Hallo!
Gestern war mal wieder wenig Wind, auch die Böen waren oft nur so an der Gleitgrenze.
Normalerweise fahre ich mit meinem 9.0er Segel den Mastfuß einen cm nach vorne und das passt gut. Gestern habe ich dann den Mastfuß nochmal 5 mm nach vorne geschoben, um leichter anzugleiten. Das hat auch funktioniert, ich hatte zumindest das Gefühl ich komme einen kleinen Zacken früher ins Gleiten (mit dilettantischem Pumpen). Im Gleiten hatte ich dann aber den Eindruck deutlich langsamer zu sein, als würde das Board nicht richtig freiwerden.
Ich habe mir die diversen Beiträge im Netz zum Thema mal durchgelesen, und habe hier immer noch ein Verständnisproblem, was die beste Mastfuß-Position bei wenig Wind ist. Es scheint ja weitgehend Konsens zu sein: Wenig Wind - Mastfuß eher nach hinten damit das Board freier gleitet. Gleichzeitig: Früher angleiten (bei wenig Wind) - Mastfuß eher ein Stück nach vorne.
Ist das also so, dass die beste Mastfußposition bei wenig Wind immer ein Kompromiss ist? Weit genug vorne, um gut anzugleiten, und weit genug hinten, um das Board gut freiwerden zu lassen im Gleiten?
Ich bin dann gestern mit dem Mastfuß wieder zurück auf die ursprüngliche Position (1 cm vor Mittelposition) und kam damit etwas später, aber freier ins Gleiten.