Au Weia. Da wird das Ostseeproblem ja direkt bei den Wurzeln gepackt. Beim bösen Wassersportler!
wäre gut
ein kleiner schritt in die richtige richtung
Nuja, wie wärs mit nem Surf- und Wassersportverbot im Trentino?
Au Weia. Da wird das Ostseeproblem ja direkt bei den Wurzeln gepackt. Beim bösen Wassersportler!
wäre gut
ein kleiner schritt in die richtige richtung
Nuja, wie wärs mit nem Surf- und Wassersportverbot im Trentino?
Au Weia. Da wird das Ostseeproblem ja direkt bei den Wurzeln gepackt. Beim bösen Wassersportler!
Wenn das als Begründung haltbar ist, wird man darüber ernsthaft nachdenken müssen und überlegen, wie es weiter gehen kann oder nicht.
Wenn nicht, dann nicht...
Wassersportler sind mehrheitlich nichtmal eine handvoll Windsurfer, aber sicher auch Leidtragende.
Au Weia. Da wird das Ostseeproblem ja direkt bei den Wurzeln gepackt. Beim bösen Wassersportler!
wäre gut
ein kleiner schritt in die richtige richtung
Nuja, wie wärs mit nem Surf- und Wassersportverbot im Trentino?
ich kann an den schutzzonen allgemein und auch in den verlinkungen nicht erkennen dass wassersportler als ursache gesehen werden
wenn allerdings die ostsee so beschränkungen hätte wir im trentino üblich gings ihr vermutlich besser
User698 : Wassersportler sind nicht die Ursache. Die sind schlichtweg raus aus der Nummer.
Wenn tatsächlich dort Schutzzonen mit entsprechenden Wassersportverboten eingerichtet werden, ist der Surfsport weitgehend tot an der Ostsee in SH. Da sind die beliebtesten Surf Reviere der Deutschen. Daher mein Vergleich mit dem Trentino.
Dt. ist für 2% des globalen Co2 Ausstoß verantwortlich, nicht für 20%.
Ja, aber Deutschland stellt auch nur 1% der Weltbevölkerung insgesamt. Von daher sind 2% schon überdurchschnittlich viel und M.E. Grund genug um daran zu arbeiten.
User698 : Wassersportler sind nicht die Ursache. Die sind schlichtweg raus aus der Nummer.
Wenn tatsächlich dort Schutzzonen mit entsprechenden Wassersportverboten eingerichtet werden, ist der Surfsport weitgehend tot an der Ostsee in
das schreibt aber auch niemand irgendwo
also weder hier im forum noch in den beiden artikeln
niemand sagt "windsurfer/wassersportler" sind schuld am zustand der ostsee"
vielleicht sind das hohle worte
pasted-from-clipboard.png
aber ich les in dem artikel nix was auf ein wortscase szenario - "man darf nirgends mehr windsurfen" hindeutet
und ganz ehrlich - deutlich bessere wasserqualität wär doch auch für windsurfer nett
User698 : Wassersportler sind nicht die Ursache. Die sind schlichtweg raus aus der Nummer.
und hier bin ich mir nicht so sicher weil ich die verhältnisse nicht kenne
aber auch die ganzen motorbootfahrer, yachtsegler, jetskifahrer und whatever sehen sich als wassersportler. wenn ich einen beitrag von Totti-Amun halbwegs richtig verstehe sind seewassertoiletten (fäkalien etc direkt ins meer) noch nicht komplett verboten. im vergleich zu gülle vermutlich pipifax, aber halt auch nicht nix,
und "wassersport"
das schreibt aber auch niemand irgendwo
also weder hier im forum noch in den beiden artikeln
Dann lese ich das wohl falsch. Für mich steht da, dass dies:
ein Nationalpark werden soll, in dem 50 % der Fläche frei von Nutzung gehalten werden soll.
Wobei... 50 % ist ja schon relativ viel bei dem markierten Bereich.
ich les da immer noch nirgends dass wassersportler - besonders windsurfer - schuld wären
und 50% der flächen als diskussionsbasis - damit sollte man doch mal gut schlafen können
wenn ich einen beitrag von Totti-Amun halbwegs richtig verstehe sind seewassertoiletten (fäkalien etc direkt ins meer) noch nicht komplett verboten. im vergleich zu gülle vermutlich pipifax, aber halt auch nicht nix,
und "wassersport"
Weder komplett noch teilweise verboten, Binnen wie Buten, es ist zulässig. Ausser teilweise in Häfen und da mehr oder weniger "nur" nicht gerne gesehen, aber System.
