Sehe ich nicht als problematisch an und sieht man immer mal.
Zum Einen sind die Masten bündig aufeinander, sobald das Vorliek angezogen ist.
Zum Anderen werden die Masten eh gleichmäßig gebogen.
Ich würde die Masten nicht auf 180° Drehung zwingen.
Sehe ich nicht als problematisch an und sieht man immer mal.
Zum Einen sind die Masten bündig aufeinander, sobald das Vorliek angezogen ist.
Zum Anderen werden die Masten eh gleichmäßig gebogen.
Ich würde die Masten nicht auf 180° Drehung zwingen.
Schaut trotzdem komisch aus wenn‘s da beim Stecktück so einen Knick macht Dachte zuerst auch das sich da die Hülse gelöst hat, ist aber fest. Macht trotzdem ein mulmiges Gefühl
Das mit der Drehung klappt eh nicht. Zumindest nicht im Segel, da dreht er sich automatisch wieder in die gezwungene Biegung🤷♂️🤷♂️
okay, einen Versuch ist es ja mal wert
Was P7 sagt, würde genau zu dem passen, was ich vermutete. Die Ferrule liegt innen auf einer Seite an. Mal sehen, was draus wird.
Darum ist das Zwingen um 180° sinnbefreit.
Musst immer so direkt sein?😉😉🤣🤣
Sehe ich wie Totti, nicht um 180 Grad verdreht aufbauen. Bei vielen Materialen ist es so, dass eine schwellende Belastung (=immer gleich aufgebaut) etwas besser für die Lebensdauer ist als eine wechselnde (=immer wieder mal um 180 Grad verdreht aufbauen). Wie sich diese Schwell-/Wechselfestigkeit bei Composite-Materialien verhält weiß ich aber nicht.
Einen meiner alten X9-Masten hätte ich aber bei einem ca. 15 Grad Knick bei der Steckung auch niemals um 180 Grad in irgendein Segel reinbekommen geschweige dann getrimmt bekommen. Dieser Mast wurde dann auch anstandslos getauscht.
Dzt. sind ein CAAS-RDM bei mir etwas krumm (an der Steckung), die originalen S2Maui-Masten (SDM & RDM) nur nach dem Abriggen ganz minimal verbogen.
Sorry, aber sowas hatte ich zuletzt und auch nur 2017 mit meinen enemii-Masten.
Die Dinger wurden nicht mehr gerade, in Gegenteil die Vor-Biegung nahm immer mehr zu.
enemii hat mir meine SDM´s damals ausgetauscht ohne wenn und aber.
Zuletzt war die Auslenkung von der Mittelachse 10-12 cm am Top.
Sah bei mir dann so aus:
DSC01991a.JPG bzw. so: DSC01989a.JPG
Man sah da auch eindeutig das hatte nichts mit dem Steckeinsatz zu tun, die Biegung war im Top ziemlich genau da wo das Insert (im zusammengesteckten Zustand) endete. Zuletzt sieht man auf dem geteilten Bild auch, bog er sich sogar in der Base im Bereich der Verlängerung leicht.
Da war der Mast ziemlich genau sechs Wochen im Einsatz gewesen, keine Sonne, keine Daueraufbau/-vollspannung.
Meine alten Arrows hatten das nie und auch meine jetzt auf Vorrat gekauften Fiberspar sind nach deutlich längerer Einsatzzeit kerzengerade.
Ich glaub es lag da am Produktionsverfahren und letztendlich auch an der Gewichtseinsparung.
Beim baugleichen 430er endete die Biegearie übrigens so, der 460er ging vorher in die Rekla, wie gesagt beide wurden ohne Rückfragen ausgetauscht:
Da lag das Segel nach der Session einfach nur einen Moment auf dem Gras (kein Einschlag, keine Belastung außer Trimm) - ich packte gerade mein Board weg, als es knallte. Auch er war bereits mit 10 cm Auslenkung verbogen. Beides übrigens C75 und SDM.
Ich hätte damit angesichts der Erfahrung auch kein gutes Gefühl mehr damit, kann Bernd da voll verstehen.