Finne für Tabou Rocket Plus 133 2020 (81 cm)

  • My 5 Cents


    Die Frage ist eher wird das Material wirklich am Limit bewegt, dann gehen kleine Finnen


    Ist es eher schnelles freeriden oder leichtwind Einsatz bin ich auch bei größeren Finnen


    Man muss halt zu sich ehrlich sein und dann die richtige Finne wählen


    Ich fahre ein 7,0 2cam von 35-42 Finne je nach Revier und Wind alles mit dem gleichen 70 cm freerace Board


    Ohne das Revier, den Einsatzzweck siehe oben und das fahrkönnen wirklich zu kennen, würde ich keine Empfehlung abgeben


    Ausprobieren hilft, bei nicht gefallen einfach weiter verkaufen

  • Finnengröße ist mMn völlige Geschmacksache.

    Wenn ich bei konstantem Wind zwischen 18 und 30 Knoten aufs Wasser gehe, wähle ich die gesamte Ausrüstung so klein, wie möglich - Board, Rigg und Finne, da will ich Luft nach oben. Bei Leicht- bis Mittelwind ist es genau anders herum.


    Hauptsache es macht Spaß.

  • @berinie b : Ich kann dein Gemecker nicht verstehen. Klar gibt es Fahrweisen die eine größere Finne erfordern. Ich habe mir beim lernen auch mit einer sehr langen leichter getan, aber der Bereich 41bis 45(46)cm ist doch der Optimalbereich. Darunter und darüber sind Spezialfälle. Ansonsten kann man auch sagen es braucht unbedingt noch ein Schwert.

  • Wenn Tabou das Board mit einer 46er verkauft ist das doch ein guter Anhaltspunkt (die sind ja nicht ganz Blöd)

    Ich sehe da absolut keinen Grund warum man sich unter ein leichtwind Board eine 39 er Finne Schrauben sollte.

    Man kauft sich ein Board in der Größe doch um früh ins gleiten zu kommen , allein von der Heckbreite her Braucht das Board mindestens eine 42er.

  • 40er geht auch. Aber als einzige Finne wäre die m.E. bei Leichtwind zu klein.


    Bin den 133 Rocket plus heute mit 8.7 und einer 45er Select gefahren. Grundwind 10 bis 14 Knoten. Böen bis max. 20. 82 kg. Das passte sehr gut.


    Die 45er ist super zum Angleiten, man muss sich ziemlich anstrengen, um Spinouts zu produzieren (habe ich 1x in 2 1/2 Stunden trotzdem geschafft. Als ich wieder besseres Wissen gleich nach dem Angleiten Höhe pressen wollte, weil der Strand schon recht nah war), wird auch in den Böen nicht anstrengend, ist aber auch nicht allzu schnell.


    Bei mehr Wind und 7.7 nehme ich lieber meine 40er Hurricane. Müsste ich mich auf eine Finne für das Board beschränken, würde ich irgendwas dazwischen nehmen 42 bis 44, je nach bevorzugten Segelgrößen, vorherrschenden Windbedingungen.

  • Ich habe mir den von dir genannten finselector nochmal angeschaut. In meinen Anfängen habe ich mich auch am alten orientiert. Ist aber definitiv nicht allgemeingültig. Ich würde sogar sagen mittlerweile grob falsch.( Nur für Anfänger geeignet oder wer viel dümpelt) Ich fahre die Finnen nachwievor tendenziell lang aber da bekomme ich gerade 1 cm über minimale Länge hin und nur bei Leichtwind. Da müssten die selectfinnen schon ordentlich schlecht( twistweich, flexhart) sein. Sollte dann kein Unterschied zu dünnen g10 sein. Aber die Finnenlängen mit einer modernen customfinne will ich nicht fahren. Was ich so an den bayrischen, österreichischen und schweizer Seen mitbekomme ist das viele noch ca 20% kleiner als die Minimalangabe fahren. Das würde ich aber nicht im mittleren Fahrkönnen empfehlen.

  • Ich habe mir den von dir genannten finselector nochmal angeschaut. In meinen Anfängen habe ich mich auch am alten orientiert. Ist aber definitiv nicht allgemeingültig. Ich würde sogar sagen mittlerweile grob falsch.( Nur für Anfänger geeignet oder wer viel dümpelt) Ich fahre die Finnen nachwievor tendenziell lang aber da bekomme ich gerade 1 cm über minimale Länge hin und nur bei Leichtwind. Da müssten die selectfinnen schon ordentlich schlecht( twistweich, flexhart) sein. Sollte dann kein Unterschied zu dünnen g10 sein. Aber die Finnenlängen mit einer modernen customfinne will ich nicht fahren. Was ich so an den bayrischen, österreichischen und schweizer Seen mitbekomme ist das viele noch ca 20% kleiner als die Minimalangabe fahren. Das würde ich aber nicht im mittleren Fahrkönnen empfehlen.

    Also es wurden hier Selectfinnen vorgeschlagen(auch von Blinkie), also sollte da doch die entsprechende Empfehlung richtig sein. Wen soll man denn glauben, den Empfehlungen des Herstellers oder deine und andere Meinungen hier?

    Also mal kurz hunderte Euros zu verbrennen ist nicht jedermanns Sache.

    Kauft Euch was ihr wollt, empfiehlt was immer ihr als persönliche Meinung richtig erachtet, nur wundert Euch nicht wenn ich da auch meine Meinung zu abgebe.