Denn Boote ohne Abwassertank leiten nunmal direkt aussenbords, ist ja auch einfach. Und seegehende Boote so oder so, da ist überhaupt kein Bewusstsein vorhanden. Und die, die einen Tank haben, verklappen dann den kompletten Abwassertankinhalt nach dem Auslaufen in die See (oder Kanal). Denn Abpumpen ist ja lästig, man muss extra an der Station anlegen, dauert bis es abgepumpt ist und da liegt ja schon immer einer mit seinem Boot.
Einzig Holland versucht das seit Jahren zu unterbinden. Wie verlinkt, neuer Stichtag 2026. Wird so eh auch nicht kommen. Man hat nichtmal einen Plan zum Versiegeln oder zu Kontrollen. Denn dazu müssten Kontrolleure an Bord kommen (dürfen).
BTW: Viele Wohnmobile und die meisten älteren Wohnwagen leiten auch einfach auf die Strasse, zumindest das Spülwasser. Bei den Toiletten hat sich zum Glück Thetford eingefunden. Und wenn man die anspricht, nutzen die ja Öko-Spülmittel, man müsse sich also nicht unnötig aufblasen.
BTW: Viele Wohnmobile und die meisten älteren Wohnwagen leiten auch einfach auf die Strasse, zumindest das Spülwasser.
hinter so einem bin ich am walchensee gefahren - glückicherweise mit dem auto und nicht am moped
Das nennt sich Schaufenster Politik, erstmal was raushauen, ob sinnvoll ist egal, Hauptsache es wird vom geneigten Wähler gesehen
und wie wäre es dMn besser
besonders heute?
Bereits vorhandene Schutzzonen konsequent umsetzen, wird bisher nicht gemacht
Stickstoff Eintrag massiv reduzieren
Die Eu hat dazu schon ein Strafverfahren wegen nicht Einhaltung gemacht
Tourismus sanft und nachhaltig umbauen und nicht mit dem Holzhammer, wir reden von einer Region die ohne Tourismus und Landwirtschaft ziemlich arm dran wäre
Chemieabfälle, waffenreste u. A.Chemiewaffen der letzten 150 Jahre bergen und entsorgen
Die Liste ließe sich beliebig fortführen
Aber man legt sich nicht mit der Landwirtschaftslobby oder der Fischerei Industrie an
Und man scheut Kosten
So ein Naturschutzgebiet ausweisen kostet ja nichts, bringt aber auch nichts , wenn 40km davon entfernt deutsche und dänische Bauern weiterhin extensive Landwirtschaft machen
2% gerettet und doch nichts geändert
Das mit den Wohnmobilen ist nicht euer Ernst? Was eine bigotte Diskussion
Ich überspitzte mal bewusst auch wenn ihr mich alle dann disst
1000km im Wohnmobil zum surfen fahren
Mit dem Auto zur Arbeit (1 Tropfen Motoröl oder Schmiermittel ist tausend mal schlimmer als ökospülmittel auf der Straße.
Öl wurde in Afrika, Russland oder der arabischen Halbinsel unter weltweit anerkannten Umwelt und Arbeitsschutz sowie Menschenrechts Standards gefördert und musste nicht noch um die halbe weltverschifft werden
Schön den Plastikmüll trennen, damit die müllindustrie, dann die Hälfte davon nach Asien und Afrika exportieren kann, der dreck ist ja dann nicht vor unserer Haustür
Wohnmobile, Segelboote, Surfbretter aus gfk und epoxiden gefertigt, alles Sondermüll
Und ihr regt euch über Spülmittel auf
Die bibel hat dafür mehr als ein passendes Zitat
Das mit dem Strohhalm im Auge passt hier wohl am besten 🫣
Im Falle von SH muss man halt schauen was wo wie geplant ist und da hilft es durchaus sich rechtzeitig einzubringen - setzt aber eben auch vorraus dass diejenige die das Durchsetzen gesprächsbereit sind - auch daran scheitert es leider häufig.
