[Video:] Segel kann ich nicht lange dichthalten inkl. Spinouts. Was kann ich tun?

  • Das Video zeigt deutlich warum ich so gegen Seegrasfinnen bin. Das hat nichts mit Fahrtechnikfehlern zu tun, sodern die Finne nimmt keinen Druck an beim Anfahren.

    15kn sehe ich da bei besten Willen nicht, die Böen von über 20kn wurden irgendwo anders gemessen auf der Welt(oder in 100m Höhe).

    Eine 32er Seegrasfinne unter ein solch breites Board; ich weiß das fahren Manche so(die üben jahrelang ihre Fahrtechnik darauf abzustimmen), da kräudeln sich mir die Fußnägel.

    Mach dir keine Gedanken, so könnte ich auch kein Close the Gap hinkriegen.

    Doch, die 15 kn passen schon. War auch auf dem Wasser, erst mit 8,0 und 135 und dann mit 115 und 6,5. War Westwind mit leichtem Nordeinschlag. Und auf der normalen Ostsee braucht man gerade zum Glück keine Seegrasfinne.

  • Das die Finne nicht optimal ist hatte ich ja oben schon mal versucht darzustellen.


    Aber es gibt halt Reviere, da braucht man die :(


    Dann gilt es aber, seine Ansprüche etwas zu reduzieren und sich zu freuen, dass es überhaupt aufs Wasser geht.

    Mit so einer Finne laufen bei mir auch manche Manöver leicht anders, aber entspannt Freeriden geht schon noch, wenn man alles anpasst :):):)

    Deshalb meide ich Ostsee/Fehmarn, kann sich aber nicht jeder aussuchen.

  • Interessantes Video, ich erkenne mich da bei 1:10-1:12 wieder.. wenn es mit dem Fuß in die hintere Schaufe geht, dreht das Board automatisch etwas in den Wind. Was sagen die Experten, zu wenig Gewicht im Trapez bzw. zuviel Gewicht auf dem hinteren Fuß?

    Wenn Du mit den hintern Fuß in die Schlaufe gehst, ist es völlig normal, dass das Board etwas anluvt, weil Du ja im Gleitzustand die Luvkante belastest. Letztlich also eine reine Frage der Gewichtsverteilung. Durch entsprechendes Üben passt man sich da im Zeitablauf an und die Bewegung "automatisiert" sich.

  • Vielleicht kann ja noch jemand überhaupt was zum Nutzen von Close the Gap mit Freeride Material sagen?


    Ich sehe das nämlich da als nicht wirklich sinnvoll an, weil der Segelschnitt nicht dafür optimiert ist und auch die Freeride Finne mit dem zusätzlichen Druck nicht immer klarkommt.

  • Vielleicht kann ja noch jemand überhaupt was zum Nutzen von Close the Gap mit Freeride Material sagen?


    Ich sehe das nämlich da als nicht wirklich sinnvoll an, weil der Segelschnitt nicht dafür optimiert ist und auch die Freeride Finne mit dem zusätzlichen Druck nicht immer klarkommt.

    Ich glaube, dass das vollkommen überschätzt wird. Zudem sieht es aus der Perspektive des Fahrers sowieso anders aus, als z.B. aus der Perspektive eines entgegenkommenden Surfers. Mit meinem Sailloft Cross geht das vollkommen unproblematisch. Mit dem Gun Rapid war das ebenso und das Neil Pryde Speedster oder das Severne NCX konnten das auch.

    Aber, wozu ist das wichtig ? Ausser vielleicht auf brettflachem Wasser, um vermeintlich das letzte Quentchen Speed rauszuholen ?

  • Einfach dich selbst mehr Zeit geben und nicht verkrampft nach Perfektion streben


    Ich kenne Leute, die wissen nicht mal was close the gap ist und sind trotzdem glückliche Surfer


    Ich werde wohl auch die 100% durchgelittene Halse und den frontloop nicht mehr lernen, na und ? 🤫


    Das nennt sich funboard und funsportart, für mich steht daher immer derselbe im Vordergrund 🤥

  • anluven wegen zuviel Gewicht auf vorderem Fuß?

    Ja wenn man die Luvkante runterdeückt, eben sein Gewicht zuviel auf den vorderen Fuß bringt in der Situation. Es ist noch nicht genug dmDruck im System das ich die äußere Jamte belasten kann. Ist vielleicht blöd beschrieben.

