Trapezhaken Problem

  • Trapeztampen gehören Daumenbreit (max Handbreit) auseinander.

    Alle Andersgläubigen sind mE nur zu faul ihren Kram richtig zu trimmen.


    Echt was für ein Sch...


    Wohl Noch so ein „ahnungsloser Amateur…“


    ...den wollte ich auch grade posten und er ist auch noch so faul sich nicht für eine Tampenlänge zu entscheiden und montiert gleich zwei und alle so weit auseinander - der Typ kann ja nichts drauf haben......:


    Dunkerbeck_Bonaire.jpg


    und auch hier, eindeutig "Daumenbreit" und das auch noch in der Welle, welch "FREVEL":


    Naish.jpeg


    ...und dessen Paps baut auch noch Segel und weiß nicht wie die Tampen ran müssen:


    Ezzy.jpg


    Was solls, in den 80ern fuhren wir die Tampen eng und lang, alle lachten uns aus, was die Hundeleine da soll - alle anderen montieren sie min. eine Elle weit auseinander. In den 90ern wurden die Katapult-Tampen Mode und alles über 22" wurde belächelt ich fuhr da 24er, also war ich wieder "out". Endlich in den 00ern hatte ich mich auch auf 22er eingeschossen, Hüfttrapez-bedingt, Abstand zwei-Hand-breit - da kamen aber die ersten über 30" in Mode und meine wurden als "Henkel zum wegschmeißen bezeichnet". Dann in den 10ern kamen die Monotampen und meine zwei-Hand-breit waren "schei...". Jetzt Fahr ich wieder 26-28er wegen Sitzwindel und hand-breitabstand und jetzt kommst Du mit daumenbreit..... :/8o:cursing:

    Sorry, aber für mich kann jeder das so machen wie er am besten zurecht kommt, denk ich. Meiner Meinung es gibt da kein Richtig oder Falsch - solange sie im Trimm sind ist alles gut.

    Ich fahr weiterhin mind. mit zwei Handbreiten Abstand und 28er - und bei mir ist alles perfekt im Trimm. Was für Robby und Dunki taugt, sollte auch für bei Otto-Normal-Surfern funktionieren.....

  • Nö !
    ich fahre nur 22er oder 24er Tampen und die sind etwa 2 Hand breit auseinander. Lange Tampen mag ich gar nicht.....zu meinen Schlaufen will ich gar nichts sagen. Bei mir sitzt die Mastbase auch immer an der gleichen Stelle....es funktionier alles bestens und ich fühle mich wohl.


    Es gibt beim Windsurfen keine "festen Regeln", wie ein Trimm auszusehen hat oder wir man sein Material abstimmt. Das ist total individuell und von Fahrkönnen, Fahrfeeling, Leicht, Größe und nicht zuletzt persönlichen Vorlieben abhängig. ;-)

  • "aber als die Panik kam, habe irgendwie alles vergessen..."


    ja, kenne ich auch, zum Glück nur einmal,

    und denke nun, man könnte es viell. bei Hüfttief simulieren, um zu erkennen, wie kinderleicht man wegschwimmen kann.


    Letztlich wäre der Ernstfall nicht schlimm, wenn man bedenkt, dass unser Durchschnittsalter bei 60 liegt und die Rentenkasse eh ein Problem hat. Dann würde sich nur das Problem auf die Windsurfshops verlagern, dafür hätten die jungen Wingfoiler mehr Parkplätze :)

  • Ich werde jetzt nach langer Zeit endlich mal wieder surfen.


    Ich glaube, ich werde wirklich gleich mal ganz bewusst einen Schleudersturz einleiten

    (oder Backloop ... klingt besser) .. und dann das Luft-Anhalten unter Wasser und Segel testen ...


    Denn beim echten Schleudersturz vergesse ich, nochmal kräftig einzuatmen und dann

    bleibt immer wenig Zeit unter Wasser ... ansonsten, wenn ich genug Luft habe, ist das

    Aushaken und Auftauchen ja kein Problem.

  • Gab es nicht mal einen Hersteller, der diese Klick-Tampen produziert hatte, die man, wenn es brenzlig wurde, einfach vom Gabelbaum lösen konnte... Point Seven???


    Also ich fahre sehr lange Tampend und alle wundern sich auch darüber. Ich komme aber damit klar. Luvstürze habe ich auch selten... Aber wenn ich dan mal unterm Segel lande, konnte ich immer noch mit dem Kopf am Mast vorbei wieder auftauchen. Und bisher war auch immer noch ein bisschen Luft unterm Segel, also das ganze Zeug und das Wasser ist ja alles immer irgendwie in Bewegung...

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Meine Trapeztampen sind so lang, dass ich sie auch als Startschot benutze.

    Wovon redet ihr?


    🤙

  • Ich hatte gestern zum ersten mal eine Situation die ich als Grenzwertig empfand. Ich hatte einen Sturz und lag unter dem Segel, Tampen verdreht um den Haken und ich fand den Weg nich mehr unterm segel hervor 🙄 weder konnte ich unter Wasser den Tampen vom Haken schieben, noch den Trapez-Notöffner betätigen...ich habe es nach ner Gefühlten Ewigkeit dann doch mit dem Kopf am Mast vorbei geschafft und konnte halbwegs Luft holen...hohe Wellen erschwerten dann die Sache , aber es war mir dann möglich den Tampen vom Haken zu lösen...danach legte ich mich erstmal ein Paar Minuten aufs Board und verschnaufte...dabei hab ich gleich noch meine Smartwatch verloren 😅 aber besser als ersaufen...hat jemand schon mal ähnliches erlebt ? Ich surfe jetzt seit einem Jahr und hab locker 100h auf dem Wasser verbracht,aber das war tatsächlich das erste mal das ichs nich im Griff hatte. Werd mir jetzt ein moderneres Trapez kaufen mit einer einfacheren Not-Lasche...mein altes Pro Limit lässt sich schwer lösen...Aber dennoch beschäftigt mich die Aktion gestern...ich bin zwar danach weiter gesurft und hab mir nur selbst eingeredet...beim nächsten mal ruhiger bleiben...aber das sagt sich so leicht 😅 Weiss nich mal wie das überhaupt passieren konnte, ich vermute dass das Segel durch den Wind umgeschlagen und auf mich drauf flog. Würde gern mal eure Erfahrungen dazu lesen 🤙🙂