Was in meinen Augen nicht sein darf: dass du keinen Wassersport mehr dort treiben darfst aber draussen Tanker, Fähren, Frachtschiffe rumfahren.
Hier ein Beispiel aus MV wo noch gut Wassersport möglich ist https://www.fischland-darss-zi…mg/karten/schutzzonen.gif
------------------------------------------------------------
"In der Ostsee gibt es keine LNG Terminals."
Sorry aber informier Dich doch bitte bevor du hier eine solche Falschinformation verbreitest
https://en.wikipedia.org/wiki/Klaip%C4%97da_LNG_terminal
https://de.wikipedia.org/wiki/…nal_%C5%9Awinouj%C5%9Bcie
offtopic in bezug auf diesen thread:
Beim Thema LNG bin ich der Meinung, dass das ein völliger Irrweg ist. Wie haben bestehende Erdgaspipelines durch die der Transport von Erdgas relativ effizient erfolgen kann. Leider hat man uns eine intakte und eine betriebsbereite in die Luft gesprengt und hält unterm Deckel wer es gewesen ist, gibt sich beim Untersuchen keine Mühe usw (in meinen Augen ist die Sprengung der PipeLines aus deutscher Sicht ein "nineeleven")
Um auch den vorletzten Skeptiker noch von den LNG-Terminals zu überzeugen behauptet man noch die wären später wasserstofftauglich ( https://www.zeit.de/wirtschaft…rdgas-greuner-wasserstoff ).....wird wohl nur mit viel umrüstung der fall sein. ist vermutlich so ähnlich als wenn ich mir heute einen pkw mit verbrennungsmotor kaufe und behaupte das fahrzeug sei später mal wasserstofftauglich (klar anderen tank, ggf neuen motor weil der alte ist eh verschlissen und genügt nicht mehr den dann gültigen standarts und regularien...)
Die Kostenexpolision beim Thema LNG Terminals und beim LNG selbst ist auch schon da, wer hätte das gedacht.
Die meisten Dinge lassen sich direkt mit Strom betreiben.
Mach ich aus Strom Wasserstoff, verflüssige ihn, transportiere ihn über weite Strecken um ihn dann nutzen zu können geht unterwegs einge ganze Menge Energie verloren(bzw kann nicht mehr bestimmungsgemäß genutzt werden)
https://www.business-leaders.n…gieimport-aus-der-wueste/
Transport und Nuzung von Strom ist da bei den meisten Dingen der deutlich effizientere Weg - sowohl im Transport als auch in der Nutzung. Klar hier haben wir ein Problem der Speicherung.
Aber schon von grünem Wasserstoff aus der Wüste zu faseln wo noch nichtmal aller Strom zu jeder zeit grün ist und man sich scheut die dafür notwendige Leitungsinfrastruktur zu organisieren halt ich für ziemlich unseriös.
Alles anzeigenDas mit den Wohnmobilen ist nicht euer Ernst? Was eine bigotte Diskussion
Ich überspitzte mal bewusst auch wenn ihr mich alle dann disst
1000km im Wohnmobil zum surfen fahren
Mit dem Auto zur Arbeit (1 Tropfen Motoröl oder Schmiermittel ist tausend mal schlimmer als ökospülmittel auf der Straße.
Öl wurde in Afrika, Russland oder der arabischen Halbinsel unter weltweit anerkannten Umwelt und Arbeitsschutz sowie Menschenrechts Standards gefördert und musste nicht noch um die halbe weltverschifft werden
Schön den Plastikmüll trennen, damit die müllindustrie, dann die Hälfte davon nach Asien und Afrika exportieren kann, der dreck ist ja dann nicht vor unserer Haustür
Wohnmobile, Segelboote, Surfbretter aus gfk und epoxiden gefertigt, alles Sondermüll
Und ihr regt euch über Spülmittel auf
Die bibel hat dafür mehr als ein passendes Zitat
Das mit dem Strohhalm im Auge passt hier wohl am besten 🫣
nachdem ich selber wohnmobil fahre (mehr als 1000km im jahr) und vor 30 jahren auch noch in die wiese abgelassen habe glaube ich das etwas beurteilen zu können.
wenn ich nach 3 bis 5 tagen am spot meinen abwassertank (nur dusch und spülwasser) ablasse stinkt das wie sau - das willst du nicht auf der scheibe haben....
