wer fährt den 123L Tabou Rocket Plus u. kann berichten?

  • Ich habe einen 123er und einen 133er. Modell 2020, Carbonversion. Rundum schönes Brett, gleitet gut an, laufruhig, alles ganz easy. Fahre den 123er mit Segeln zwischen 8,3 und 6,7. Die Originalfinne habe ich nie benutzt. Select V-Max bzw. S1 pro von 39-43 passt.

    LG

    Peter

  • Hi Peter,

    ich danke dir, für die Infos.
    Das feut mich zu hören !!

    Ich hab zwischezeitlich versucht aus den wenigen Videos zu lesen, ob er wie ein Slalomboard angepumpt werden muss, oder auch mal passiv angleitet.

    Hier bin ich dann fündig geworden.
    In beide Richtungen von einem Fahrer der noch Wenden macht, flutscht er ohne das geringste Nachhelfen von alleine los.
    Ich bin zwar, oder war zwar zumindest, immer ein aktiver Angleiter, aber ich mag es trotzdem nicht wenn ein Board ohne Nachhelfen nur das Wasser vor sich her schiebt.

    Die zweite Frage ist wie hart er (ab ... sagen wir mal 35kmh aufwärts) über Kabbelwaser den Fahrer durchrüttelt.
    Ich hatte mal den JP Supersport 124 vollcarbon und bei meinem Innenohrschaden waren das glasharte Stöß-Feuerwerk auf manchen Kursen geradzu unerträglich.
    Das war mit durchgestreckten Beinen auf Speed so krass, dass ich Köpfe von Schwimmern nicht mehr von Wellen unterscheiden konnte.
    Habs dann schwerden Herzens verkauft, bevor noch was passiert.
    LG
    Robert

  • Moin Robert, zunächst erstmal setzt er bei Kabbel selten ein, weil er relativ frei läuft. Und wenn, dann scheinen die Konkaven das abzufedern. Meine Knie danken es mir, ich werde d.J. 66.

    LG

    Peter

  • Hi,

    ich danke Euch!!!

    Moin Robert, zunächst erstmal setzt er bei Kabbel selten ein, weil er relativ frei läuft. Und wenn, dann scheinen die Konkaven das abzufedern. Meine Knie danken es mir, ich werde d.J. 66.

    LG

    Peter

    Ich bin auch schon paar Monate über 62 und hab noch andere Probleme wie den Innenohrschaden.
    Gerade deshab, würde mir die Verbreiterung (mit Innenohrschaden-Gleichgewicht) so manches etwas einfacher machen und hoffentlich auch die Zahl der unfreiwilligen Abstiege und Hochklettern verringern. Es geht dabei um die Situationen, wenn der Wind eben nicht mehr zum Wasserstart reicht.

    Ich fahr noch immer (bzw. nach dem 124L JP Supersport, "wieder") meinen geliebten 13 Jahre alten Fanatik Hawk (Ultrafrühgleiter!).
    Allerdings nicht mit 123L wie im Link, sondern den 135L.

    Ich bin aber sehr leicht (70kg) und weiß vom 124L JP, daß mir das Volumen auch beim windlosen Heimdümpeln "spielend" reicht.
    Zudem hab ich gerne ein bisschen weinger Volumen an den Füßen (als jetzt mit dem 135L Board), wenn ich doch mal wieder einen kleinen flachen Altmännersprung mache.

    Im Hauptrevier (Walchensee) fahr ich übrigens ausschließlich immer 7,5qm.

    Ja Hary, dass von 73cm auf 77cm eine deutliche Umstellung wird, ist mir klar.
    Vor allem auch weil der Rocket+ das Volumen zudem viel weiter nach aussen verteilt hat als mein Hawk, der als Manöverboard ein "relativ" rundes Oberdeck hat.
    Aber genau das nach aussen gezogene Volumen bring dann aber auch viel zusätzliche Standsicherheit bei Dümpelhalsen und Himtuckern, wenn der Wind mal wieder eingeschlafen ist. Die runderen Oberdecks der Manößerboards sind doch erheblich kippliger.
    Das war auch schon beim 73cm schmalen JP Supersport Gold von 2016 spürbar.

