Die surf-forum.com One Hour Speed Challenge 2023

  • Vielen Dank für die ausführliche Erklärung blinki-bill und entschuldigt, wenn ich mit meiner Frage für Verwirrung gesorgt habe!

    Ich kenne es von Garmin auch so, dass es zum einen die „Zeit in Bewegung“ und zum anderen die „tatsächlich verstrichene Zeit“ gibt. Bei virtuellen Wettkämpfen kannte ich es immer so, dass die verstrichene Zeit relevant war, um Betrügereien zu erschweren - andernfalls könnte man bei Läufen mehrere durch Pausen unterbrochene Sprints für eine vorgegebene Strecke verwenden.

    Bei Strava ist es auch so, dass bei einer Session im Modus „Rennen“ automatisch die verstrichene Zeit gewertet wird, während beim „Training“ die Standpausen nicht berücksichtigt werden, was meiner Meinung nach auch sinnvoll ist.

    Da es sich bei der One Hour Challenge ja um ein Wettkampfformat handelt, war es daher für mich ungewohnt, dass nur die Zeit in Bewegung oder sogar im Gleiten angezeigt wird. Aber so erklärt sich auch, warum so viele Sessions gewertet werden, obwohl die erforderliche Stunde gar nicht erreicht wurde - man bekommt schließlich auch in Verdrängerfahrt eine Stundendistanz zurückgelegt.

    Verwirrend finde ich es trotzdem, und der Sinn erschließt sich mir auch nicht so recht, zumindest bei der One Hour. Wenn es so ist, wie blinki-bill schreibt, könnte man tatsächlich ein Ergebnis erzielen mit einer Session-Gesamtdistanz von 0 Kilometern.

  • Genau.


    Nach meiner Erfahrung fährst du aber nach 90 Minuten nicht mehr die beste Stunde, denn du solltest die Halsen durchgleiten. Das kostet Kraft.


    Also mein Tipp: Geht die Sache gleich zu Beginn an.

    Und nicht zu früh aufgeben, bei der angesprochenen Wertung scheint mir so das da für ca. 57min ein echt guter Schnitt war, aber leider fehlten da wohl 3min.

  • Am wichtigsten ist wohl Konstanz, nicht der Topspeed. Eine Stunde kann seeehr lang werden.

    Als ich vor Jahren mal das WaterZ in DK mitgefahren bin, war ein Schlag 10km lang, das ist definitiv auch kein Zuckerschlecken. So lange Schläge sind auch sehr anstrengend und ermüdend. Das Optimum liegt wohl am ehesten bei dem was User5120 schreibt.

    Ich bin mal gespannt, wo ich lande🤣🤣🤙🤙

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Ja die Software rechnet Zeiten heraus.

    Es gibt Uhren die Tracken auch nur ab einer gewissen Geschwindigkeit zumindest kann man das bei den Locosys Geräten so einstellen.

    Und ich bin mir relativ sicher, dass GPS Speedsurf ebenso bei der Dauer nur die Dauer ab Geleitgeschwindigkeit rechnet.

    Es gibt somit eine Brutto Dauer (die ist bei GPS Speedsurf gar nicht drauf) und eine Netto Dauer also die Summe der Dauer bei der Du in Geleitgeschwindigkeit unterwegs warst. Das ist die Dauer die man auf den hochgeladenen Sessions sehen kann. Da schrumpft dann beim Upload so ne Session gerne Mal zusammen... :)


    Übrigens spannend beim Foilen hierfür müsste man diesen Algorithmus anpassen da man bei niedrigeren Geschwindigkeiten noch fliegen kann.

    Pausen werden ab einer gewissen Dauer in mehre Tracks gesplittet wenn ich mich nicht täusche.

    Und dann würde ich erwarten dass die eine Stunden Berechnungen so schlau ist und die am schnellsten gefahrene Stunde am Stück automatisch ermittelt. D.h. das Ganze müsste eigentlich so gestaltet sein dass niemand was falsch machen kann. Tracks zusammensetzen dürfte nicht funktionieren denke das erkennt sie Software.

    Also einfach Uhr laufen lassen, danach die Session hochladen und überraschen lassen was er für die AVG Std berechnet :)

  • 1 Stunde am Stück zu fahren ist doch jetzt nicht wirklich die mega Herausforderung. Bei guten Bedingungen kommen da dann auch ganz anständige Schnitte raus. Alles über 30km/h ist doch schon ok.