mwn darfst du das in GER nichtmal in den gulli lassen (kann ich sachlich nicht beurteilen)
in südfrankreich ist duschgel an strandduschen verboten - und die nehmen das ernst
aber es geht um die message - hauptsache ich hatte schönes WE - jetzt lass ich mal ohne not meinen dreck auf die strasse - wird schon regnen in den nächsten tagen.
wenn das irgendwer in der nebensaison macht, mit biospülmittel abseits der zivilisation wirds wohl keinen stören - aber sonntag nachmittags auf der walchenseebundesstrasse??
oder geh mal am conca hinter die mauer ......
damit dass unser sport ökologisch mehr als fragwürdig ist hast du natürlich recht
Deswegen sollten wir uns mit unserem egozentriesierten und wirklich kaum ökologisch vereinzubaren Hobby uns bei der Bewertung zurückhalten
Stinken aus dem Abfluss ist vermutlich besser als gutriechend aus Umweltsicht für den Rad oder Motorradfahrer erstmal vermutlich schlimmer
Ich will das auch gar nicht befürworten , campintourismus hat schlimmere Auswüchse als grauwassser auf der Straße
Geht es noch un die Ostsee?
mmn ja
jedenfalls ums verhalten betr, umweltschutz, was schlimm ist was weniger schlimm
und ob wassersportler (yachties) ihre abwässer ins wasser entsorgen und ob das vergleichbar mit womofahrern ist die auf die strasse entsorgen.
und dass z.b. in südfrankreich duschgel bei der stranddusche verboten ist
Ich möchte für meinen Teil keine Yachteigner oder vergleichbare sogenannte Wassersportler beurteilen.
Als Windsurfer lasse ich keine Fäkalien direkt ins Wasser oder kacke irgendwo un der Wildnis. Ich habe auch kein Wohnmobil mit dem ich meine Hinterlassenschaften irgendwo ablasse. Aber das hat alles nichts mit einer möglichen Einschränkung des Windsurfens auf der Ostsee zu tun.
nachdem nirgends explizit von windsurfern gesprochen wird sondern von wassersportlern vermutlich schon
und in den weiteren beispielen gings eben auch darum dass viele windsurfer die spots vermüllen und zuscheissen - nicht alle, nicht die mehrheit, aber ein paar schwarze schafe
und das wird uns mangels lobby auch hier auf den kopf fallen
...Stickstoff Eintrag massiv reduzieren
Die Eu hat dazu schon ein Strafverfahren wegen nicht Einhaltung gemacht
...
Das ist sicher ein zentraler Punkt und genau da finde ich auch die Diskussion merkwürdig. Ja, ein Wassersport-Verbot löst die großen Probleme der Ostsee vermutlich nicht. Generell ist wohl ein Nationalpark alleine nicht hinreichend, weil Wasser sich nun mal verteilt und Wasserqualität ein Kernproblem der Ostsee sein dürfte.
Jetzt kann man aus Surfer-Sicht ja durchaus mit genau der Begründung sagen, man findet das blöd. Die sollen sich doch erstmal um Industrie-Abwässer oder Nitrat kümmern. Dann sollte man sich aber im Klaren darüber sein, dass die Verringerung des Nitrateintrages wohl nicht zumachen sein wird, solange wir im Sommer dreimal die Woche Schweinenacken für 9,99 auf den Grill hauen wollen. Und das kann man auf andere Industrien übersetzen. Es mag ja noch zahlreiche technologische Möglichkeiten geben, Schadstoffe besser oder überhaupt zu filtern. Aber auch die Umrüstung von Anlagen kostet Geld, das mit dem Verkauf der Konsumgüter erstmal verdient werden muss. Ergo: Stand heute können wir uns vom nachhaltiger produzierten weniger leisten. Außerdem reichen die technologisch sicher funktionierenden Maßnahmen nicht aus, um unser aktuelles Konsum-Level nachhaltig zu machen. Sonst hätten wir es schon getan.
Ergo: Man kann durchaus sagen, andere Maßnahmen sind wirkungs- und damit sinnvoller und sollten zu erst dran kommen. Man sollte nur nicht meinen, dass das "man" macht. Das müssen schon trotzdem "wir" machen und auch das geht nicht spurlos an unserem Leben vorbei.