Bodensee neue Bodenseeschifffahrtsordnung !!! Änderung der Vorfahrtsregeln für windsurfer

  • Ich kriege den Bogen zu aktuellen Krisen grad nicht gespannt. :headscratch:

    Das Problem ist, dass es ja offenbar überall unterschiedlich geregelt ist. Eine einheitliche Regelung wäre mir lieber. Wenn die eben heißt Windsurfer müssen ausweichen, dann ist das M.E. die bessere Lösung als wenn das hier so gern genutzte 30 kn Speedboat ausweichen muss. Im Zweifel würde ich dem gegenüber meine kurshaltepflicht nicht so gern durchziehen. Da mach ich doch von vornherein lieber einen Bogen drum.


    Sry an den TE: Ich halte mich jetzt raus. Bitte BTT.

  • Alles gut- solange hier geschrieben wird- bleibt es "das Thema" up hier im Forum und die anderen können es hoffentlich rechtzeitig lesen.



    Bei mir war es einfach eine krasse Nr.


    Ich surfe an einer sehr schmalen Stelle am See, das schon eher grosse Boot (Schweizer- aber tut wirklich nix zur Sache) fuhr in einem flachen Winkel auf mich zu und war mehr oder weniger verdeckt durchs Segel.

    Ausgehend, ich hätte Vorfahrt habe ich dem auch erstmal keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt....


    Habe mich dann nur irgendwann gefragt, wann er denn endlich mal abdreht.....wann dreht er ab....wann......

    Dann bin ich abgesprungen. Ich war noch ziemlich schnell und das Boot beim auftauchen sehr sehr nah.


    Das fühlt sich nicht allzu gut an....

    Aus meiner Sicht hat er einfach absolut auf seine Vorfahrt bestanden.



    Ich bin Segler, Windsurfer und arbeite auf dem See. Also nicht unbedinkt leichtsinning oder unaufmerksam und kenne den See gut. Oft schon, besonders wenn die Touris in Massen hier einfallen oder unsere geliebten Stuttgarter meinen-

    Der See gehöre ihnen, gibt es Situationen, wo man sich denkt- das gibts doch gar nicht. (Aufm Wasser)


    Aber darum gehts mir ja auch gar nicht.

    Es war eine bestehende Regel, diese wurde unter Auschluss der Öffentlichkeit geändert und nicht kommuniziert.

    Und das ist einfach gefährlich.


    Man kann ja Sachen ändern- dann aber bitte doch einfach kommunizieren.


    Ich kenne mittlerweile keinen, der von dieser Änderung etwas mitbekommen hat.

    Und ich bin hier vor Ort gut vernetzt, weil ich ja direkt hier am See lebe.

  • Ad #40

    blinki-bill


    Mit dem Plädoyer gegen solche Unterordnung war und bin ich genau im Kern des Threads:


    Art 6.05 Bodenseeschiffahrtsordnung - insb neue Ziffer 7


    Jeder der windgetrieben foilt kann einschätzen was für Fahrtanpassungsmöglichkeiten ein Windsurfer oder ein anderes Segelfahrzeug gerade hat. Er erkennt auch unterschiedliche und sich ändernde Fahrzustände.


    Windsurfer und Foiler sind nur in Idealfällen sehr wendig und schnell (und können gleichzeitig relativ schnell stoppen). Deshalb und unter diesem Gesichtspunkt will man sie "unterordnen". Am Bodensee nun ganz nach unten.


    Man übersieht, dass die gefühlte Prämisse nur bei entsprechendem Wind gilt - und sich ohne solchen Wind im Verhältnis zu Motorbooten die Fähigkeiten rasch und windunabhängig umdrehen..


    Gleichzeitiig will Hochsommerstehsegler von den Hafeneinfahrten noch besser wegkriegen.


    Nochmal: Was ist das für eine Logik: "Der ist eh so vulnerabel und muss eh auf sich aufpassen, der Fußgänger/Windsurfer ... Stellen wir ihn deshalb ganz nach unten in der Vorfahrtberechitgungsüberordnung"


    Auf die Spitze getrieben hält Motorboot einfach auf Windsurfer zu, der ja von dort zu verschwinden hat. Selbst wenn er überholt wird.


