Empfehlungen für Windsurf-Anfängerbrett, Person 75kg, Grundkurs, Leichtwind Binnengewässer

  • Hallo liebe Community,


    Ich bin auf der Suche nach einem Windsurfbrett, noch besser ganzem Set, für mich und steige bei dem Angebot nicht mehr durch.. Für Einsteiger fühlt sich der Markt/Angebot sehr unübersichtlich und schwierig an und stellt leider eine beträchtliche Hürde dar. Erst recht der Gebrauchtmarkt... "Neu" scheint für mich unerschwinglich zu sein.
    Ich habe unzählige Threads gelesen, aber dort gibt es so viele Meinungen und so viele unterschiedliche Randbedingungen der jeweiligen Akteure. Daher der Versuch nun mit einem eigenen Thread. Zu mir:


    - Grundkurs absolviert (mit 220L Schiff in ner Surfschule), habe Balancegefühl (Wellenreiten, Longboard, Snowboard..)

    - ich bin 75kg schwer

    - wohne am See / Equipment kann direkt dort geparkt werden (daher Brettgröße/-gewicht tendenziell egal!)

    - möchte vor allem Spaß haben und langsam, Stück für Stück lernen (nicht super schnell zum Gleit-Profi aufsteigen!)

    - will damit nicht reisen, sondern vor Ort regelmäßig surfen

    - hier auf dem See sind es vor allem Leichtwindbedingungen, und durchschnittlich 5-15km/h, manchmal 20km/h

    - hier auf dem See gibt es auch kein seichtes Gewässer zum stehen, Wasserstart kann ich nicht

    - mein Budget ist max. 500€..


    Wohne zwar im Raum Berlin aber es gibt für mich ja Möglichkeiten weiter entfernte Bretter zu transportieren / transportieren zu lassen.


    Habe bisher die Oldies im Blick gehabt, aber der Markt ist dünn..

    Fanatic Bat, F2 Comet ..?


    Würde mich enorm freuen, wenn mich jemand etwas an die Hand nehmen könnte oder Tipps hat!


    LG Tobi ?(


  • Moin Tobi,


    Ich würde versuchen, ein älteres Raceboard (Fanatic Ultra / Mega Cat, Mistral Equipe II oder F2 Lightning WCR) zu finden. Cats und Equipes gibt es häufiger als den Lightning. Allerdings haben die Preise in den letzten zwei Jahren doch deutlich angezogen. Habe ich für meine beiden Lightnings noch jeweils 50 Euro bezahlt, liegt der zzt. einzige angebotenen bei über 300 Euro VB

    Mit freundlichen Grüßen,


    Mike


    Dr. Jekyll & Mr. Mike

  • Raceboards wie Lightning, Cat, Eqiupe usw sind mit ihren ca 260 Litern viel zu groß für jemand mit 75kg und Aufsteigerambitionen.

    da reichen 135-150 Liter Volumen

    ->wenns (budget bedingt) ein Oldschool Boardshape sein soll (also zb 320,330 lang, 64-67breit, 150, 160 liter) so haben die ab ca 150 Liter in aller Regel ein Schwert

    ->die neueren kürzeren breiteren Shapes (da reicht dein budget nicht für ein Set aus Board und Komplettrigg) bis ca 160 Liter in der Regel kein Schwert (paar wenige ausnahmen gibt es). du brauchst das Schwert hier aber auch nicht (kürzes board also weniger angriffsfläche für seitenwind und strömung, längere finne usw)


    In meinen Augen reichen jemandem der halbwegs sportlich unterwegs ist 40-60 Liter bzw kg an "Restauftrieb" um als 'Aufsteiger' zurechtzukommen.

