[Video:] Segel kann ich nicht lange dichthalten inkl. Spinouts. Was kann ich tun?

  • Den Fehler nicht beim Material suchen, sondern beim Fahrer!

  • ja aber die 30er Seegrass ist für 7,9 schon recht klein. Ich würde ja Lippstick Finnen empfehlen, wenn es die noch gäbe. Aber so 33 bis 34 sollten es schon sein, dann kommt der Spinout auch nicht so schnell.

  • Das Problem mit den Spinouts hatte ich auch als ich die Schlaufen weiter nach außen gesetzt habe.

    Ist auch klar. Aussenposition, -> noch mehr Hebelwirkung bedingt durch nicht vorhandene Körperspannung, -> sprich kein Fahren auf dem Lee-Rail.

    Womit wir wieder beim Ursprungsproblem, bzw. Resultat eines jeden Spinouts sind: Fahrfehler.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ich finde die Finnen alle viel zu klein.
    Die 30er Seegras geht wohl noch mit 5,9 und zur not mit 6,6. Die 36er ist eventuell ok für 5,9. Fürs 6,6er würde ich bei so einem großen Brett schon lieber ne 38er nehmen.
    Die 28er und die 30er kannst Du bei der Brettgröße eigentlich gar nicht gebrauchen.
    Für das 7,0er sollte eine 40er bis 42er Freeride oder Slalomfinne rein oder eine 36er/40er Seegrasfinne.

  • Ich fahre mit 72cm, 133 Litern und 7.8er Freerace Segel eine 36er Lessacher Chamäleon als Seegrasfinne und die ist auch bei stärkerem Wind nicht zu groß. Bei weniger Wind könnte die Finne wahrscheinlich noch etwas größer sein.

  • Besorg Dir für die Segelgröße ne Lessacher Balance in 40, damit bist Du dann schon mal die Spinout Sorgen los.

    Für mehr Speed und close the gap müsstest Du meiner Meinung nach viel mehr Raumschots fahren.

    Also beim Angleiten stärker abfallen, pumpen damit das Brett schön frei wird,

    In die Schlaufen und dann ab die Post.

  • Klar sammelt sich im Laufe der Zeit eine gewisse Mischung an Finnen an. Mir fehlt in dieser Sammlung aber irgendwie ein gewisses Konzept wenn sich die Finnen auf ein einziges Board beziehen.

  • Lasse dich von Wolfgang Lessacher persönlich beraten. Bestenfalls anrufen und auf den AB sprechen. Wähle lieber eine handgefertigte Carbonfinne, die ist leistungsfähiger. Ich bin schon an Strand Horst mit einer Duo Weed 28 und 7.0er gefahren, läuft perfekt.


    Bis auf die beiden Select Finnen halte ich deine Auswahl für nicht optimal. Jedoch sind auch die Select zu klein für dein Board aber das sprengt das Thema…

  • Besorg Dir für die Segelgröße ne Lessacher Balance in 40, damit bist Du dann schon mal die Spinout Sorgen los.

    Ich kann die 40iger Balance von Unifiber nicht empfehlen. Für das Board und Segel ist die 36 ihre groß genug. Nach Möglichkeit in Lessacher Custum Carbon nehmen, am besten die 36 Dui Weed.

  • Klar sammelt sich im Laufe der Zeit eine gewisse Mischung an Finnen an. Mir fehlt in dieser Sammlung aber irgendwie ein gewisses Konzept wenn sich die Finnen auf ein einziges Board beziehen.

    Das sind natürlich nicht alle Finnen die ich besitze. Sonst fahre ich im tiefen Gewässer immer die original 42er Freeride Finne von JP.

    Die abgebildeten 4 Finnen sind die einzigen Finnen mit wenig Tiefgang.

    ich habe gerade erfahren, dass an dem Tag ein Kollege mit einer 32 Weedfinne Grundberührung hatte am Wulfener Hals.

    Daher ist meine 30er Weedfinne in der Hinsicht nicht schlecht. Aber vielleicht sollte ich einfach nur noch versuchen dort zu fahren,

    wo ich genau weiß dass es tief genug ist. Aber wenn man in voller Fahrt ist, möchte man ungerne stoppen. Mut zur Lücke ;)

  • Wolfgang lessacher hatte für mich mal eine


    28 Bullweed custom mit mehr Fläche gebaut, das war wohl original eine formula form

    Diese Finne hat lock ein 8,2 er camber vertragen und war perfekt für Spots

    Wie makkum, Suhrendorf Müritz bei Flachwasser


    Die Finne fährt jetzt ein Kumpel mit einem JP superride in 13x


    Der hat auch große Segel

  • "So von den bisherigen Schilderungen zu deinen Surfkünsten hätte ich nicht davon abgeleitet, dass du die Fussschlaufen in der äussersten Position montierst. Es kann gut sein, dass sich das für dich unbequem anfühlt und viele Dinge dann deswegen schlechter laufen. Ich möchte mich nicht so verstanden haben, dass man mit den Schlaufen 1 Stufe weiter innen besser dichtholen kann. Aber es sieht auf dem Video noch etwas verkrampft aus und das setzt sich dann fort, wie du das Board belastest …"


    Ich habe mir das Video angesehen und würde behaupten, dass deine Fußschlaufen deutlich zu weit eingestellt sind und du darin fast bis zum Knöchel versinkst?