    Wer kennt die offizielle Begründung für diese Verschlimmbesserungen?

  • Ich frage mich, warum das nicht auch früher schon in Deutschland dem eigentlich weit verbreitetem, internationalen Recht angeglichen wurde?

    Stattdessen gibt es ausgerechnet in Deutschland nach wie vor 2 unterschiedliche Gesetze, Binnen und See, die sich diesbezüglich grundlegend unterscheiden. Andere EU-Länder können das auch, hier aber muss immer alles anders und letztlich konfus sein.

    Ist ja ohnehin am Bodensee nur (in meinen Augen) etwas fortschrittlicher, da die Anrainerstaaten wohl überstimmt oder das durchgesetzt haben.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • schwarzes Segel : Ich bin mir absolut sicher, dass das Gesetz -wie alle anderen Gesetze auch- in den entsprechenden Gremien veröffentlich wurde. Z.B. im Amtsblatt oder Bundesgesetzblatt ;-) Wenn du die nicht gelesen hast: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

    Das liest natürlich kein Mensch, daher wäre es gut, wenn durch Vereine oder Gruppen oder Communitys wie diesem Forum die neue Regelung Bekanntheit erlangt.


    dominik49:

    Ich gehe davon aus, dass die Zunahme an SUP, Windfoil, Wingfoil etc. zu einer neuen Betrachtung der Situation geführt hat. Und dann darfst du dich fragen, wer von den Beteiligten am Wassersport vor Ort eine Lobby hat. Da wirft das Ergebnis doch eigentlich keine Fragen mehr auf.


    Bei der Manöverierfähigkeit bin ich auch nicht bei dir. Ich drehe doch in Dümpelfahrt mein Board auf dem Teller und fahre in die entgegengesetzte Richtung. Gut beim Foil ist der Teller vielleicht ne Tischplatte, es ist aber immer noch problemlos zu wenden oder zu halsen. Wenn ich in voller Gleitfahrt bin brauche ich doch wesentlich mehr Platz für die Manöver. Von daher kann ich die Argumentation so nicht nachvollziehen. Ein Ausweichmanöver ist vielleicht lästig, aber nicht unmöglich.

  • Ja, es gibt unterschiedliche Dümpelfahrten - aber auch solche auf dem Sinker, wo man bei sehr wenig Wind sehr am Limit sein kann und man sich ein Manöver nur in der Böe traut, weil man sonst nicht mehr aufs Brett kommt.


    Tellermanöver nutzt auch nichts, wenn Dir gar nicht klar gemacht wird, wohin Du sollst. Man fährt auf Dich zu und erwartet, dass Du weggehst.


    Das soll mE ein Blaulichtfahrzeug im Einsatz machen dürfen (und ich denke die erkennen die Einschränkungen des andren), aber nicht jede Motoryacht.


    Diese lobbybasierende Runterstufung gibt jedem Motorboot im Verhältnis zum Windsurfer ein Blaulicht.


    Die StVO-Novelle geht gerade in eine diametral andere Richtung.

  • Die neue Regel ist super, spricht sie deutlich und es sollte jedem klar sein, dass er seinem Fahrkönnen und den Bedingungen angepasst sein Fahrgebiet auswählt.

    Wer mit einem Sinker in der Einflugschneise von Booten unterwegs ist, sollte sich vorher Gedanken gemacht haben, in welche Situation er sich und die Bootsführer bringen kann. Anfänger sollten das ohnehin ganz besonders sorgfältig machen.


    Leider ist es nicht salonfähig, sich VOR dem Betreten eines Gewässers über die Befahrensregeln zu informieren sondern nach dem Motto zu agieren, der Andere wird schon ausweichen.


    Und btw: Auf dem Bodensee gibt es ein generelles Tempolimit von maximal 40km/h (umgerechnet ca. 21,6kn). Binnen redet man von km/h, auf See von kn.

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  • Das Problem ist, dass es ja offenbar überall unterschiedlich geregelt ist. Eine einheitliche Regelung wäre mir lieber. Wenn die eben heißt Windsurfer müssen ausweichen, dann ist das M.E. die bessere Lösung als wenn das hier so gern genutzte 30 kn Speedboat ausweichen muss. Im Zweifel würde ich dem gegenüber meine kurshaltepflicht nicht so gern durchziehen. Da mach ich doch von vornherein lieber einen Bogen drum.