    75kg körpergewicht + ca 10kg das rigg+ 5kg für finne, mastfuß, fußschlaufen, trapez, neoprenanzug, schuhe, badehose = 90kg = da hast du bei einem 150 Liter Board ca 60liter bzw ca 60kg Restauftrieb, bei einem 135 liter Board wären es 45 (was auch noch in ordnung geht aber bei den alten shape schon recht schmal wäre)

    Das ist natürlich eine deutliche umstellung zu einem 220 liter schulungstanker (mit 130 liter restauftrieb über das doppelte) und bei 75kg wäre es schlau gewesen, da auch mal einen kleineren mit 180 liter zu nehmen (hängt aber natürlich auch von ab wieviel schulungstage zu hattest, bei welchen bedingungen usw), weil dort die manöver (wende, halse) schon etwas schneller gehen.


    Rigg (segel + mast + gabelbaum + mastverlängerung/oder nullbecher)

    ->hier macht es bei kleinem Budget wohl sinn 2 Segel so zu kaufen, dass sie auf den gleichem Masten und auf der gleichen Gabel zu fahren sind (so mußt das nicht doppelt kaufen. schleppst weniger kram umher).

    ->bei deinem Gewicht und Binnensee nimmst irgendwas mit 5.x m² und irgendwas mit 6.x m² und nicht zu dicht beisammen (sprich 0,8m² aufwärts an abstand zwischen den Segelgrößen). Für leichtwind wirst irgendwann noch ein 7.x obendrüberpacken - muss aber für die ersten Surftage nicht sein

    ->sobald die Basics etwas sitzen solltst du mit dem Tranpez fahren anfangen - es macht keinen sinn dass du mit immer mehr anstrengung immer schneller fährst und kein trapez benutzt. das gehört essentiel zum sport dazu und dann hälst du auch 1.5 - 3 stunden am stück durch und nicht nur 20 minuten.


    Ob du mit so einem uralt Set Freude hast kommt auf deine Leidensfähigkeit an.

    Manches geht auf modernem Material einfacher aber es haben auch tausende Surfer auf dem alten Kram gelernt - bei manchem entscheidet das Material halt über dranbleiben oder nicht beim anderen halt die Motivation.

    Beim Snowboarden, um eine deiner oben genannten Sportarten mal aufzugreifen - du wirst (heute) kaum jemand finden der mit Raceboard in Hartboots Snowboarden lernt - was die ersten Schritte wesentlich schwerer macht (kurven in Beide richtungen usw). Oder bei Alpinskiern der unterschied zwischen modernen Skiern die deutlich talliert sind und im freizeitbereich auch einiges kürzer als eben die alten langen mit fast geraden Kanten wie sie bis mitte der 90er standart waren. So ähnlich kannst dir das beim Surfbrett auch vorstellen.

  • So um 135l sollten es anfangs schon sein, auf den Berliner Seen ist ja eher wenig oder mittlerer Wind, aber auf gar keinen Fall altes Raceboard, sondern ein einfacher Freerider, Segel so von 5,0 qm bis 6.5qm, wenn Du auswählen kannst, jedenfalls ohne Camber.


    Ich würde auf Ebay Kleinanzeigen schauen, da findet sich immer was passendes, aber bei Deinem Budget ist Anschauen Pflicht, damit Du nicht als Müllentsorger missbraucht wirst.


    Aktuell gibt es dort ein, zwei Anzeigen, die ich weiter prüfen würde.

  • Evtl. kannst du hier bieten

    https://www.ebay.de/itm/134220…id=p2563228.c101124.m2109


    Empfehlung von mir: Bic Techno 152Ltr. Das sind die blauen Teile. Die halten sehr viel aus und sind auch wirkliche, für das Alter, verdammt gute Boards. Mit dem Teil wirst du für wenig Geld lange Freude haben und einen schnellen Fortschritt erreichen. Suche in Google.


    500,- Euronen sind schon ein wenig. Spare dir noch etwas zusammen und kaufe dir dazu ein nicht zu altes Segel. Schaue mal nach Neil Pryde Solo.

    Leichte Segel, gut zu Händeln und gibt es auch schon mal günstig zu erwerben.


    Lasse dir bei der Suche Zeit.