    Bei 6 Bft ist bei mir die Schmerzgrenze was ich in meinem Zustand noch waage eh schon erreicht und fahr bei über 5bft eh nur noch um auch dabei gewesen zu sein. Mach da daher nur paar wenige Schläge nur um hinterher das Gefühl zu vermeiden, was verpasst zu haben.

    Peter, was mich noch interessieren würde.... Wieso hast du gleich 2 davon mit nur 10L Unterschied?
    Hat das Regatta-Gründe, oder anders gefragt, wann sind dir die 123L zu wenig?
    Und wie Schwer bist du eigentlich?

    LG
    Robert

  • Robert: Da mir der 123er so gut gefiel, habe ich den 133er noch dazu genommen. Bei uns am See (Müritz) mit wechselnden Winden nehme ich für 8,3 und 7,5 den 133er. Im Urlaub am Meer nehme ich den 123er. Der Unterschied beider Bretter ist aber marginal. Der 123er im Salzwasser fühlt sich kaum anders an. Ich wiege leider mittlerweile 88kg.

    Bei deinen 70kg reicht der 123er auf alle Fälle.

    LG

    Peter

  • Super !!
    Danke dir Peter, und hab die Bestellung gerade abgeschickt ;-)))))))
    Ich lag schon die ganze Nacht im (Kauf) Fieberwahn und hoffte auf schnelle Rest-Infos von Euch.

    81cm Breite vom 133L wäre mir Leichtgewicht (rein intuitiv) dann doch zu viel gewesen und freu mich dass du das schreibst, .... was ich hören wollte. ; ;)8)

    Hab das 2021ger Model bestellt, weil der noch erheblich mehr Fußschlaufenpositionen zum Eingewöhnen hat als der 2022.
    Der JP Su.Sp. hatte so gut wie keine Verstellmöglichkeit an den Schlaufen und das war schei.... zum Eingewöhnen.
    Versteh nicht wie man so einen begrenzten Horizont haben kann, das so zu produzieren.

    Jetzt muss natürlich auch noch ein (Schwachwind) Foil dazu her .....
    Nur welches, macht einem den Einstieg dann tatsächlich am einfachsten?

    LG
    Robert

  • Wegen Foil kann ich meinen Kumpel fragen. Der hat ein Standard Teil in seinem 113er R+ drin. Ist glaube ich von Starboard und in Alu. Ist wohl sehr Anfänger tauglich. Er ist damit jedenfalls gut unterwegs.


  • Der JP Su.Sp. hatte so gut wie keine Verstellmöglichkeit an den Schlaufen und das war schei.... zum Eingewöhnen.
    Versteh nicht wie man so einen begrenzten Horizont haben kann, das so zu produzieren.

    Der Supersport ist nun mal ein Freeraceboard mit Focus auf Fahrleistungen, da gehören die Schlaufen halt nach außen. Zusätzlich Plugreihen bringen halt wieder Mehrgewicht, schwierig in einer Boardklasse, wo auch das Gewicht im Focus der Kunden steht. Wer sich so ein Board kauft, sollte mit den außen liegenden Schlaufen klar kommen. Finde das durchaus nachvollziehbar von JP.

    JP bietet ja nun genug andere Boards (Magic und Super Ride) die einfacher zu fahren sind und viele Schlaufenoptionen offen lassen. Also: falsches Board gekauft, da kann JP nichts dafür.

  • Habe mir gerade den Test in der aktuellen Surf angeschaut. Das liest sich so, als hätte es für 2022 doch spürbare Veränderungen gegeben. Wenn das stimmt, dann in die richtige Richtung.