    Mach ich auch lieber, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn der Bootsführer im Hinterkopf haben müsste auf mich achten zu müssen.

    Ist an den meisten Stellen nicht so, muss ich mit leben. Schade ist es trotzdem. Und das Argument kann nicht sein, weil er stärker ist. Ist es ja auch nicht, sondern man hält mich für denjenigen der besser ausweichen kann. Und das wiederum mag ja meistens sogar stimmen. Nur muss man auch wissen wohin man ausweichen soll. Bei einem windgetriebenen Fahrzeug geht das ja, aber bei einem Motorboot kann das eben knifflig werden.

    Und klar ich sehe das aus der Perspektive eines Windsurfers, ist sicher nicht neutral.

  • Mach ich auch lieber, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn der Bootsführer im Hinterkopf haben müsste auf mich achten zu müssen.

    Ist an den meisten Stellen nicht so, muss ich mit leben. Schade ist es trotzdem. Und das Argument kann nicht sein, weil er stärker ist. Ist es ja auch nicht, sondern man hält mich für denjenigen der besser ausweichen kann. Und das wiederum mag ja meistens sogar stimmen. Nur muss man auch wissen wohin man ausweichen soll. Bei einem windgetriebenen Fahrzeug geht das ja, aber bei einem Motorboot kann das eben knifflig werden.

    Und klar ich sehe das aus der Perspektive eines Windsurfers, ist sicher nicht neutral.

    Hättest du jemals einen SBF gemacht, würdest du dir solch erneut unqualifizierten Beiträge sparen.

    Ja, für die "30kn Yacht" braucht man einen SBF und auf dem Bodensee gar das Bodenseeschifferpatent, wegen der dortigen Eigenheiten.

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  • Alles richtig Totti, aber wir alle haben einen Lappen. Was lernst du da?

    Und jetzt setz dich mal auf dein Rad und hoffe beim Radfahren durch die Stadt auf § 1 der StVO seitens der stärkeren Verkehrsteilnehmer.


    Und an der Stelle bin ich wieder bei dir: Die Ausweichpflicht für Windsurfer finde ich richtig, denn es ist für den Windsurfer die sicherere Alternative.

  • Mach ich auch lieber, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn der Bootsführer im Hinterkopf haben müsste auf mich achten zu müssen.

    Ist an den meisten Stellen nicht so, muss ich mit leben. Schade ist es trotzdem. Und das Argument kann nicht sein, weil er stärker ist. Ist es ja auch nicht, sondern man hält mich für denjenigen der besser ausweichen kann. Und das wiederum mag ja meistens sogar stimmen. Nur muss man auch wissen wohin man ausweichen soll. Bei einem windgetriebenen Fahrzeug geht das ja, aber bei einem Motorboot kann das eben knifflig werden.

    Und klar ich sehe das aus der Perspektive eines Windsurfers, ist sicher nicht neutral.

    Hättest du jemals einen SBF gemacht, würdest du dir solch erneut unqualifizierten Beiträge sparen.

    Ja, für die "30kn Yacht" braucht man einen SBF und auf dem Bodensee gar das Bodenseeschifferpatent, wegen der dortigen Eigenheiten.

    Ich habe es dir ja schon geschrieben, was ich von deiner Ausdrucksweise halte.

    Zumal es hier gar keine unqualifizierte Aussage von mir geben kann, weil ich hier nur meine Meinung darstelle und sogar schreibe das es so (leider) nicht ist. Also frage ich mich schon wer sich hier unqualifiziert äußert.

  • Alles richtig Totti, aber wir alle haben einen Lappen. Was lernst du da?

    Und jetzt setz dich mal auf dein Rad und hoffe beim Radfahren durch die Stadt auf § 1 der StVO seitens der stärkeren Verkehrsteilnehmer.


    Und an der Stelle bin ich wieder bei dir: Die Ausweichpflicht für Windsurfer finde ich richtig, denn es ist für den Windsurfer die sicherere Alternative.

