Finnenlänge beim Oldschool Board

  • Servus,


    ich fahre seit letztem Jahr ein HiFly Magnum aus der Jahrtausendwende 323 Lang, 74 Breit. Da ist eine 31er Finne mit dabei gewesen, die ich auch bisher ausschließlich gefahren habe. Auf der Finne die auch von HiFly ist steht für Boardlänge von 250 bis 280 und Segel bis 6,5 m². Ich denke die ist also nicht original.


    Wie würden sich denn längere Finnen bei dem Board auswirken? Vielleicht hat ja jemand von Euch mal etwas mit seinem Oldschoolboard in dem Bereich experimentiert und kann hier was dazu schreiben. Danke!

  • Welche Finne wäre denn eigentlich richtig für mein Magnum? Ich habe für heuer zum Probieren auch eine 50er und eine 35er von meinem neuen Tabou Board zur Verfügung.

  • passt schon deine 31er, bei dem Board kannst du die hier geführten Finnendiskussionen völlig vernachlässigen.

    mit ner kürzeren Finne klappt die Wende etwas leichter.

    Gleiteigenschaften kannst du mit einer anderen Finne nicht verändern.

  • mit dem 7,5er wäre vielleicht ne 40er Finne ok, aber die 50er in jedem Falle zu groß, oder?

  • Danke für die Antworten! Ich glaube Original wäre eine 36er Finne dabei gewesen. Ist aber nicht mehr nachvollziehbar.

    Das 6,5 und das 7,5er Segel kommen am meisten auf dem Board zum Einsatz und dann wäre es schon gut was passendes zu haben.


    Ich werde die vorhanden Finnen vom Tabou Board einfach in der kommenden Saison mal reinbauen und schaun was dann so passiert.

    Fahren tut das Board mit der 31er Finne auf jeden Fall recht gut.

    Mit der Mastfußposition werde ich auch experimentieren. Mir ist letztes Jahr bei einer Mittelwind Session der Mastfuß komplett nach vorne gerutscht und ich hab es erst eine Stunde später bemerkt als ich schon völlig im Eimer war. Das Board war nur noch am anluven, kann das sein?

  • es war auf jeden Fall sehr chaotisch, der Wind war extrem unregelmäßig und ich völlig überfordert. Beim nächsten mal dann wieder in der Mitte der Mastspur den Mastfuß fixiert und dann hat alles wieder gepasst.

  • kann schon sein: Standposition in Schlaufen und Körperhaltung beibehalten.
    Mastfuß weiter vorne, dadurch Segel weiter nach hinten gekippt (da sich die Position der Hände relativ zum Board nicht änderte) und dann ist der Lateralpunkt des Segels, der oberhalb der Griffposition liegt, weiter hinter gewandertt, was Anluven verursacht