out of control....

  • Schmerztabletten und Voltaren gehören in unserem Alter schon fast zum Equipment. Auch der Robbby Nash nimmt angeblich schon vor einem heissen Set ein Aspirin - man wird halt nicht jünger.......

  • Kurz mal gepennt und ZACK kommt die Kannte oder sonst irgendwas ;-)

    Wer flott unterwegs ist muss wachsam sein.


    So rein vom schauen wundert mich der Obergriff und dass das Rigg vielleicht etwas aufrechter stehen könnte. Aber das kann auch an der Perspektive liegen.

    Wenn die Kante hochkommt hast du doch in der Regel zu viel Power bzw. die Haltekräfte sind zu hoch. Da kannst du doch nicht mehr das Segel aufrechter fahren.

  • Ja, danach immer. Nur der Moment ist schon echt komisch🤔😂😂

    Ja, voll, und das bei mir ohne Frühstück Am Vorabend hats länger gedauert, die Regierung hat mich aus den Bett gescheucht, frühstücken kannst du später hat es geheißen

    Dann musst du irgendetwas bei deiner Freundin falsch gemacht haben! ||

  • Wenn die Kante hochkommt hast du doch in der Regel zu viel Power bzw. die Haltekräfte sind zu hoch. Da kannst du doch nicht mehr das Segel aufrechter fahren.

    Ne, die ist da hochgekommen weil er kurz mal nicht aufgepasst hat.

    Steht das Segel aufrechter, kann ich M.E. die Kante auch besser unter Kontrolle halten.

  • blinki-bill stimmt, kurz mal nicht aufgepasst....hab die Fahrt einfach genossen, war ein toller Wind.


    Hifly666 ich war schön angepowert, die Haltekräfte waren angenehm, bin schön im Trapez gehangen, das war ja das was ablenkt, heißt, dass die Konzentration etwas nachgelassen hat weil´s einfach super entspannt war...


    C - GER ...ich weiß nicht....kann ihr nicht böse sein, sie weckt mich wenn Wind ist...bin ein Morgenmuffel, in der Früh dauerts immer,

    da tut mir ein A....-Tritt gut ^^

  • Kann sein, aber wenn die Kamte hoch kommt rollt die Fuhre nach lee. Genau in diese Richtung will dich den Segel und die Finne hebeln. Deshalb musst du dich ja nach aussen Richtung luv lehnen. Je mehr Angepowert desto mehr fährt man auf der Leekante, bis es ausbricht. Ein Versuch einer Erklärung. Aber durch Unkonzentriertheit kann das natürlich auch passieren. Ob da ein aufrechters Segel geholfen hätte, da bin ich immer noch skeptisch.

  • Ob da ein aufrechters Segel geholfen hätte, da bin ich immer noch skeptisch.

    Ja, denn Das Rigg hätte im Boardzentrum mehr Druck direkt von oben erzeugt als schräg von der Seite in Richtung Lee, wo nach deiner richtigen Beschreibung ja das Board hin ausbrechen will. So meine hoffentlich nachvollziehbare Theorie.

  • Klingt einleuchtend. Gut beschrieben. Ich bin an diesem Vormittag sehr viele Schläge gefahren, ich hab absolut jede Bö voll ausgenutzt.

    Es hätte mit meinem 7,2er auch perfekt funktioniert, ich wollte wissen wie weit es mit dem 8,2er geht. Absolut super, keine Druckpunktwanderung oder sonst irgendwie Anzeichen das das Segel das nimmer schafft oder ich zu "schwach auf der Brust" wäre.

    Immer drauf gehalten und versucht Vollgas zu brettern, die Luvkante kam nimmer hoch, gefasst war ich dann aber schon nach dem kleinen Vorfall.

    Aja, ich hab Variotampen, die hab ich auf 30ig. (28-34) bin 183cm groß. Für mich stimmig weil ich mich mit dieser eingestellten Länge in der Fahrposition wohl fühle, es ist einfach entspannt. So mein Eindruck.

    Die Gabel fahre ich nur mit 8,2 und 7,2 , als ich die Variotampen bekommen habe, (das war vor vier Jahren) habe ich mich mit der Länge gespielt, 28 30 und 32 da hatte ich aber noch mein altes Board. Bin mit 28 gefahren, mit dem Flikka passte dann 30 besser, 32 hab ich auch versucht nur bin ich das Board noch nicht so oft gefahren und fand es nicht so stimmig. Die Tampen hab ich dann auf 30 gelassen.

    Sollte ich versuchen auf 32 um dem entgegen zu wirken? (vielleicht unnötige Frage, Winterblues??? :P )

  • Hallo Rene,


    Trapeztampenlänge ist natürlich immer individuell. Aber grundsätzlich fährt man die Tampen länger,

    - wenn man mehr Kontrolle braucht (Körper kann sich weiter raus lehnen, mehr Zeit zu reagieren)

    - wenn es viel chop hat (aus dem selben Grund)

    - auf kleineren Boards (da es da meist mehr Wind hat)

    - bei kleineren Segeln

    - auf breiten Boards, da man durch die außenliegenden Schlaufen weiter weg vom der Brettmitte steht.


    Da Du ja Variotampen hast, kannst du ja am Wasser schnell die Länge ändern und schauen wie sich das anfühlt. Erfordert am Beginn etwas Umgewöhnung. Ich fahre die Tampen heute tendentiell auch länger als früher, könnte heute nicht mehr mit so kurzen Tampen fahren, da man so viel mehr Bewegungsfreiheit hat. Man muss nur darauf achten, dass man trotz längerer Tampen das Segel wirklich mit dem Trapez hält und nicht die Hauptlast dann auf den Armen hat. Grundsätzlich finde ich 30er Tampen für eher leichten Wind mit dem 8,2er aber schon OK.

  • Ob da ein aufrechters Segel geholfen hätte, da bin ich immer noch skeptisch.

    Ja, denn Das Rigg hätte im Boardzentrum mehr Druck direkt von oben erzeugt als schräg von der Seite in Richtung Lee, wo nach deiner richtigen Beschreibung ja das Board hin ausbrechen will. So meine hoffentlich nachvollziehbare Theorie.

    Aber bei aufrechten Rigg kann ich mich auch nicht soweit nach außen lehnen, welches meinen ( Gegen)Drehimpuls verringert. Wenn das Board insgesamt hoch kommt, wäre das etwas anderes, aber nur die Luvkannte.. Soweit mein Gedanke.