Servus zusammen,
als bisher stiller Mitleser, wende ich mich mal an die erfahrenen Surfer und freue mich über ein paar Tipps und Empfehlungen.
meine Freundin und ich haben vor rund 2-3 Jahren mit dem Windsurfen angefangen und spielen mit dem Gedanken eigenes Material anzuschaffen – Miete wird nach der Zeit doch recht teuer.
Wir zählen wohl eher zu den Leichtgewichten mit rund 55 kg bzw 65 kg.
Am Gardasee (unser „Home-Spot“) hatten wir im August RRD´s Evolution 135 L (sie) bzw. 125 (ich) und kommen damit auch zurecht, Trapez fahren ist sicher, Wende auch, Halse ist bei dem Kabbel wackelig. Wenn ich im gleiten bin, dann in beiden Fußschlaufen, meine Freundin schaffts meistens nur in die Vordere, Wasserstart noch nicht angegangen.
Generell brauchen wir schon noch etwas mehr Wind, um ins gleiten zu kommen, da ist die Technik noch nicht weit genug (andere Surfer gleiten deutlich früher bzw. mehr )
Es sollen erstmal gebrauchte Boards werden, da noch so einige Schleuderstürze dabei sind und dazu kommen werden. Nun stellt sich die Frage nach der richtigen Boardgröße, 125 L bei meinen 65 kg ist ja verhältnismäßig viel Überschussvolumen, daher überlege ich, ob ein Freerider zwischen 110 – 120 die bessere / langfristig sicherere Wahl wäre. Auf der anderen Seite sehe ich die erhöhte Frustgefahr (die eh oft genug dabei ist, wenn man herumdümpelt, im Wasser liegt und die andern Surfer oder Kiter Kreise um einen drehen ). Bei meiner Freundin umsomehr, da die Lernfortschritte etwas langsamer sind.
Als auf Nummer Sicher und jeweils ein Board um die 120-125 L oder eher 10 Liter runter? Model wohl eins der Klassiker wie: JP Magic Ride, Fanatic Gecko, Tabou Rocket, ..
Etwas erschrocken bin ich über die Preise von rund 900€ für ein 6-7 Jahre altes Board der genannten Modelle , teilweise schon mit Reparatur (kleinanzeigen / Dailydose),
Beste Grüße