Hinzu kam die wiederholte, haltlose Behauptung von MM, dass ein Board (samt Finne, Rider, Rigg) das schwimmt/gleitet kein Gewicht mehr habe und nicht etwa vom vertikalen Lift weiter aus dem Wasser gehoben werden könnte, weil die Gegenkraft für die derart in Abrede gestellte Kraft fehle ...
Nee so sollte das nicht zu verstehen sein. Die Finne ist ohne Druck neutral. Sie baut erst Gegenkräfte auf, wenn der Fahrer quer ins heck drückt. Wenn die Finne lang genug ist, kann es über den Hebel zum Aufkentern kommen. Die gebogene Finne sieht von oben kein solches verhalten und schon gar keine Drift in der Vertikalen und baut so auch keine Gegenkraft auf, also keinen Lift.
Mich würde ja mal interessieren, woher du diese Behauptungen her hast? Ist dass einfach was du glaubst oder gibt es dafür handfeste Beweise/Quellen?
Eine leichte Neigung des Boards nach hinten würde ja genügen um einer gebogenen Finne auch einen Anstellwinkel zu geben um einen vertikalen Lift zu erzeugen, oder etwa nicht? Und ich denke aus der Erfahrung weiß jeder, dass das Brett beim Gleiten sich etwas nach hinten neigt und nicht mehr ganz horizontal flach im wasser liegt.
Und außerdem erzeugt eine symmetrische Finne nicht ihren Auftrieb durch Querkräfte, sondern durch eine Verschiebung des Staupunktes, wodurch sich unterschiedliche Wege ergeben, usw....
Eine Frage vielleicht an alle Finnenbauen oder sonstige Experten: gibt es dazu nicht vielleicht CFD-Simulationen? Dann könnte man das ja mal herzeigen