  • Ich muss meinen Vorrednern bei der Boardgröße widersprechen, ein Freerider um 135 L ist für dich die falsche Wahl!

    95 % meiner Surfschüler würden bei diesem Board nach dem Grundkurs baden gehen, aber keinen Spaß haben.

    Die empfohlenen 130 L Freerider sind Boards, die (hauptsächlich) für das Gleiten ausgelegt sind, gut Höhe laufen kannst du aber bei Leichtwind aufgrund des fehlenden Schwertes nicht, bzw. deutlich schwieriger.

    Zitat von frankferrari

    - hier auf dem See sind es vor allem Leichtwindbedingungen, und durchschnittlich 5-15km/h, manchmal 20km/h

    Da kann ich nur dringend zu einem Board mit Schwert raten. Das sind Bedingungen, wo du nicht (oder nur in sehr seltenen Fällen) ins Gleiten kommen kannst. Das Schwert ermöglicht es dir, viel besser Höhe zu laufen. Bei Bedingungen ohne Gleitwind ist ein Schwertboard einfach viel besser geeignet.

    Wenn ich einen Surfkurs am See gebe, nehme ich am liebsten ein 185 L Schwert Board (Big Techno 185 D). Das oder so ein ähnliches Board würde ich dir idealerweise empfehlen. Auf so einem Board kannst du problemlos auch deine ersten Gleiterfahrungen machen. Der Unterschied zu einem 220 L Übungsboard wirst du schon deutlich merken, aber es wird dich nicht komplett überfordern. 160 L sollten ungefähr die Untergrenze vom Volumen sein, kleiner würde ich nicht kaufen. Eine harte Grenze ist das allerdings nicht, da die Breite einen großen Einfluss auf die Kippstabilität hat. Der Sprung von 220 L auf 130 L halte ich für viel zu groß, da hast du erstmal nur Frust.

    Zitat von acdipa

    Empfehlung von mir: Bic Techno 152Ltr.

    Das Board haben wir auch als Schulungsboard, wenn man das günstig kriegt, kann ich das als Aufsteigerboard auch empfehlen (aber für fortgeschrittenere Surfer, da nicht so breit wie modernere Freerideboards und somit kippliger). Aber nicht für deinen Spot! Am See wird das bei uns quasi garnicht gefahren, zu wenig Volumen und kein Schwert...


    Ich würde schauen, was bei Ebay und Daily Dose gebraucht angeboten wird und bei einem guten Angebot zuschlagen. Gerne hier nachfragen, was geeignet ist, bei Ebay gibt es leider sehr viel Schrott Material für viel zu viel Geld. Prinzipiell fährt das alte Material aber auch, es sollte aber passend sein. Gute Angebote sind auch schnell wieder weg, schau regelmäßig und schreib die Verkäufer direkt an, falls du was interessantes siehst.

    Hast du 500 Euro Budget für das gesamte Material oder nur für das Board?


    Zitat von frankferrari

    Fanatic Bat, F2 Comet ..?

    Finde ich prinzipiell gut, durch das Schwert und die Länge für deine Bedingungen geeignet und günstig (bei so wenig Wind fahren die langen schmalen Boards eigentlich sogar besser - Länge läuft. Die Boards sind nur kippliger als Breitere) :D

    Das Geld was du dadurch sparst, kannst du für ein aktuelleres (aber auch gebrauchtes) Rigg investieren. 5 bis 6,5 qm passt. Für die ersten Versuche und bei extrem wenig Wind ist ein 5er besser (wenn fast kein Wind ist kommst du damit gleich langsam wie mit einem 6,5er durch die Gegend, es ist aber deutlich leichter im Handling und aus dem Wasser ziehen), später bei etwas mehr Wind und Übung dann ein 6,5er um mehr Fahrt aufzunehmen. Das kleinere Segel kannst du aber immer wieder benutzen, sobald mal wirklich Wind ist und dein größtes Segel zu groß wird.


