Optimierung Segelabstufung

  • Hab 8,1 / 6,2 / 5,3. sehr ähnlich zu deiner. Aber groß ist Freerace. Das geht so lange bis ich direkt aus 6,2 und mittleres Board umsteige. Wave/ Freemove.

  • 8,6er Slalom-Segel (130 L) - 6,9er Freemove (112) - 6,2 Wave (112 L) - 5,3 Wave (99 L) - 4,7 Wave (99 L) - 4,2 ( 99 L / 85 L) ......

    89 Kg

    Anmerkung: Zum 6,9er - würde an sich das 5,9er einen Ticken besser passen ...aber zum einen war / ist das 6,2er ein "All-Time-Babe" und eben schon länger vorhanden ...Und: das 6,9er fährt gut von "unten raus" .... während das 6,2er bei entsprechenden Trimm "Extra-Hoch-Rauf" geht .... passt also schon auch ...

  • Die bestehende Abstufung 4.5 / 5.0 / 5.6 Hybrids und 6.2 Matrix ist ja perfekt.

    Und wenn es jetzt darum geht, den äusseren Rand des Einsatzbereichs des 107er windmässig nach unten auszuweiten, dann kann man das auf verschiedene Arten machen:

    a) Die Abstufung zum 6.2er perfekt wählen

    b) Das grösste Segel wählen, auf das man noch Lust hat mit dem Board zu fahren oder das noch perfekt zum Board passt.

    Bei b) kann man durchaus auf das 6.7 kommen als Resultat.

  • Ich bin mit meiner Abstufung recht knapp dran von dem was Summymator sich vorstellt

    (4,6-5,0-5,7-6,4-7,2-8,2)

    man hat aber nicht jedes Jahr die selben Bedingungen an seinen Homespots. Ich bin voriges Jahr zB. mein 7,2 das ich zwei Saisonen gar nicht geriggt gehabt habe, wieder gefahren, wollte es schon abgeben. Ist ein No Cam Freerace...es war wieder Liebe ^^

    Darüber hab ich ein Freeridesegel in 8,2 (E-Pace)

    Hätte ich in der Größenordnung 8,x ein Cam Segel, spar ich mir 7,2 und statt dem 6,4er würde ich auch zu 6,7 schielen

    6,7 auf 5,7 passt mir. Ob ich jetzt ein 6,7er auf meinem Freeride fahren kann weiß ich nicht, ganz sicher aber auf meinem FW

    Deswegen hab ich es so belassen 8,2 auf 7,2 weil ja doch nicht jede Saison gleich abläuft, windmäßig.

  • Ich bin bei Doubleheelslide: Wenn ich dein Körpergewicht, Boards und Ostsee als Revier betrachte würde ich das 6.2er behalten und durch 6.7 ergänzen.


    Warum? Du hast schön passend gestufte kleine Segelgrößen und dazu für dein Körpergewicht mit 106 l ein relativ großes „kleines“ Board, das mit 6,2 voll im Sweetspot ist. Und ausgerechnet in diesen Sweetspot eine Segellücke von 1.1 qm legen?

  • Ich finde auch Sweetspotfförderung viel wichtiger als möglichst prozentuell konstant kleine Lücken.


    Man erfreut sich am und genießt den Sweetspot - und lernt bei entsprechender Lücke dazu, so dass diese so geschlossen wird.


    Nur die Standardbedingungen an einem ausgewählten Revier - so es die denn gibt - sollten nicht in eine relevante Lücke fallen.


    Motto: Sweetspots are sweet and gaps are spicy!

  • Vielen Dank für die vielen guten Ratschläge.


    Habe das 6,7 Matrix jetzt bestellt, mit dem Ziel das untere Windlimit bei 3s am Meer zu vergrößern und auf dem 135l Rocket etwas zu haben, was bei angesagten 15kn/16kn mit Binnenrevier-Böen hier bei uns funktioniert…6,2 war da immer etwas wenig, und 7,7 kriegt man manchmal Angst, gerade wenn so schön 22kn Böen durchziehen…



    und wahrscheinlich habt ihr recht, dass ich das 6,2 Matrix behalten sollte, da es das obere Windlimit- Segel für mich auf den Rocket ist…die Kombi fahre ich gern im Winter auf unserem See, um einfach weniger im kalten Wasser zu liegen…


    Perspektivisch kann ich dann immer noch überlegen, ob ich das 7,7 gegen 8,3 tausche

  • Gute Entscheidung. Damit bist Du für den Cossi bestens aufgestellt. Ich fahre auch 6.2 und 6.7 auf dem 120 F-Race und 106er Exocet Cross. Je nach Böenstärke und Luft- bzw. Wassertemperatur.


