Suche einfach zu fahrendes FSW Board um 110L

  • Hi,


    ich wollte mal Fragen wie eure Erfahrungen mit FSW Boards sind um die 110L bis 115L.

    Anwendungsbereich bei 18 bis 30 Knoten. Orte: Dümmer See, Steinhuder Meer und Fehmarn.

    Also teilweise schon etwas kabbeliger.

    Weniger Liter möchte ich ungern ausprobieren, da ich erst Aufsteiger bin.

    Und da ich sicherlich dass ein oder andere Mal die Nose treffen werde, würde ein Board aus den Jahren 2009 bis 2015 vorziehen.

    Wenn ich ein Board für (sagen wir mal) 200€ Schrotte, tut es nicht so weh.

    Mir geht es hauptsächlich um Boards, die für einfaches Fahren im Kabbel und in Halsen geeignet sind!
    Ich brauche kein Freestyle Board für Tricks oder Slalom Board für maximalen Speed.

    Es soll so simpel und einfach wir möglich zu surfen sein, aber bei über 20 Knoten und Kabbel mir nicht um die Ohren fliegen.

    Mein jetziges JP Super Ride mit einer Breite von 73cm war mir jetzt schon zu oft zu breit.


    Boards, bei denen ich hoffe, die einfach zu fahren sind:

    JP X-Cite 110L aus dem Jahr ~2010

    JP Freestyle Wave 112L aus Jahr 2010

    RRD FSW V5/V4 LTD

    Starboard Kode in 115 oder 125

    Fanatic Gecko LTD 100 ??


    Wie sind eure Erfahrungen mit einfach zu fahrenden Boards um 110L?

    Hat zufällig eins dieser Boards zu verkaufen?

  • Allride 106 mit Fr Finne in 32cm


    Sollte mit 250€ zu bekommen sein

    Windige Grüße

    Sunzi

  • Allride 106 mit Fr Finne in 32cm


    Sollte mit 250€ zu bekommen sein

    Windige Grüße

    Sunzi

    Ja, Allride ist auch sehr bekannt. Aber nicht wirklich bekannt gut über Chop zu fahren. Oder täusche ich mich?

  • Wenn du schon ein Super Ride von JP fährst (und falls dir das Board grundsätzlich zusagt), weshalb nicht ein Super Ride in der entsprechenden Grösse suchen? Wäre dann halt nur 1 (halbe) Boardgrösse kleiner als aktuell - muss aber deshalb kein schlechter Plan sein. Ich kenne das Board nur vom "Zuschauen" (1x Aufsteiger, 1x Könner, Somabay) und war sehr überzeugt davon.


    Die FSW-Boards werden halt direkter und quirliger zu fahren sein. Wenn du FSW und Gecko in der gleichen engeren Auswahl hast, dann ist das ein bisschen Äpfel und Birnen.


    Ebenfalls vom Zusehen war ich beeindruckt, wie die Aufsteiger auf der Holperpiste von Porto Pollo gut mit den RRD Firemove klarkamen. Da würdest du dann aber eher bei einem 100L Board landen, welches dann immer noch 68cm breit ist. Bei Gecko 100 wäre ja das dann aber auch ungefähr so.

  • Das Exocet Cross kann ich in der Größe noch empfehlen: 106 Liter, 60cm breit.


    Hatte mir das Board zugelegt, um mit möglichst viel Kontrolle bei heftigerem Wind durch den heimischen Kabbel zu kommen und finde das Board auch bei ruppigen Bedingungen sehr leicht geradeaus zu fahren.


    Ich hatte das Board für mich für eine ähnliche Arbeitsplatzbeschreibung gekauft und bin sehr zufrieden.


    Halsen finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber das liegt wohl eher daran, dass ich bislang nur größere und breitete Boards gefahren bin und das würde wohl bei anderen Boards in der Größe/Breite ähnlich aussehen.

  • rrd fsw gab es in 115l in braun, eines der einfachst zu fahrenden Board's ever

    Den hatte ich in rot mit 104l. Auch genannt " Das Sofa".. 😁 🤙

  • Warum nicht ein Fox 105 statt FWS?