    Hier im Thread ist wieder nur schwarz/weiss denken am Start, wie auch in dem anderen Vorfahrt-Thema, was völlig unsinnig ist. Die bösen Stärkeren, dabei ist es doch ganz einfach.


    Da du ja den Bogen zum Radfahren spannst:

    Radfahrer fahren auf der Strasse oder dem Radweg und folgen ebendiesem Weg, fahren für gewöhnlich nicht kreuz und quer vor dir her mit Strassenseitenwechsel, schon gar nicht unvermittelt. Selten auch mit höherer Geschwindigkeit als du selbst mit PKW, -> immerhin gibt es ja nicht nur 30kn Motoyachten. Ein Bootsführer kann nicht mal eben anhalten oder rechts ranfahren, auch nicht wenn bei ihm mal was schief geht. Dennoch passieren leider jedes Jahr viele Unfälle mit Radfahrern, hingegen gibt es nicht viel mit Windsurfern vs. Bootfahrern zu berichten aus Jahrzehnten.


    Für den Sportbootführerschein Binnen wie See muss man in die Schule, genauso beim PKW Führerschein. Zum Windsurfen wie zum Radfahren braucht man nichts, ausser das Gerät und etwas Übung. Einfach gar nichts. Aber immerhin lernen schon Kinder im Kindergarten und Grundschüler die Verkehrszeichen und das Verhalten im Strassenverkehr. Und Windsurfer?

    Der SBF ist ein amtlicher Führerschein, ganz genauso wie der PKW Schein. Es gibt umfangreiche Theorie zu lernen (auch in dem Zusammenhang, wie sich Segler/Windsurfer untereinander zu verhalten haben), dazu praktische Ausbildung. Der Bootsführer ist wie der PKW Fahrer daher gebildeter.

    Zur Erlangung ist der Nachweis einer (geistigen) Eignung und Reife zu erbringen. Für die Meisten reicht das Vorlegen des amtlichen PKW-Führerscheins (wenn vorhanden).

    Das bedeutet: Bei einer Verfehlung kann nicht nur der PKW oder der SBF in Gefahr sein, sondern direkt beides. Eben weil der Bootsschein ein amtlicher Schein ist!

    Niemand, weder PKW oder LKW Fahrer bezogen auf Radfahrer noch Bootsführer, egal ob kleines Segelboot oder 30kn Yacht bezogen auf Windsurfer wird fahrlässig oder absichtlich Leben und damit diese Scheine fahrlässig in Gefahr bringen. Es können beide gleichzeitig entzogen werden.

    Als Bootsfahrer kann ich dir übrigens sagen, dass bis bevor ich den Windsurfer auf meinem kurshaltepflichtigen Kurs kreuze, er einige Male vor mir durch ist auf diversen Kursen und erst wenn ich da bin, es spannend wird und man dann sehen muss, wer da tatsächlich pennt. Dass ich irgendwann kreuze, ist ja unweigerlich nötig.


    Ich will es mal so sagen:

    Es ist Fakt, dass wir Windsurfer nur noch eine klitzekleine Minderheit auf dem Wasser sind. In den 80er und 90er Jahren waren es nicht nur 10x so viele, sondern noch viel mehr.

    Bootsfahrer gibt es definitiv immer mehr, Windsurfer immer weniger. Wir sind eine aussterbende Spezies und genau das muss man einfach mal akzeptieren. Insofern ist eine Änderung der Gesetze vollkommen unausweichlich und auch zu verstehen und z.B. auf (offener) See nie anders gewesen.

    Auf den Binnenseen nun wird umgedacht. Es gibt auf jedem Binnensee mehr aktive Tretbootfahrer als Windsurfer. Windsurfer sind immer schneller geworden, jetzt das Foilen, dazu die Varianten Kiten, Wingen uvm.

    Warum muss man sich jetzt darüber aufblasen, dass man den Booten auszuweichen hat?

    Ich kapiere das nicht. Es ist Gesetz, Punkt. Eine Lobby haben und hatten wir nie, also muss man das so akzeptieren.