  • Depends.....

    Locker cruisen ist eine Sache, ein Slalom Setup am Limit zu bewegen da kann eine Stunde ganz schön lang werden :)

  • GPS-results und auch coros und der Auto Upload zu gps3 rechnen meiner Meinung nach alles unter 5kn heraus, aber nicht bei der 1 hour average (und @500?), sondern nur bei den anderen Wertungen wie 5x10 usw.

    D.h., bei 1hour können auch Pausen gemacht werden nach Start und vor Ablauf der Stunde.

    Aber man kann nicht mit 2knoten anfangen für 5 Minuten, dann 50 Minuten heizen und dann 5 Minuten mit 2 knoten, dann gibts keine 1 hour Wertung.


    2019 im seabreeze Forum:


    One of the features I particularly like is the hour algorithm.

    No more 0 hours!

    If you sail at 30kts average for 0.8 hour then crash and have to quit, you'll still get a 24kt hour.

    And the algorithm gives the best hr unlike some of the other software.

    EG here's one of my hrs from last month. It starts and finishes at 0 knots



    15281893.jpg

    This is the same as Realspeed.







    15281899.jpg





    But a lot different to GPSResults.



    15281901.jpg

    GPSResults doesn't start the hr at 0kts but does allow all those 0s in the middle, so the best hour is ignored.

    As far as I know KA72 also does hours like this.

  • Klar das ist anstrengender, aber auch das geht. Und wie gesagt mmn muss ja nicht jeder über 40er Schnitt erzeugen.

  • Ja OK aber dass man z.B 30 Min fährt, dann 30 Min Pause macht und nochmal 30 Min fährt dürfte nicht dazu führen dass er die zwei 30 Min zu einer Hour berechnet. Also er sollte immer die beste zusammenhängende Hour berechnen, egal ob da Pausen waren oder ob nicht. Daher ist es auch egal ob man zwischen den Runs die Uhr auf Pause macht oder ob nicht. D.h. man laded nen Track hoch und für die Std schaut er ob es überhaupt eine Stunde gab und wenn ja wird er aus der gesamten Session die beste Stunde ermitteln, egal ob da zwischendrin Mal Pausen waren oder ob nicht.


    Weil das auch Teil der Diskussion war: ob man die Uhr auf Pause stellt oder einfach weiterlaufen lässt während der Pausen spielt keine Rolle bei den Daten, kommt aufs Gleiche raus. Ist nur für den Akku relevant.

    Obacht bei Track beenden und neu starten, dann hat man 2 getrennte Sessions auch wenn es der gleiche Tag ist.

  • Man darf halt die Hour AVG nicht in Relation mit der angegebenen Dauer und Wegstrecke setzen. Glaube das ist die Quintessenz dieser Diskussion :)

  • Macht euch keinen unnötigen Stress. gp3s errechnet beim Upload selbstständig die jeweils beste Stunde aus dem Upload.

    Also wie oben schon mehrfach beschrieben: Datenlogger beim Gang aufs Wasser aktivieren und nach dem Surfen wieder ausschalten. Alles andere geht von selber!


    Wie es bei dem Track aus dem Seabreeze Forum zu dem Bild bei GPS Result kommen konnte ist mir schleierhaft. Bei mir sieht das so aus:

    pasted-from-clipboard.png

    Die beste Stunde wird -sofern links selektiert- farblich hinterlegt. Genau diese wird auch bei gp3s / Coros ermittelt. Hier die 32,77 km/h von Samstag. Da waren 30 Halsen drin, von denen ich wenige durchgeglitten bin. Das Revier ist bei SO also nicht geeignet für ne gute Stunde da viel zu böig.

    Das geht dann in die Wertung ein.

  • Die One Hour ist auch der Maximalabstand zwischen aus temporarler Sicht verwertbaren Positonspunkten.


    Es werden also auch kürzere Zeiten erfasst und sind verwertbar. Die Chance Meter zu machen ist halt geringer und die Meter / Seemeilen pro Stunden werden geringer sein.


    Es kommt auf einen realistischen Track in geeignetem Format an, nicht darauf, was irgendwelche Uhren in irgendwelchen Modi auswerfen und welche Schwellen diese Tools einziehen.