    Was ich immer bei mir am spot mit Buckelpiste beobachte: Die meisten sind mit 95L FSW unterwegs, stehen recht aufrecht am Brett und die ganze Fuhre mit Mensch bewegt sich mit 15-20 kn auf und ab und auf und ab.

    Ich bin mit dem Fox 105 und freerace/Slalomsegel unterwegs, haenge vollkommen waagrecht im Trapez und fliege groesstenteils einfach mit >25kn ueber den chop hinweg.


    D.h. einfach das gasamte Gewicht im Trapez haengend und mit waagrechten Beinen als Stossdaempfern die Wellen locker abfedern doch viel sinnvoller, als vertikal stehend sich von jeder Welle die Oberschenkelknochen in die Milz rammen zu lassen.


    Vergleich mal bei meinem Video: Mein Brett (hier Slalom) fliegt recht ruhig ueber den chop. Dann schau dir mal das von dem an, den ich da gerade ueberhole:

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    Das Fox hat dazu ein recht ausgepraegtes V im Unterschiff und schneidet wirklich recht geschmeidig durch die Wellen.

    Klar, es erfordert Uebung, so zu fahren. Aber es macht doch viel mehr Spass. FSW wuerde ich echt nur fuer Wind ueber 25-30kn verwenden, wenn einfach fuer einen Normalsurfer auf der dann entstehenden extremen Buckelpiste die Grenze vom Freerace-boards erreicht ist.


    lg

    mariachi76

  • Ehrlich: Kauf dir ein Board für 200-250€, probiere es aus und wenn es Dir nicht gefällt, dann tausche es durch mit dem nächsten Board. Jedes Board fährt sich etwas anders und jeder Windsurfende mag es anders. Der eine soft und sanft und der andere Radikal und hard.

    Einige gibts auch schon mit Noseprotector. Ich hatte noch zusätzlich nen Mastprotector von ION darn. Das hat auch viel abgehalten.


    MfG René

  • rrd fsw gab es in 115l in braun, eines der einfachst zu fahrenden Board's ever

    Den hatte ich in rot mit 104l. Auch genannt " Das Sofa".. 😁 🤙

    War das rrd fsw 10xL wirdklich so extrem leicht und langweilig zu fahren auf einer Buckerpiste?

    Oder bezog sich das Gefühl eher auf Spiegelglattem Wasser?

  • Auf der Buckelpiste war der toll, aber richtig schnell wurde der nicht. Sehr einfach auch zu halsen.

    Zum Lernen in der Volumenklasse optimal!

  • Auf der Buckelpiste war der toll, aber richtig schnell wurde der nicht. Sehr einfach auch zu halsen.

    Zum Lernen in der Volumenklasse optimal!

    Welches Baujahr waren denn die roten und braunen? Ich finde leider keine Anzeigen oder gar Bilder zu dem Modell :-(

  • Das waren die V2


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  • Gutes Thema auch für mich, danke!


    Warum redet ihr über den RRD FSW in der Vergangenheit, hat der aktuelle andere Fahreigenschaften?

    Guter Punkt. Es gab mal Jahre, da fiel das FSW 115L aus dem Programm - deshalb der sehnsüchtige Blick zurück. Ich hatte damals auch eins für meine Freundin in Erwägung gezogen. Aktuell gibt es allerdings wieder ein 114er FSW, 66cm breit. Einschätzungen dazu würden mich auch interessieren.

  • Dann werfe ich den Tabou 3s (Classic) 116 in den Raum. Fährt sich selbst in der LTD Variante sehr entspannt im Chop, wird ausreichend schnell und halst ganz entspannt. Ist ein wirklich easy going Brett das tendenziell eher Freemove als Freeride ist. Ein Freeride wird noch etwas schneller, zieht besser Höhe und halst etwas anspruchsvoller.


    Das ist auch das einzige was mich daran stört, Höhe ziehen ist nicht seine Stärke und die Schlaufenposition ist auch für mein Empfinden zu weit innen. Aber eine wirklich sportliche Schlaufenposition hat sowieso kein FSW.