Wie von diversen Medien berichtet – unter anderem „New Business“ und „DNV“ – plant die Mediengruppe Klambt die Übernahme des Delius Klasing Verlags. Der Herausgeber von Boulevardmagazinen Klambt (hier eine Liste der Titel) unter Führung des Verlegers Lars Rose würde damit die große Sparte an Motorsport-, Wasser- und Freizeitmagazinen von Delius Klasing übernehmen, der derzeit von Konrad Delius geführt wird.
Surf vor Verkauf?
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astrologie für den forecast
Rezepte fürs beachbbq
Programmteil für windsurftv und die ganzen streams
Nur adel gibts nix seit de rosnay verschollen ist
Bin gespannt
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Wie von diversen Medien berichtet – unter anderem „New Business“ und „DNV“ – plant die Mediengruppe Klambt die Übernahme des Delius Klasing Verlags. Der Herausgeber von Boulevardmagazinen Klambt (hier eine Liste der Titel) unter Führung des Verlegers Lars Rose würde damit die große Sparte an Motorsport-, Wasser- und Freizeitmagazinen von Delius Klasing übernehmen, der derzeit von Konrad Delius geführt wird.
Wieso MTB-News.de?
Ist nicht in der Hand vom DK-Verlag.
Edit: Wer lesen kann...
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Klambt hat 4x soviel Umsatz wie DK und hat in den letzten 5 Jahren einige Zeitschriften anderer Verleger übernommen. In Privatbesitz, Mittelständler.
Digital habe ich da nichts gefunden - jedenfalls nicht mehr als bei DK.
Aber die aufgeführten Zeitschriften - oh weh.
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Die Sache ist mittlerweile bestätigt: https://www.mtb-news.de/news/k…ebernahme-delius-klasing/
Ich bin Mal gespannt, was aus der Surf wird. Die ist mit ziemlicher Sicherheit ein defizitäres Asset im Portfolio.
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Wahrscheinlich geht es Klambt in erster Linie darum die im Mediabereich oftmals relevanten Bündelungseffekte für die Werbevermarktung zu optimieren. Die einzelne Betrachtung von bestimmten Objekten als Profit Center kann dabei oftmals in den Hintergrund rücken. Daher würde ich die surf als Produkt hier akut nicht direkt in Gefahr sehen.
Spannend wird sein inwieweit das Committment zu den Themen im einzelnen weiterhin vorhanden sein wird und was das für die Redaktionen bedeutet. Vielleicht ist es auch eine Chance für die Surf als Produkt, denn die Zielgruppe ist ja aufgrund der Kaufkraft schon sehr attraktiv.
Zudem sucht man bei solchen Deals auch oftmals nach vermeintlichen Synergieeffekten im Bereich der Vermarktungsorganisation. Gespräche mit Agenturen und Werbetreibenden außerhalb des Special Interest Segments müssen bei dieser Zusammenlegung nicht mehr von allen vorhandenen Personen geführt werden. Bin gespannt…
Delius Klasing bringt aus meiner Sicht in für klambt vor allem eine höhere Zielgruppenqualität ein und vor allem zusätzliche Erlösmodelle im Digital-Bereich und Events.
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Klambt vertreibt Yellow Press und hat keinerlei Erfahrungen im "Special Interest bereich".
DK hat gerade mal wieder schwarze Zahlen geschrieben, sind digital nicht existent.
Da haben sich 2 gefunden - der eine blind, aber solvent und der andere lahm.
Ich würde dagegen wetten. Tschüss Surf - auch wenn es noch 2-3 Jahre bis dahin dauern dürfte.
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Muss ja nicht gleich 'tschüss' sein. Eine qualifizierte Repositionierung der Surf innerhalb der Board Sport Arten würde zwar Geld kosten, hätte aber auch Potential.
Bei DK und Digital kann man nur zustimmen.
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Eine gute Chance, auch für die surf.
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Würde aber wirklich Geld kosten und einen vollständigen personellen Neuanfang erfordern.
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Als nicht Experte in dem Business träume ich von einem Magazin, das aller Board-Sport-Arten auf dem Wasser gleichberechtigt und bunt mit Action integriert. Das würde auch helfen die Aversionen untereinander zu reduzieren. Und wenn es funktioniert, könnte so ein Magazin fast 6-stellige Auflage erzielen.
Vorher gäbe es allerdings Gehäule ohne Ende unter den Puristen - incl. Surf-Forum.😉
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Das Statement von Klambt:
Delius Klasing wird Teil der Mediengruppe KLAMBT
Delius Klasing wird Teil der Mediengruppe KLAMBT – Investitionsprogramm soll das volle Potenzial der attraktiven Zielgruppen von Delius Klasing erschließen – Verleger Konrad Delius wird Vorsitzender eines neu zu errichtenden Beirates.
Die Mediengruppe KLAMBT erwirbt 100 % der Anteile an der Delius Klasing GmbH und steigt damit in den Markt der Special Interest Publikationen ein. Ein geplantes Investitionsprogramm soll bestehende Printpublikationen stärken und digitale Entwicklungsmöglichkeiten fördern.
Delius Klasing ist eine auf Freizeitthemen fokussierte Special-Interest-Verlagsgruppe, die 1911 gegründet wurde und die in den Segmenten Automobil, Wassersport, Fahrrad und Fußball aktiv ist. Delius Klasing verlegt Zeitschriften und Bücher, betreibt Websiten, bietet Corporate Publishing an und ist ein Ausrichter von Leuchtturm-Events in seinen Segmenten. Zu den bekanntesten Marken von Delius Klasing zählen u.a. „YACHT“, „BOOTE“ und „BIKE“. Events wie beispielsweise das größte Mountainbike Festival Europas zeigen das Potential der Marken und Zielgruppensegmente.
