Ich hatte gestern einem Spinout, den ich nicht verstanden habe.
Ich war mit einer 32 Lessacher Chamäleon (kein Carbon, kein Original vom Meister selbst) mit 52 km/h für meine Verhältnisse recht fix unterwegs und wollte durch Abfallen noch weiter beschleunigen, als mir die Finne wegrutschte. Der Spinout ließ sich ganz gut wieder einfangen, es war nur schade um den Topspeed. Ich habe es vor kurzem zum ersten Mal geschafft über 50 km/h zu kommen, konnte das noch nicht ot wiederholen und hätte das Tempo gern noch etwas gehalten bzw. noch etwas erhöht.
Wo liegt der Fehler:
Die Finne war für meinen 133er F-Race mit 7.2 (NP Speedster) wohl eher über- als unterdimensioniert.
Ich habe vor dem Spinout (zumindest bewusst) nicht die Körperspannung nachgelassen oder mehr Druck auf den hinteren Fuß gegeben.
Ich war an dem Tag fast 90 km mit der Kombi unterwegs, hatte sonst keine spinouts und der Trimm erschien mir sehr stimmig. Auch das war für meine Verhältnisse ungewöhnlich viel. Ansonsten bin ich froh, wenn ich mal über 40 oder 50 km Strecke komme. An dem Tag stimmte einfach alles: Wind, Materialwahl, Trimmen, Zeit ...
Aus der Lektüre diverser Beiträge hier habe ich mitgenommen, dass Sponouts immer Fahrfehler sind. Was habe ich hier wohl falsch gemacht? Irgendwelche Thesen?
Mir ist klar, dass das ohne Video schwierig ist. Aber vielleicht könnt Ihr mir mit ein paar allgemeinen Erklärungen, was Spinouts bei solchen Geschwindigkeiten verursachen kann, auf die Sprünge helfen.