  • Ich habe mir den von dir genannten finselector nochmal angeschaut. In meinen Anfängen habe ich mich auch am alten orientiert. Ist aber definitiv nicht allgemeingültig. Ich würde sogar sagen mittlerweile grob falsch.( Nur für Anfänger geeignet oder wer viel dümpelt) Ich fahre die Finnen nachwievor tendenziell lang aber da bekomme ich gerade 1 cm über minimale Länge hin und nur bei Leichtwind. Da müssten die selectfinnen schon ordentlich schlecht( twistweich, flexhart) sein. Sollte dann kein Unterschied zu dünnen g10 sein. Aber die Finnenlängen mit einer modernen customfinne will ich nicht fahren. Was ich so an den bayrischen, österreichischen und schweizer Seen mitbekomme ist das viele noch ca 20% kleiner als die Minimalangabe fahren. Das würde ich aber nicht im mittleren Fahrkönnen empfehlen.

    Also es wurden hier Selectfinnen vorgeschlagen(auch von Blinkie), also sollte da doch die entsprechende Empfehlung richtig sein. Wen soll man denn glauben, den Empfehlungen des Herstellers oder deine und andere Meinungen hier?

    Also mal kurz hunderte Euros zu verbrennen ist nicht jedermanns Sache.

    Kauft Euch was ihr wollt, empfiehlt was immer ihr als persönliche Meinung richtig erachtet, nur wundert Euch nicht wenn ich da auch meine Meinung zu abgebe.

    Ist ja auch vollkommen ok das du deine Meinung dazu ab gibt's.

    Aber der Fin Selector ist maximal ein grober Anhaltspunkt.

    Wenn man zb die angegebene Brett Breite nimmt von 68 bis 75 cm .

    Ein 68er Slalom ist eine andere Klasse als ein 75cm Slalom aber die gleiche Finnen Empfehlung wenn ich das richtig sehe.


    Persönliche Meinungen aus eigenen Erfahrungen sind mir 10 mal lieber als so ein Selector.

  • Grundsätzlich finde ich auch persönliche Erfahrungen und Empfehlungen besser als Tabellen. Aber nur, wenn ich weiß, von wem sie kommen, was und wie er fährt, was er kann.... Dann kann ich das einordnen und auf mich eskalieren.. 😁 🤙


    Hier geben " Anfänger" erfahrenen Surfern gut gemeinte Ratschläge und erfahrene Surfer geben Anfängern sehr/zu spezielle Tipps. Das passt oft nicht zusammen.

    Aber lesen kann man es ja... 😁 🤙


    Aloha

  • Wir können ja eine Umfrage machen welche Finne die richtige ist , da werden dann von 20 leuten 10 verschiedene Längen empfohlen. Wenn man die Serienfinne als Empfehlung nimmt und je nach Segelgröße ein paar cm kleiner dann liegt man aber nicht falsch.

    Oder größer... 😁

  • Für mich ist hier ganz klar rausgekommen, dass die richtige Finnenlänge auch stark mit dem individuellen Fahrkönnen und dem Windbereich zusammenhängt. Der Profi fährt überpowert ca. 20% kleiner, der Anfänger eher unterpowert bis zu 10% größer am Besten.


    Mit der Ausnahe meines Rocket, da war die Serienfinne wohl ab Werk schon zu lang... ||

  • Hier wird wieder viel Lärm um nichts gemacht. Wenn der Fragesteller hier eine Finne zwischen 43 und 46 cm nimmt folgt er doch der mehrheitliche Meinung. Die Aussteisser nach unten kamen doch von zwei Exoten mit sehr spezieller Vorliebe bzw. in einem Fall von sehr wenig Kampfgewicht. Und auch deren Meinung ist vollkommen ok, eben nur etwas speziell.

    Jetzt muss er nur nicht noch eine Seegrassfinne wollen, dann geht das Spiel von vorne los.

  • Je nach Leistung der Finne und gewünschtem Einsatzbereich irgendwas um die 41/42 cm - würde ich meinen.


    Länge ist ja nur ein Maß von vielen. Finnen kann man auf viele andere weisen beschreiben und sollte man ua revierabgestimmt testen.


    Ad Fahrtechnikschule: Zumindest eine Board/Finnenkombination, die nur einen sensiblen, vorsichtigen Druck mit dem hinteren Fuß erlaubt ist als Fahrtechnikschule jeder Person, die noch Bedarf hat, zu empfehlen. Bei mir wars der 84 l mit 22 X-Wave und der Kode Wave 82 mit 16,5 X-Wave Twinser - inkl ziemlich unterpowert aufkreuzen vom TWS in die Gegend vom Hotel in Luv von Cabezo.

  • Hier wird wieder viel Lärm um nichts gemacht. Wenn der Fragesteller hier eine Finne zwischen 43 und 46 cm nimmt folgt er doch der mehrheitliche Meinung. Die Aussteisser nach unten kamen doch von zwei Exoten mit sehr spezieller Vorliebe bzw. in einem Fall von sehr wenig Kampfgewicht. Und auch deren Meinung ist vollkommen ok, eben nur etwas speziell.

    Jetzt muss er nur nicht noch eine Seegrassfinne wollen, dann geht das Spiel von vorne los.

    ER HAT JEHOVA GESAGT! ICH FAHRE LESSACHER UND MUF... 😁 🤙