Delius-Klasing beschäftigt an den Standorten Bielefeld, Hamburg und München über 200 Mitarbeitern-innen und erwirtschaftet einen Umsatz von rd. 40 Mio. Euro.
Die Mediengruppe KLAMBT ergänzt mit der Transaktion ihr Portfolio um traditionsreiche und gleichzeitig moderne Premium Marken. Sie erweitert damit außerdem ihre Geschäftsfelder um das Segment der Special-Interest Periodika und Bücher.
Der Anteilserwerb steht unter dem Vorbehalt der Freigabe der deutschen und österreichischen Kartellbehörden.
Lars und Kai Rose, Verleger Mediengruppe KLAMBT: „Wir freuen uns, der Delius-Klasing GmbH, einem Haus mit starken Zeitschriften- und Online-Marken, Büchern, Events und Corporate-Publishing, eine neue Heimat geben zu können. Wir freuen uns, die professionellen Mitarbeitern-innen zu übernehmen und in den multimedialen Ausbau der Marken investieren zu können.
Nach der erfolgten Beteiligung am Presse-Nationalvertrieb MZV sowie an dem Content Marketing Dienstleister Storyboard, jeweils zum 01.01.2022, unterstreicht diese Investition unsere ungebremste Wachstumsstrategie und den Glauben an die Kraft der Print- und Digitalmärkte der deutschsprachigen Publikumspresse.
Wir sehen in der Übernahme eine große Chance, unser Portfolio noch diversifizierter und breiter aufstellen zu können und eine verlegerische Verpflichtung, diese traditionsreichen Marken als Multi-Channel-Plattformen auszubauen. Perspektivisch können wir uns sowohl weitere Investitionen in neue Produkte und Portale rund um die Markenwelten von Delius Klasing sowie Zukäufe in angrenzenden Märkten vorstellen.
Dabei setzen wir auf die weitere Zusammenarbeit mit Nils Oberschelp, dem neben Konrad Delius aktuellen Geschäftsführer von Delius Klasing, den wir aus früheren Joint-Venture-Unternehmungen bereits kennen, und der von uns nach Vollzug der Verträge zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen werden wird. Zum weiteren Geschäftsführer wird nach Vollzug Tim Ramms berufen.“
Insbesondere freuen wir uns, dass uns Konrad Delius, den wir seit Jahren über die gemeinsame Verbandsarbeit im „Verband Deutscher Zeitschriftenverleger“, jetzt „Medienverband der Freien Presse“, sehr gut kennen- und schätzen gelernt haben, als Vorsitzender des neu zu gründenden Beirates mit seiner langjährigen Expertise als Familienunternehmer und Verleger auf dem Weg begleiten und beratend zur Seite stehen wird.
Konrad Delius, Verleger Delius Klasing: „Mit dieser Verbindung sichern wir langfristig die Zukunft von Delius Klasing. Insbesondere werden wir im Verbund mit KLAMBT von großer Investitionskraft, Expertise im Digitalgeschäft und bei M&A profitieren. Ich werde mich im Herbst aus der operativen Geschäftsführung zurückziehen, werde dem Unternehmen aber weiter erhalten bleiben – Lars und Kai Rose und ich haben verabredet, für das Unternehmen einen Beirat zu errichten, dem ich vorsitzen werde. Die anstehenden Veränderungen sind für Delius Klasing beides: ein Signal der langfristigen Kontinuität für ein erfolgreiches Familienunternehmen und ein Signal des Aufbruchs in eine Zeit, in der wir am Markt mit noch mehr Schlagkraft auftreten können.“
Quelle: https://www.klambt.de/de/press…engruppe-klambt-1156.html
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Interessant und spannend!
Was heißt das für Abonnenten im Zukunft?
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billiger wird es eher nicht werden, denke ich mal. Jemand muss ja die für den Kauf aufgenommenen Schulden abbezahlen
Wenn wir Glück haben - Erweiterung auf 12 Ausgaben im Jahr und digitalen Content.
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Da sich die Surf heute vermutlich wirtschaftlich nicht trägt, kann es auch zu einschneidenderen Änderungen kommen. Was nicht unbedingt ein Schaden sein muß.
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ja - full-in nur ins windsurfen zu gehen, also das waere ein Weg.
oder das Gegenteil:
alle verwandten Watermen Sportarten in eine Zeitschrift.
oder ganz anders:
eine overall Foilzeitschriften - nur foilen, aber alle Spielarten.
können wir ja mal zum Spass drüber abstimmen?
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Wenn Auflage und Werbekunden erreicht werden sollen, dann nur mit einem Magazin das alle trendigen Board-Sportarten integriert. Braucht dann allerdings mindestens 2 Jahre Anlaufzeit, in der sich die sektirerischen Spezialisten auskotzen und Abos kündigen.
Für ein reines Finnen-Surfmagazin gibt es keine wirtschaftliche Basis. Wenn dann nur noch als reines Internetmagazin (vgl. Italien).
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billiger wird es eher nicht werden, denke ich mal. Jemand muss ja die für den Kauf aufgenommenen Schulden abbezahlen
Wenn wir Glück haben - Erweiterung auf 12 Ausgaben im Jahr und digitalen Content.
Meinst Du damit, dass der Deal über einen Kredit finanziert wird? Diese Info habe ich nirgendwo gefunden.
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Sowas ist eigentlich sehr üblich …
Wissen tue ich in diesem Fall aber nicht …
Grüße
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