Erstes iSUP (See und Flüsse) Budget 500-700 €

  • Moinsen,

    da hab ich im Urlaub das SUPen für mich entdeckt und möchte mir zuhause ein eigenes anschaffen.

    Bevorzugen würde ich ein inflatable SUP, weil ich derzeit nur einen Golf 7 fahre und ich denke die Bauweise wird meinen Ansprüchen erstmal gerecht.


    Hauptsächlich möchte ich damit meine Balance und Fitness trainieren.

    Als Gewässer plane ich zb den Baldeneysee oder auch die Emscher ein.


    Beim Budget würde ich so 500-700 Euro investieren wollen.

    Ich bin 1,84m groß bei ca 80kg.


    Ich hätte bisher die folgenden zwei im Auge:


    1. https://bluefinsupboards.com/de/paddle-board/


    Hier wird auch unter anderem mit der Möglichkeit von 28 PSI geworben.

    Kann man da wirklich sagen, dass diese gegenüber Boards mit weniger PSI im Vorteil sind?


    2. https://fitocean.com/produkte/cruise-family-touring/?lang=de


    Die Marke wurde hier von einem User empfohlen und so kam ich darauf.



    Leider bin ich total erschlagen an der Vielzahl von Anbietern, Formen etc.


    Wäre ich mit einem dieser Boards gut bedient oder hättet ihr andere Alternativen?

  • Ich werfe zusätzlich noch das Jobe Duna in den Ring. Super Steif, x-Dropstich, Fusion Technologie (geschweißt, nicht geklebt).

    Dürfte aber etwas über deinem Budget liegen.

    Der auf der von dir verlinkten Fit Ocean-Seite zitierte Tester hat auf seinem Youtube-Kanal auch die Jobe Boards Yarra und Duna getestet.


    Sieger bei der Steifigkeit war ein doppelt so teures Starboard, auf Platz 2 dicht gefolgt von den beiden Jobe Boards.

    Dann kamen (glaube ich!!!) 2 STX-Boards, dann Bluefin und Fit Ocean dicht beieinander.


    Weißt du, was überhaupt lieferbar ist? Das wäre aktuell mein Hauptkriterium.

  • Auch hier mein Hinweis, dass man sich ein schönes, leichtes Paddel an Stelle von irgend einem mitgelieferten Paddel gönnen sollte.

    Da hat man wirklich viel Spaß dran.

  • Wobei ich sagen muss, dass das mitgelieferte Alu-Paddel von Fit Ocean echt gut ist. Ich fand das zum Beispiel besser als mein 100% Carbonpaddel von Vandal. Denn es ist erst mal lang genug, was bei mitgelieferten Paddeln nicht immer der Fall ist. Es ist griffig , zieht gut durch und es ist nicht sooo schwer.


    Meine Frau -ihr gehört das Fit Ocean Set- sieht das umgekehrt, weshalb sie mich enteignete (widerstanslos) und nun das Vandal-Paddel fährt.

  • Welche relevante Rolle spielt denn Vandal bitte bei SUPs und Paddeln?

    Greif mal bitte ein Starboard Paddel und paddel das und du weisst Bescheid.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Vielen Dank.

    Ich werde mal schauen, was ich so bei Seite legen kann.

    Eventuell reicht es ja dann dafür.


    Da ich schon häufig SUPen möchte, ist es vielleicht einen Aufpreis wert.


    Zum Thema Paddel habe ich bisher nur Alu kennengelernt, aber mich zumindest leserlich informiert.

    Da sollte es für den Anfang wohl genügen und bei Zeiten werde ich dann ein anderes Wählen.

    Dennoch vielen Dank für eure Meinungen :)

  • Welche relevante Rolle spielt denn Vandal bitte bei SUPs und Paddeln?

    Greif mal bitte ein Starboard Paddel und paddel das und du weisst Bescheid.

