Kaufberatung Carbongabel für Slalomsegel

  • Die Foil FR von 360 AL ist ebenfalls super - sehr stabil auch auf dem letzten Loch- etwas schwerer als x-Boom in ultralight (aber auch viel preiswerter).

    Habe AL auch als Wave - noch keine je gebrochen

  • Die AL 360 FR Foilgabel fahre ich auch seit Anfang des Jahres. In die 160er passt auch ein 7,5er NoCam Segel.

    Bin damit sehr zufrieden. Hatte vorher Slalomgabeln.


    Totti kann dir hier sicher weiter helfen…

  • Totti: "Bei AL360 kann man das benutzen, was drauf steht. Kann man aber nicht von jeder Marke so sagen..."


    Das hast zwar schon ein paar mal wiederholt hier im Forum, dennoch:

    Ich wieg ca 75kg, fahre eher noCam FreeRide/FreeRace Segel und ausschließlich Finne(kein Foil).

    Wenn ich meine AL360 E3 Carbon 160-220 (28mm Ergo-Holmdurchmesser) auf 216cm oder 220cm fahre, fühlt sich das nicht mehr "gesund" an

    ->die Steifigkeit in horizontaler Richtung mag noch erträglich sein aber auch hier fühlt es sich schon grenzwertig an (was ist wenn man mal richtig kräftig an der Gabel zerren muss. fahrfehler, kleiner sprung, oder auch einfach maximales Anpumpen des Segels etc pp).

    ->in Vertikaler Richtung hat man soweit ausgezogen das Gefühl, dass die Gabel doch recht ordentlich auf und ab arbeitet (Ich denke es sind die Verschlüsse die in diese Richtung einfach mehr arbeiten......und nein weder verschlüsse noch löcher im endstück sind bei mir verschlissen)


    Meine persönliche "Meinung":

    - lass dir lieber min 10cm Luft was die Gabelgröße angeht

    - kaputtgegangen ist sie mir die paar Male die ich sie auf 216-220cm drausen hatte (8.2er Segel) zwar nicht aber die/meine Angst fährt dann mit und die vertikal-Bewegungen sind klar spürbar. Ggf gibt es bei solcher Nutzung auch erhöhten Verschleiss in den Löchern (ist nur eine Vermutung)

    Ich fahr bewußt "vorsichtshalber" eine größere Gabel (alte gun carbon) für's 8.2 und nutz die 220er Gabel nur bis 7.7 212cm/214cm).

  • also die X-Boom (auch die Ultralight) werden von Jan für mich so geplant und gebaut, dass die max. Gabelbaumlänge plus 5 cm (wegen Outhaul Trimmsystem) ergeben. Also für das jeweilige geplante Segel - definitiv immer letztes Loch.

    Die ältesten dürften jetzt 10 Jahre drauf haben - alle noch im Einsatz (wenn auch nicht bei mir).


    AL360: muss ich zugeben - nie ausprobiert. Die aktuelle Foil FR ist sehr steif - kann mir da wenig Probleme auf dem letzten Loch vorstellen.

  • falls du auch andere marken in betracht ziehst

    die al360 foil hat hier auch sehr viele freunde


    Deiner Meinung kann ich mich nicht anschließen! Die von dir genannte 160er Gabel bin ich vor meiner AL 360 FR gefahren. Ebenfalls bocksteif auch mit 7.0er Freeride Segel. 210 Gabelbaum Länge. Mein Sohn, damals über 90 kg Kampfgewicht ist mit der zuvor genannten Kombi bei 30 Kn gesurft. Auch bei mir mit rund 80 kg wackelt da gar nichts.


    Meine 140er AL 360 Slim mit breitem Endstück fahre ich mit 6.2er Wave Segel ohne Probleme.


    Auf dem letzten Loch bin ich noch nie gefahren. ;)


    Bei überlangen Gabeln, die man faktisch nicht benötigt, schleppt man immer unnötige Masse mit sich rum.

  • Mich wundert, daß hier niemand die Weite der Gabel erwähnt. Voll ausgefahren liegt das, dann entsprechend große, Segel oft doch nahezu komplett an. Macht schon allein darum wenig Sinn, die maximale Länge der Gabel zu nutzen.

    Meine 160er Freeride lag am 5,0er schon zu sehr an, obwohl sie nicht ausgezogen war.

    Die FR Foil ist deutlich weiter, und sehr gut für Segel mit tiefem Profil geeignet. Top Gabel zum fairen Preis. Würde ich jeder anderen vorziehen. Dem China-Zeugs sowieso.