    Viel Spaß beim Surfen :D

  • BIC Techno one Design werfe ich mal von den Fahreigenschaften in den Raum, preis wird aber nicht passen

    glaub schon dass da jetzt viele sehr günstig heregehen weil auch die jugend stark aufs foil drängt und TWF und iQ junior die T293 starterfelder ziemlich dezimieen


    sonst bin ich uch bei Teichi


    würde noch den windsurfer LT einwerfen - evtl sogar eine investition "fürs Leben"


    perfekt bei wenig Wind, gut zum Lernen, aber nach oben bis zu WM geeignet

  • Hatte mal hier meine Erfahrungen niedergeschrieben: Meine Erfahrungen beim Einstieg ins Windsurfen


    Ich denke für ein erstes EInstiegsset inklusive Trapez und gebrauchtem/ einfachem Neo solltest Du um die 800 - 1.000 Euro einkalkulieren, damit hast Du dann auch ein paar Jahre Spaß.


    Längerfristiges Board: Um die 130 Liter, würde ich sagen. Vielleicht kurzfristig noch zusätzliches Board um die 160 Liter. Oder gleich was um die 130 Liter Freeride und sich vorher auf einige frustrierende Tage einstellen.


    Shotstart ist bei Deinem Gewicht und 130 Litern mit etwas Übung kein Problem. Augen auf beim Gebrauchtkauf - gibt Schnäppchen, aber auch viel überteuerten Schrott!


    Muss jetzt los, heute gibts endlich mal wieder Wind am schönen Müggelsee :) !

  • Ahoi! Ich würde das Thema gerne aufwärmen, weil ich noch mal eure Meinung / Beratung bräuchte..


    Ich hatte mir letztenendes über den Winter ein 141L Board, ohne Schwert geholt. Dazu gabs rel. alte Segel. und Mast etc. Der gute Verkäufer hat mich quasi "mit allem versorgt". Leider war ich lange am probieren, um irgendwie den richtigen Trimm ins Segel zu bekommen und als ich dann auf dem Wasser war, mit riesigem Segel hat ich nicht sonderlich das Erfolgserlebnis..


    Kurzum, ich denke ich habe einen Schritt übersprungen und hätte lieber bei ca 180L inkl. Schwert weitermachen sollen.. bzw. einfach ne 10er Karte in der Surfschule (obwohl der See vor meiner Tür ist).


    Der gute Mann/Verkäufer hat mein Unglück mitbekommen und mir alternative Bretter angeboten im Tausch gegen sein "Altes" gegen Aufpreis / Geld zurück.


    Was würdet ihr machen?


    Sind die Bretter den Preis wert? Welches würdet ihr empfehlen?

    Würdet ihr es mit den Segeln noch mal versuchen?

    Oder lieber alles loswerden, erstmal Leihbretter aus der Surfschule nehmen bzw. anderes Rig suchen?


    Anbei Bilder vom jetzigen Brett (Lorch), den Segeln, und den beiden alternativen Tauschbrettern:
    - F2 340x66 mit 195 Liter und Schwert mit Zuzahlung von mir -150€
    - NeilPryde 93er Breite mit 230 Litern mit Rückzahlung an mich +75€


    Allerbesten Dank schonmal!

    Dateien

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  • Zum Material kann ich nicht viel beitragen. Aus Erfahrung, komme ebenfalls aus Berlin, kann ich dir aber nur raten in anderen Revieren weiter zu lernen, den Materialkauf erstmal zu verschieben und stattdessen auf Leihmaterial zu setzen.


    Ich habe damals den Grundkurs an der Nordsee gemacht, dann Material von meinem Vater geschenkt bekommen und war hin und wieder mal in Wandlitz auf dem Wasser. Leider sind die Bedingungen hier nicht sehr vorteilhaft zum Lernen, da zum Einen relativ selten Wind ankommt und zum Anderen dann nur sehr böig. Das hat am Ende bei mir dafür gesorgt, dass ich irgendwann die Motivation verloren habe. Es ist halt ziemlich anstrengend Trapez, Fußschlaufen und Gleiten zu lernen, wenn einfach nicht ausreichend Wind für 5 oder 6 qm da ist.


