 45 kat bis 70 fuss mono. pannen, krankheit, immer wieder verpflichtungen "zuhause", alter,....
wir haben uns entschieden es nicht zu machen, wir werden beim wohnmobil bleiben.
da kann ich stehenbleiben wenn ich müde bin oder das wetter nicht passt, bin wesentlich flexibler und eigentlich interessieren uns eh nur die küsten
weiters bin ich nicht so gestrickt dass ich mich bei langen nachtfahrten wohlfühle, und ob eine überfahrt richtung fidji unserer beziehung guttut bezweifeln wir auch.
aber es ist spannend die verschiedenen zugänge und projekte zu verfolgen
Einer der es gemacht hat. Interessanter Kanal
Mein Bruder Hidde hat dieses Boot.
Tansania 2020. Tanga Race 2020 - YouTube
Er wohnt in Dar es Salaam und segelt oft mit Touristen nach Sansibar.
Im letzten Jahr musste er für einen guten Bekannten ein etwas größeres Boot von Phuket nach Dar es Salaam segeln, wofür er gut bezahlt wurde.
Vor zehn Jahren hatte ich ein Angebot Hand gegen Koje von Panama nach Neuseeland. Ich segel seit meiner Jugend und hatte Zeit und Geld. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Möglichkeit hat bei mir dazu geführt, dass ich jetzt garnicht mehr dickschiff segele. Auch aus den Gründen, die User698 beschreibt. Bin noch zwei Törns gefahren, um meine Entscheidung zu überprüfen, jetzt surf ich nur noch. Seekrank war ich immer am zweiten Tag eines Törns, das hat sich nie gegeben, mit den Jahren konnte ich besser damit umgehen so dass ich kein Totalausfall war. Für blauwasser würde ich nicht unter 46 Fuß gehen. Als Windsurfer, der schon mal bei 6-7 bft auf dem Meer hinter seinem Material hergeschwommen ist, hat man mehr Respekt vor dem Ozean als manch anderer.
wenn ich mir die interviews von letzter woche vom ocean race bei der gibraltar passage abschau - profimannschaften im besten alter.... als ehepaar um die 70 würd ich uns das nicht zutrauen geschweige denn wollen
Mich treibt die Not nach Ruhe immer mehr dazu, die See ruft immer lauter. Anders kann ich es nicht nennen.
Mit meiner Frau kann ich das keinesfalls machen (beidseitig nicht). Sie würde ggfs. im Flieger nachreisen und mal zusteigen, solange Land in Sicht ist.
Ich bereite das im Kopf schon lange vor, leider ist mein „Freund“ für die TO Passagen vor 2 Jahren viel zu früh verstorben, dass ich jetzt die Passagen alleine fahren müsste.
Erstmal das passende Boot finden, ausrüsten und damit vertraut machen. Das größte Problem.
Die die sowas durchziehen sind beneidenswert finde ich. Mehr geht nicht
Auf Fuerteventura ist ein deutscher Weltumsegler der sein Katamaran selber gebaut hat. Als er vor 9 Jahren mal auf Fuerteventura war habe ich das Boot in Majanicho am Strand fotografiert, und beim Auslaufen in Majanicho.
Auf Fuerteventura ist ein deutscher Weltumsegler der sein Katamaran selber gebaut hat. Als er vor 9 Jahren mal auf Fuerteventura war habe ich das Boot in Majanicho am Strand fotografiert, und beim Auslaufen in Majanicho.
Das wäre mir dann doch ein paar Nummern zu heikel.
Dem Boot vertraut man sein Leben an, ggfs. auch das der Mitsegler und im schlimmsten Fall auch das Leben der Seenotretter.
Da setze ich doch andere Prioritäten in ein Boot, auch wenn ich das hier nicht kenne.
Ja, aber Selbst (aus-) bau oder zumindest Mithilfe hat den Vorteil, dass es im Detail so aussieht wie man es wirklich will und braucht.
So kennt man auch die Schwachstellen und lernt gleichzeitig die benötigten handwerklichen Skills.
Das dauert natürlich länger und braucht eine geeignete Location.
Mit einem Schiff von der Stange zahlt man irgendwann Lehrgeld.
Das Schiff auf dem Foto sieht schon speziell aus, aber scheint ja zu passen, wenn es so lange unterwegs ist. Die Besegelung ist übrigens leistungsfähiger als man denkt.
Mich treibt die Not nach Ruhe immer mehr dazu, die See ruft immer lauter. Anders kann ich es nicht nennen.
Mit meiner Frau kann ich das keinesfalls machen (beidseitig nicht). Sie würde ggfs. im Flieger nachreisen und mal zusteigen, solange Land in Sicht ist.
Ich bereite das im Kopf schon lange vor, leider ist mein „Freund“ für die TO Passagen vor 2 Jahren viel zu früh verstorben, dass ich jetzt die Passagen alleine fahren müsste.
Erstmal das passende Boot finden, ausrüsten und damit vertraut machen. Das größte Problem.
Ich als Segler und Windsurfer : was ist TO Passage ?