    Ich habe noch den 120 er von 2017. Dein bestellter 2021er dürfte näher dabei zu verorten sein. Allerdings ist die Windwelle auf dem Binnensee (außer vor Torbole) im Regelfall nicht so brutal, wie auf dem Meer.

  • Habe mir gerade den Test in der aktuellen Surf angeschaut. Das liest sich so, als hätte es für 2022 doch spürbare Veränderungen gegeben. Wenn das stimmt, dann in die richtige Richtung.

    Ich habe noch den 120 er von 2017. Dein bestellter 2021er dürfte näher dabei zu verorten sein. Allerdings ist die Windwelle auf dem Binnensee (außer vor Torbole) im Regelfall nicht so brutal, wie auf dem Meer.

    Rocket Wide und Rocket plus sind nicht wirklich vergleichbar. Für 2022 sollen angeblich beim 123er und 133er die Konkaven nochmals stärker ausgeprägt sein. Ich hätte das nicht verlangt, bin aber auch noch keinen 22er zum Vergleich gefahren.

  • Hi,

    Wer sich so ein Board kauft, sollte mit den außen liegenden Schlaufen klar kommen. Finde das durchaus nachvollziehbar von JP.

    JP bietet ja nun genug andere Boards (Magic und Super Ride) die einfacher zu fahren sind und viele Schlaufenoptionen offen lassen. Also: falsches Board gekauft, da kann JP nichts dafür.

    Ne, ich fahr seit 25 Jahren alle Board in den äußersten hintersten Flaufenpositionen.
    Nur waren das eben früher Waveboards um die 80L und dann die leztzen 13 Jahre verschiedene Freerideboards.
    Hab in vielen Flugurlauben auch verschiedenes Leihmat. durchprobiert (nicht nur meinen Hawk) und hab immer nur wenige Stunden bis max Tage gebraucht um mich an die ungewohnten Boards zu gewöhnen.

    Als ich mir dann mal was zum grade aus heizen kaufen wollte war die Umstellung der hinter Schlaufen beim Supersport trotzdem "sehr" groß.
    Einen Dreifach Plug statt dem Realen einzusetzen hätte das Gewicht kaum verändert.

    Aber wenn solche Kunden nicht erwünscht sind, hättest du natürlich Recht.
    Die sollen sich doch lieber ein Leben lang das kaufen was sie gewohnt sind, oder es eben lassen.

    Ich bin mit dem Bord mit der Zeit dann schon noch gut zu Recht gekommen, aber es war einen ganzen Sommer lang ziemlich mühsam, was eben unnötig war wenn man so weit gedacht hätte dass nicht jeder von einem Slalomboard kommt.
    Nochdazu war der JP SS speziell für solche Kunden gedacht die von Freeridern umsteigen, denn genau damit wurde Werbung gemacht, dass das Board wie ein Freerider passiv angleitet, aber oben raus das Potential eines Slalmboards hat.

    Aber das Thema für mich hiermit erledigt, ich hab das nur beschrieben, warum ich den 2021ger dem 2022 immer vorziehen würde.
    Auch wenn man es später mal einem Anderen weiterverkaufen möchte und das womöglich ein ehrgeiziger Aufsteiger ist.
    Man muss sich das Leben nicht schwerer als nötig machen.

    LG
    Robert

  • Habe mir gerade den Test in der aktuellen Surf angeschaut. Das liest sich so, als hätte es für 2022 doch spürbare Veränderungen gegeben. Wenn das stimmt, dann in die richtige Richtung.

    Ich habe noch den 120 er von 2017. Dein bestellter 2021er dürfte näher dabei zu verorten sein. Allerdings ist die Windwelle auf dem Binnensee (außer vor Torbole) im Regelfall nicht so brutal, wie auf dem Meer.

    Rocket Wide und Rocket plus sind nicht wirklich vergleichbar. Für 2022 sollen angeblich beim 123er und 133er die Konkaven nochmals stärker ausgeprägt sein. Ich hätte das nicht verlangt, bin aber auch noch keinen 22er zum Vergleich gefahren.