    Deshalb mein Tipp: Das Geld sparen und dafür zu den bekannten Einsteiger-/Aufsteiger-Spots fahren oder fliegen und dort Material leihen.

  • Ich habe auch in Berlin am Müggelsee Windsurfen gelernt, geht schon denke ich. Ab und zu ein Ausflug etwa an die Ostsee-Bodden ist bestimmt nicht verkehrt.

    Ich hatte ja oben meinen Beitrag zum Einstieg ins Windsurfen verlinkt, und würde Dir ähnliches empfehlen: Meine Erfahrungen beim Einstieg ins Windsurfen

    Wie breit/ alt ist denn der Lorch 141 Liter? Ggf. würde ich den behalten (nicht für jetzt aber für die Zukunft), wenn er nicht zu schmal ist.

    Die Segel würde ich auf jeden Fall wieder zurück geben bzw verkaufen bzw verschenken, sie sind nicht geeignet für den Einstieg.

    Das Fanatic Board scheint mir zu lang und schmal zu sein, das 230 Liter Board zu viel Volumen bei 75 kg Gewicht. Nach ein paar Sessions wirst Du Dir wahrscheinlich v.a. bei etwas mehr Wind ein kleineres Board wünschen.

    Ich würde erst mal ein bisschen Material leihen, Fortschritte machen und dann etwas Vernünftiges kaufen, mit dem Du ein paar Jahre Spaß haben kannst (am besten mit Beratung hier aus dem Forum).

    Beim Leihen kannst Du viel probieren, und hast auch v.a. bestenfalls immer ein für Dich und den Wind passendes Segel. Wenn Du beispielsweise heute Zeit hast am Müggelsee: Anfänger*innen-Board mit 185 Liter und ausklappbarem Schwert, dazu ein Segel um die 4 m² wäre vielleicht passend.

  • Nochmal zu dem Angebot: Das Fanatic ist nichts, aber mit dem RSX hättest du ein geeignetes Leichtwindboard zum

    Lernen, auch für die ersten Gleit- und Halsenerfahrungen. Weiß ja nicht, was das Ausleihen bei euch kostet, aber 150,- sind da

    schnell beinander.

  • Ich würde deine gezeigten Segel verwenden. Das Rushwind und das Gelbe.

    Ansonsten kommt es immer drauf an. So ab 150,- aufwärts findet man gute gebrauchte, dann

    müssen aber Mastfuß und Mast auch wieder dazu passen.

  • Ist denn jemand hier schon mal das RS:X Board gefahren?


    Ist ja schon ein reinrassiges Wettkampfboard.

    Das muss nicht bedeuten dass es nicht geeignet ist, ich stelle Anfänger auch gerne auf die OneDesign-Regattaboards von TIGA/BIC. Auf denen bin ich aber auch schon selbst gefahren.


    Aber das RS:X kann ich diesbezüglich nur rein optisch beurteilen. Von den Abmessungen her wirkt es sicherlich brauchbar aber manchmal steckt der Teufel ja im Detail.

  • Das Rushwind war eine Kopie vom North Sails Prisma und ich wage es zu bezweifeln, dass ein Slalomsegel mit 3 Camber Inducer für einen Anfänger geeignet ist.

    Ich finde, dass das RS:X verhältnismäßig anspruchsvoll zu fahren ist - zumindest wenn man es artgerecht halten möchte. Das F2 Phoenix ist ein gutmütiges Board, das aufgrund der Länge auch bei wenig Wind funktioniert und mit dem man auch ohne Probleme passiv ins Gleiten kommt. Einzige Nachteile sind halt die Länge (Lagerung und Transport) und dass es als Old School Brett kippeliger ist als die breiteren Shapes.

    Mit freundlichen Grüßen,


    Mike


    Dr. Jekyll & Mr. Mike