    Nach oben raus würde ich für unsere Homespotbedingungen eher 7.7 behalten und ein 8.7 dazuholen. Es sei denn wir dürfen bald wieder foilen oder werden weiter geduldet X/ .

  • Schauen wir mal, wobei ich sagen muss, dass ich nich traurig war mein 8,5er Phantom samt großer Gabel und Mast sowie den JP SLW abgegeben zu haben…war im Verhältnis zu meinem jetzigem 7,7 Cosmic mit leichter AL 360 Carbon Gabel/ Mast/ Finne und einen leichten Rocket 135l doch recht schwer…


    Auf jeden Fall hat sich meine Pumptechnik stark verbessert…und Durchgleiten tut die Kombo auch sehr gut… daher bin ich immer wieder hin und her gerissen ob wirklich wieder was über 8,x her muss…zudem möchte ich eigentlich mein Material bissel übersichtlich halten und keine weitere Gabel und Mast haben…deshalb auch die Idee mit dem 8,3 Cosmic…das passt im Modelljahr 22 wieder in meine Al360 Gabel und könnte 7,7 mit 460er Mast gegen 8,3 mit 490er austauschen


    Und dann mit 6,7 auf 430er weiterzumachen

  • Sweetspot meint hier überwiegend eine über eine gute Bandbreite funktionierende Bandbreite von einem Rigg und einem Board.


    Ein Rigg kann auch auf zwei Boards Sweetspots bilden oder ein Board mit mehreren Riggs.


    Grundsätzlich entfernen sich aber die Herstellerangaben, welche Segelbandbreite ein Board "tragen" kann, sehr weit vom Sweetspot.


    Es geht nicht so sehr darum Anwendungsbreite zu maximieren, sondern den Kern zu optimieren - selbst bei einer Oneboardlösung.

  • Hallo…muss das Thema nochmal nach oben schieben…Segel ist da und sieht gut aus…


    Mal ein Frage zu dem Sweetspot: Wie kann diesen bestimmen oder ist dieser individuell? Habe mal gelesen, dass die Breite des Brettes die optimale Segelgrösse vorgibt (zB. 62cm Breite läuft optimal mit 6,2er Segel)


    Ist dies so?

  • Hallo…muss das Thema nochmal nach oben schieben…Segel ist da und sieht gut aus…


    Mal ein Frage zu dem Sweetspot: Wie kann diesen bestimmen oder ist dieser individuell? Habe mal gelesen, dass die Breite des Brettes die optimale Segelgrösse vorgibt (zB. 62cm Breite läuft optimal mit 6,2er Segel)


    Ist dies so?

    Das eher nicht so, aber die Segelrange gibt doch jeder Hersteller an. Davon in der Mitte sollte die ideale Größe liegen, abhängig von individuellen Stellgrössen wie Gewicht, Fahrkönnen, Finne usw

  • Gemeint ist damit ein Brett mit den idealen Segeln fahren (meist Mittelbereich und nicht die Randbereiche der Herstellerangaben). Ist aber insofern individuell als es von Deinem Gewicht, dem Revier und den Brett- und Segeleigenschaften abhängt.


    Man kauft also meist besser ein/zwei Segel die sehr gut zum Board und einem selbst passen und nicht ein beinahe zu großes Segel und ein beinahe zu kleines Segel - wie es mance - meist wenig erfahre - Rangeoptimierer vorhaben.


    Gut ist auch wenn man ein Rigg sehr gut auf zwei Boards fahren kann, dann braucht man tw nur das Board wechseln bei Windänderung.

  • Noch eine Frage🙈😊:


    Ab wieviel Knoten würde ich mit dem 6,7 Matrix und meinem 135l Rocket bei 83kg ins Rutschen kommen?


    Danke

  • Noch eine Frage🙈😊:


    Ab wieviel Knoten würde ich mit dem 6,7 Matrix und meinem 135l Rocket bei 83kg ins Rutschen kommen?


    Danke

    ..... hängt Natürlich auch ganz wesentlich von der Angleit-Technik ab.....


    Und:

    Meer oder See/Binnengewässer in welcher Höhe ...

    Aber ich gebe mal eine Schätzung ab:


    15 Kn. (am See)

  • Laut meiner Aufzeichnungen komme ich mit meinem 132l Breeze umd 6.6qm E-Type ohne ausgefeilte Angleittechnik ab 29km/h = 15.66kn ins gleiten.