    Das Vandal-Paddel war damals -vor 9-10 Jahren- eines der besten im Test. Es paddelt sich auch wirklich gut, es ist nur aus sehr glitschigem Oberflächenmaterial, was es mit schwitzigen Händen nicht so gut greifen lässt.

    Zum neuen Jobeboard habe ich mir auch noch ein ziemlich hochwertiges Carbonpaddel gegönnt. Das paddelt sich definitiv besser als alle anderen Paddel, die ich bisher in der Hand hatte. Aber: "Muss das?" Wir wollen doch Fitness, da darf es doch ruhig mal etwas schwerer sein ;-) und ist der Unterschied wirklich 350,-€ wert?

    Ich habe mir das Paddel aus 2 Gründen gekauft:

    1. Der Rand des Paddelblattes vom Alupaddel war angerauht, was dem Board bei Kontakt nicht gut tat.

    2. Ich wollte meine Frau wegen der vorangegangenen "Enteignung" ärgern ;-)

  • Aber: "Muss das?" Wir wollen doch Fitness, da darf es doch ruhig mal etwas schwerer sein ;-) und ist der Unterschied wirklich 350,-€ wert?

    Nein überhaupt nicht.

    Zumindest bei Boards habe ich mir abgewöhnt, auf das Gewicht zu achten. Bzw. sage dem Importeur direkt, dass ich nicht das leichteste Board haben möchte. Wenn das Board leichter als das angegebene Gewicht war, war immer was und ich brauchte 2 Boards pro Jahr. Griff-Inserts rausgerissen, Rails auf 1-2m aufgebrochen, Board verbeult (was nicht an den Steinen hier am See lag) uvm.

    Mein aktueller Allstar ist wirklich sehr sehr gut, da muss ich sagen: Das beste SUP was ich je hatte. Immer jedes Jahr merklich verbessert.

    Ich paddle das Starboard Lima Paddel, habe ein verstellbares für die windigen Tage und ein einteiliges mit ovalem Schaft für die normalen Tage. Das Paddel ist wirklich gut, wobei ich da auch jedes Jahr Kleinigkeiten dran hatte: Der Verstellclips hatte sich immer vom Carbonrohr gelöst nach x Wochen, also die Klebestelle, beim neuen Paddel.

    Aber ich bin auch an 7 Tagen im Jahr auf dem Wasser, sommers wie winters. Davon 5 Tage mindestens mit dem SUP.

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  • Nanaki: Nimm auf keinen Fall kürzer als 12,x', lieber länger.

    Länge läuft und du hast einen besseren Geradeauslauf.

    Ausser die Tendenz mit dem Board geht auch Richtung Welle, dann brauchst du was für die Wendigkeit...

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  • Ich paddle das Starboard Lima Paddel, habe ein verstellbares für die windigen Tage und ein einteiliges mit ovalem Schaft für die normalen Tage.

    Totti-Amun

    Das musst mir genauer erklären: teilbar für starke Tage?

    nicht-teilbar (einteilig) für „normale“ Tage?


    Ja, bei starkem Gegenwind stellt man (ich) das Paddel kürzer ein, Downwind länger. Bei einem einteiligen Paddel ist das ja nicht möglich und es gibt auch nicht die Notwendigkeit, die Länge variieren zu müssen...

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  • Nanaki: Nimm auf keinen Fall kürzer als 12,x', lieber länger.

    Länge läuft und du hast einen besseren Geradeauslauf.

    Ausser die Tendenz mit dem Board geht auch Richtung Welle, dann brauchst du was für die Wendigkeit...

    Also wenn möglich würde ich gerne eines kaufen, dass auch im Meer Spaß macht.

    Gäbe es denn da eine Empfehlung?


    Vermutlich wären da 2 Boards besser, oder?

    Für Wellen muss es ja wendig sein, auf dem See eine gerade Spur halten.


    Schön wäre natürlich Eines für alle Szenarien, aber ansonsten erstmal nur für den See/Fluss.

    Da bin ich halt hauptsächlich.