    Aber wie schon die Mehrheit geschrieben hat, soll er dich nicht so ein Kopf machen. Es kommt wie es kommen soll, das wird schon. Und dieses schlechtmachrn von Seegrassfinne Finnen bringt niemand der dort unterwegs ist weiter. Ja es gibt schlechte Seegrassfinnen, aber mit einer die nicht so schlecht ist, kann man auch gescheit fahren. Alles Kurse und ist vielleicht etwas langsamer, so 1kn vielleicht. So sieht es zumindest bei mir aus, kann sein ich surfe zu schlecht.

  • Ja aber man muss auch verstehen was seegrass Finnen mit einem Board machen und sein Material und sein fahren daran anpassen


    Board klebt mehr, mastfuss nach hinten usw.

    alles schon aufgeführt worden

  • Ja aber man muss auch verstehen was seegrass Finnen mit einem Board machen und sein Material und sein fahren daran anpassen


    Board klebt mehr, mastfuss nach hinten usw.

    alles schon aufgeführt worden

    Ich denke, dass auch das von der Qualität der Grasfinne abhängt. Ich verstelle meinen Mastfuß nie, sitzt immer im hinteren Teil der Aufnahme. Und mit meinen Grasfinnen funktioniert das auf allen drei Boards wunderbar (Hurricane & MUF).

  • Chris sein größtes Problem ist .....

    GE NI TIV ins Wasser, es könnte DA TIV sein ! ;-)


    Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :D

  • Mach Dich mal von der Theorie frei ! Wenn ich hier schon wieder lese, wie der ein oder andere zu sehen vermag, dass zu viel oder zu wenig Druck auf dem ein oder anderen Bein sein könnte, weiß ich schon gar nicht mehr, was man da noch sagen soll.......

    Fühle mich hier angesprochen: ich hatte meine Überlegungen als Antwort und als eine mögliche Ursache auf die Zwischenfrage von „~Christoph“ abgegeben und mich nicht auf das Video bezogen. Von daher finde ich den gewählten Schreibstil unnötig polemisch. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mit „Mach dich mal von der Theorie frei“ unserem „Chris909“ stattdessen besser geholfen ist.

    Jedenfalls bin ich hier raus.

  • Danke für die Antworten.

    Und ja, ich mache mir sicherlich viel Druck. Vielleicht manchmal auch zu viel Druck.

    Ich gebe zu, dass ich versuche krampfhaft die verlorenen Jahre aufzuholen und mache dann gelegentlich den 2ten

    vor dem 1ten Schritt. Aber hey, mittlerweile klappt es mit den äußeren Schlaufen schon besser nach sehr kurzer Zeit

    und dadurch kann ich (leichtes) Kabbelwasser besser surfen. Ich weiß nur noch nicht den wirklich böigen Wind zu nehmen.

    Damit meine ich alles über 20 Knoten Grundwind bei gleichzeitigen Böen von 28 und mehr Knoten.


    Hier habe ich noch ein Video (mit Geschwindigkeitsanzeige) bei dem ich es beim besten Willen nicht schaffe aus dem Spinout rauszukommen ;(:D


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  • Spinout einfangen ist nicht so einfach, aber mit Übung machbar. Krall dich an den Schlaufen fest und ziehe das Heck mit einer schnellen kraftvollen Bewegung zu dir hin.

  • versteh ich nicht, warum kämpft man mit Böen? Wenn zu viel Druck segel öffnen -> fertig.

    ansonsten drauf halten und speed mitnehmen :/ Also wie genau kämpfst du mit Böen, was ist genau das Problem?


    Ich sehe es eher wie barcode , einen spinout in voller gleitfahrt einzufangen, ist schwierig und kostet finde ich extrem viel kraft. Während man das macht, was barcode beschreibt, muss man sich zusätzlich mit extremer kraft am gabelbaum festkrallen. Gewicht ins trapez funktioniert nicht mehr..

  • Bei mir hängt das Einfangen eines Spinouts extrem von der Finne ab.


    Bei manchen dauert die seitliche Rutschphase fast bis zum Stillstand, bei anderen reicht es etwas aufzufieren und den Fuss in der hinteren Schlaufe kurz kräftig nach Luv zu ziehen.


    Vielleicht gehört die Finne auf dem Video eher zur ersten Gattung?


    Vielleicht kann ein Finnenprofi mal erklären, welche Finne sich wie verhält beim Spin Out uns warum das so ist