    Da ich recht viel Boot fahre (Segel und Motor) kann ich übrigens berichten, dass ich es nicht nur uncool finde, wenn Windsurfer meinen knapp das Boot (weniger als 5m zum Teil) passieren zu müssen. Es ist auch gefährlich, aber man hält sich für cool. Machen viele Kiter auch, die ja auch immer deutlich schneller sind und Winger bekommen mehrheitlich nichts mit, weil sie weder Vorfahrtsregeln kennen, noch irgendwas sehen durch den Schirm. Aber durchaus werden alle sehr schnell und schwimmen häufig dann noch urplötzlich im Weg, weil der Windschatten des Bootes überraschend groß ist.

    Bootsführer träumen nicht mit einer Flasche Bier nur am Steuer rum, die haben genug mit der Führung des Bootes zu tun. Auch Bootsfahren ist bekannter Weise Sport.

    Am Meer stellt sich das Thema eh nicht, darum sind da Windsurfer eh als Sportgeräte untergestellt. Wo dort gewindsurft wird, fährt kaum ein Boot und im Bereich von Zufahrten und Hafeneinfahrten hat auch kein Windsurfer was zu suchen. In den Bereich der KVR kommt eh niemand wirklich.

    Mit der Regelung jetzt weiss jeder, woran er ist und kann sich drauf einstellen und es tut nicht mal weh. Ich finde die Regel genau so sehr sinnig.

    Das Problem ist aber sehr wohl, dass jetzt nur Bodensee und die (offene See) gleichgestellt sind, hingegen die Nutzung auf allen anderen Binnengewässern weiterhin nicht betroffen ist und das ist das Problem überhaupt (zumal Betreiber der Seen nochmal Extrawürste bestimmen dürfen).

    Es ist weiterhin ein großes Durcheinander. Da ist der Bund jetzt am Zug, das endlich komplett zu vereinheitlichen.

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  • Ich will es mal so sagen:

    Es ist Fakt, dass wir Windsurfer nur noch eine klitzekleine Minderheit auf dem Wasser sind. In den 80er und 90er Jahren waren es nicht nur 10x so viele, sondern noch viel mehr.

    Bootsfahrer gibt es definitiv immer mehr, Windsurfer immer weniger. Wir sind eine aussterbende Spezies und genau das muss man einfach mal akzeptieren.


    Fakt oder doch eher Mythos?


    Meine Beobachtung der letzten 30 Jahre an den Seen und Küste und diese Studie sagen
    etwas anderes ... http://www.worldofwindsurfing.…_Sylt_2007_Presseinfo.pdf


    Früher war bei Flaute noch mehr los, an guten Tagen sind heute mehr Windsurfer unterwegs.


    „Damals mehr als 10x so viele“ kann ich nicht nachvollziehen.

  • Im Ernst, an jedem Binnensee den ich kenne, dominieren mit riesigem Abstand inzwischen Winger, vor Kitern, vor Windsurf-Foilern, vor Finnen-Windsurfern.

    Das ist an der Küste sicher anders und bei stärkerem Wind eh.

    Sehr viele Finnen-Windsurfer haben sich umorientiert.

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  • Im Ernst, an jedem Binnensee den ich kenne, dominieren mit riesigem Abstand inzwischen Winger, vor Kitern, vor Windsurf-Foilern, vor Finnen-Windsurfern.

    Das ist an der Küste sicher anders und bei stärkerem Wind eh.

    Sehr viele Finnen-Windsurfer haben sich umorientiert.


    Ist am Bodensee nicht so, am Leipheimer See nicht und am Chiemsee auch nicht.
    Überall Windsurfer in der Überzahl.


    Sicher gibt es viele Seen, wo es anderrum ist ... keine Frage ... nur bitte nicht pauschalisieren.

  • 1. Windsurfen 6

    2. Wingfoilen. 3

    3. Kiten/Kitefoilen 3

    4. Windfoilen. 2


    wäre es für den Förmitz - aber das richtig starke Wachstum sehe ich nur beim Wingen

  • Wir sind doch hier in einem Windsurfforum, da sind Ausagen wie Windsurfer gehören einer aussterbenden Gattung an nicht populär.

    Und mal im Ernst, das uns Windsurfer die Degradierung zum Sportgerät nicht gefällt ist doch jetzt nicht so verwunderlich.

    Und bei meinen Beispielen gehe ich immer von Murphys Law aus.