    Ist ein Rocket+ 120. War wohl das erste Jahr nach Wide.

  • Habe mir gerade den Test in der aktuellen Surf angeschaut. Das liest sich so, als hätte es für 2022 doch spürbare Veränderungen gegeben. Wenn das stimmt, dann in die richtige Richtung.

    Ich habe noch den 120 er von 2017. Dein bestellter 2021er dürfte näher dabei zu verorten sein. Allerdings ist die Windwelle auf dem Binnensee (außer vor Torbole) im Regelfall nicht so brutal, wie auf dem Meer.

    Rocket Wide und Rocket plus sind nicht wirklich vergleichbar. Für 2022 sollen angeblich beim 123er und 133er die Konkaven nochmals stärker ausgeprägt sein. Ich hätte das nicht verlangt, bin aber auch noch keinen 22er zum Vergleich gefahren.

    Ist ein Rocket+ 120. War wohl das erste Jahr nach Wide.

    Also der Rocket+ kam erst 2019. Vorher gab es Rocket Wide und Speedster. Die beiden wurden dann zusammen gelegt. Und Rocket+ war von Anfang an 103, 113, 123 und 133 Liter. Der 143er kam 2021 nach. Alle bis auf den 103 haben DT Box. Der Wide hatte bis zum Schluss Powerbox.

  • War die letzten Wochen auf meinem Rocket+ von 17 (vielleicht auch 18?) mit Powerbox unterwegs. War das letzte Jahr ohne Foil-Eignung. Und das erste Jahr nach dem Wide. Beleg im Bedarfsfall per Foto. 😉

  • War die letzten Wochen auf meinem Rocket+ von 17 (vielleicht auch 18?) mit Powerbox unterwegs. War das letzte Jahr ohne Foil-Eignung. Und das erste Jahr nach dem Wide. Beleg im Bedarfsfall per Foto. 😉

    Ja, mach mal bitte ein Foto. Dann hättest du ein Unikat. Schau mal bei Tabou ins Archiv. Rocket+ ab 2019. Ich hab auch nochmal nachgeschaut, weil die Jahre so schnell vergehen.

  • Sch

    twofingers Habe jetzt selbst nachgeschaut, ist von 2017 und hieß damals noch Rocket Wide. 2018 wurde, soweit ich weiß, außer den Foil-Finnenboxen und dem Design nichts geändert, hieß dann Rocket+. 😉

    Schau doch einfach mal im Archiv von Tabou nach.


  • Der JP Su.Sp. hatte so gut wie keine Verstellmöglichkeit an den Schlaufen und das war schei.... zum Eingewöhnen.
    Versteh nicht wie man so einen begrenzten Horizont haben kann, das so zu produzieren.

    Der Supersport ist nun mal ein Freeraceboard mit Focus auf Fahrleistungen, da gehören die Schlaufen halt nach außen. Zusätzlich Plugreihen bringen halt wieder Mehrgewicht, schwierig in einer Boardklasse, wo auch das Gewicht im Focus der Kunden steht. Wer sich so ein Board kauft, sollte mit den außen liegenden Schlaufen klar kommen. Finde das durchaus nachvollziehbar von JP.

    JP bietet ja nun genug andere Boards (Magic und Super Ride) die einfacher zu fahren sind und viele Schlaufenoptionen offen lassen. Also: falsches Board gekauft, da kann JP nichts dafür.

    Die Feststellung von robat stimmt so auch nicht (mehr). Habe jetzt meinen 2. SSP 122. Die haben eine äußere und eine innere Plugreihe.

    Geile Boards sind das. Sicher mindestens auf Augenhöhe zum Rocket+. Ich hab hier mal einen Vergleich zum Jag getippt.


    Bei den älteren in Gold Bauweise hat JP die innere Plugreihe eingespart, da der Fokus der Boardkäufer auf fortgeschrittener Windsurfer liegt. Dann müssen die Schlaufen nach außen.