  • es kann passieren. selten. aber kann passieren. man kann das üben: mit dem Segel eingehakt sich nach hinten fallen lassen und üben sich in Ruhe unter dem Rigg dann mit einem Handgriff an den Trapezhaken, den Trapeztampen einfach vom Haken runter zu schieben.

  • in den Anfangszeiten des Windsurfens passierte das öfters und war gemeingefährlich durch weiche Trapeztampen und durch fingerförmige Trapezhaken. Dadurch konnte sich bei einem Schleudersturz der Tampen um den Halen wickeln.

    Heutzutage sind die Tampen steifer und ich achte darauf, dass die Halen eine Dreiecksform haben, also sich nach vorne verjüngen, dann rutscht ein verdrehter Tampen eher nach vorne ab.

    Die Quick Release -Systeme die ich kenne, würden da nicht viel helfen.

  • welcher Trapezhersteller macht denn noch nennenswert verjüngended Haken?
    man muss doch schon froh sein, wenn die Haken parallel enden und nicht verbreitert wie bei den Kitehaken

  • es kann passieren. selten. aber kann passieren. man kann das üben: mit dem Segel eingehakt sich nach hinten fallen lassen und üben sich in Ruhe unter dem Rigg dann mit einem Handgriff an den Trapezhaken, den Trapeztampen einfach vom Haken runter zu schieben.

    Ja, genau ... das hatte ich damals in Post #66 auch geschrieben


  • Kann mich nicht dran erinnern, schonmal eingehakt unterm Segel gelegen zu haben. Habe allerdings in der surf mal gelesen, dass man auch eingehakt am Mast vorbeikommt um Luft zu schnappen. Wenn ich mir meine Tampen und die Position vom Trapez so angucke, dann müsste das passen.

    Ein wie auch immer geartetes Not Aus hatte keiner meiner letzten 30 Trapezgurte.

  • Beim sturz immer gabel festhalten !!! (geht ja nich immer, bei katapult is es schwierig) . Aber so passiert er mir fast ni das ich verdreht unter das Segel liege.

  • Solche Situationen kenne ich aus meinen Anfängen auch. Ich finde es wichtig darauf zu achten beim Trapez Windsurfhaken zu haben und nicht Kitehaken die dich auch noch Pilzförmig verdecken, da Kiter sich nicht ungewollt aushaken wollen.

    Bei Windsurfhaken kann man normalerweise eingeklemmten Tampen mit der Hand abstreifen. Ansonsten ein Trapez verwendet das man auch unter solchen Umständen ausgezogen bekommt. Mit etwas Routine wird einem das aber immer seltener passieren.

  • Es ist mir in ca 100 Stunden auf dem Wasser auch noch nie passiert das ich Panik bekam 😅 mein Pro Limit Type T Trapez hat auch keinen Kite Haken...doch der Tampen war verdreht und auch als ich nach langen sekunden wieder den Kopf halbwegs oben hatte und wie ein Karpfen nach Luft schnappte...habe ich es auf Zug nich geschafft den Tampen vom Haken zu ziehen 🙄 erst als ich dann meinen Körper etwas entgegen streckte...gings dann...aber in Ertrinkungspanik war das echt beängstigend. Ich hab mir heute nen Pro Limit Vault Trapez bestellt...erstens durch den Doppelgurt besser sitzenden Haken und durch ein bessere Löselasche für den Notfall 😅 die Nummer wünsch ich echt keinem und vielleicht liest es ja jemand dem es etwas hilft erst gar nicht in so eine Situation zu ,,fallen,, 🤙 Bin dann auch nach 5 min sammeln wieder aufs Board und weiter gesurft...waren auch echt für mich derbe Bedingungen draussen... derbe Wellen und ruppig Böig 😅 dabei war es auch nur nen kleiner 5,3er Segel...werd versuchen beim nächsten mal gleich ruhig zu bleiben und auf den Gabelbaum zu zu schwimmen oder es mal etwas zu üben

  • Aus meiner Erfahrung stemmt man sich dann schnell unbewusst gege den Haken um loszukommen. Dann ist aber ein abstreifen unmöglich. Man muss sich erst beruhigen und auf den Haken zu schwimmen um den Druck zu nehmen. Ist aber leicht gesagt.

  • Wenn das passiert, Ruhe bewahren, Panik verschlimmert den Zustand nur.

    Sobald der Tampen entspannt ist, kann man diesen leicht abstreifen. Tiefes Wasser ist hier von Vorteil. Mein Sohn befreite einmal einen älteren Herrn am Strand Horst unter seinem Segel, der zu ertrinken drohte. Das Rigg war zu schwer für ihn, das er sich hätte aufrichten können.


    Wer dennoch Angst hat, kann sich auch ein Messer zulegen, welches auf Zug angesetzt den Tampen durchtrennt.

  • Hi ,


    Deshalb hatte ich die Quick Auslöse Point 7 Tampen gekauft . Leider funktionieren die nicht

    Zu 100% und gehen auch mal alleine auf … wäre sonst ne top Lösung … hoffe es gibt da mal ein Update .. Grundidee war ja gut …


    Grüße