    Ich meine das insbesondere beim Hinterem Fuß sobald er in der Schlaufe ist so im Video zu erkennen - ob's stimmt keine Ahnung - vielleicht machst du mal an Land ein Foto mit Füßen/Schuhen in den Fußschlaufen und die Füße soweit in die Schlaufen rein wie du sie üblicherweise bei dieser Art Gleitfahrt hattest.


    Ich könnte mir vorstellen, dass durch das fast-knöcheltiefe versinken der Füße in den Schlaufen die Belastung des Boards falsch ist.

    Belastung der Leekante durch Knöchel durchstrecken klappt dann evtl nicht so wie es soll - du drückst dann vielleicht vielleicht in deinen weiten Schlaufen eher mit den Hacken was ungewollt ist und ggf viel Druck auf die Finne bedeutet.

    Umgekerht klappt dann auch das Einkrallen der Zehen Richtung Board also die Gegenbewegung zum gestreckten Knöchel auch nicht wirklich, weil man sich mit so weiten Schlaufen gar nicht 'kräftig' einkrallen kann.


    ist mal so ins blaue geraten.

    oder in kurz gesagt: Der Spann deines Fußes gehört nicht in die Schlaufe, du gehst nur bis zum Fußballen rein

  • Noch eine neue Theorie...


    Nein, die Schlaufen passen (schau mal auf die Ferse des hinteren Fusses), sonst hauts dir andauernd die Hacken ins Wasser. Und das Einkrallen soll mit weiten Schlaufen nicht gehen? Ich stecke bis zum Schienbeinansatz in der Schlaufe und kann mich trotzdem einkrallen. Ich kann mir vorstellen, dass man ab einem gewissen Niveau die Schlaufen wieder kleiner macht, aber für Chris würd ich die genau so lassen. Kontrolle ist bei ihm wichtiger als Leekanten-Fahren. Wenn es ihn andauernd ausbremst, weil er am Chop anhängt und in einem Schleudersturz landet, ist ihm auch nicht geholfen.


    Chris fehlt mehr Speed, mehr Körperspannung und evtl. eine grössere Finne. Und natürlich viel Zeit auf dem Wasser.


    Kommt alles, mach dich nicht verrückt.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Die weiten Einstellungen der Schlaufen macht da sicher nichts.

    Ich denke Chris braucht bei den Bedingungen einfach eine größere Finne, dann läuft das schon mal viel besser. Dann fehlt gleich die Angst vorm nächste Spinout. Ob das nun eine vom Wolfgang sein muss, naja. Wenn dann jedenfalls von ihm persönlich. Bei den in Lizenz gefertigten kannst du auch jede andere nehmen. Und vielleicht mal irgendwo wo hinfahren wo genug Wasser ist, sollte sich irgendwie zu finden sein auf der Insel.

  • .....und vor allem muss er mal aus diesem Rotzrevier raus! ;-)

    Wulfen ist ganz nett für absolute Anfänger, aber wenn man richtig surfen will, ist das bei nahezu jeder Windrichtung suboptimal. Außerdem in der Regel viel zu voll.

  • .....und vor allem muss er mal aus diesem Rotzrevier raus! ;-)

    Wulfen ist ganz nett für absolute Anfänger, aber wenn man richtig surfen will, ist das bei nahezu jeder Windrichtung suboptimal. Außerdem in der Regel viel zu voll.

    Oha, viel Meinung für wenig Ahnung😅😅

    Gut, dass Du mir das mal erklärst.... ;-)

  • Ich glaube du hast es auf den Punkt gebracht!

    mit 28 bis 32 km/h ist nicht wirklich mein Limit.

    An dem Tag bin ich öfters 44 bis 45 km/h gefahren. Ich glaube mich zu erinnern, dass dann das Höhelaufen von alleine ging.

    Die Fußschlaufen hatte ich extra etwas enger gestellt. Kann man hier in dem Video leider schlecht erkennen.

    Sonst komme ich irgendwann wirklich nicht mehr rein. Aber wenn ich das Video mit meinem Video von vor einem Jahr vergleiche, sind

    die Schlaufen sogar extrem eng 8o

    Körperspannung: Ja, da muss ich noch viel dran arbeiten!!! Ich bin leider beim angleiten oft noch zu verkrampft oder wenn das

    Brett bei Böen extrem anluvt.

    Aber wenn ich erstmal im gleiten bin, dann muss ich mich nur noch auf die Körperspannung und die (kleinen) Wellen konzentrieren.

    Ich werde mir bei Zeiten mal eine größere Weedfinne zulegen. Mit Glück geht es nächstes WE wieder nach Fehmarn :love:

    Gold oder Orth wäre auch mal schön.