Finne für Tabou Rocket Plus 133 2020 (81 cm)

Die Finnenlängen aus dem Weltcup (bei den typischen Finnensdesigns) passen sehr gut auch für Personen mit mehr als 10-20 kg weniger als AA, Bruno Martini oder F14.

Das Material wird ja in einem etwas niedrigeren Windbereich genutzt.

Größer muss man höchstens fahren, wenn man an die (eigene) Windunterstgrenze mit dem Equipment gehen will - oder man arbeitet an der Technik und nimmt das einn oder andere Spinout i(samt sofortiger Korrekutr) beim Unterpower-Extremhöheziehen in Kauf.

Wer bei ca 95 kg 7.8 auf 133 fahren will hat meist noch eine andere Frühgleitlösung oder verzichtet bewusst darauf.

Mit (zu) großer Finne wird der eigentliche Sweetspot des Setups vernichtet.

Zitat von Hifly666

Hier wird wieder viel Lärm um nichts gemacht. Wenn der Fragesteller hier eine Finne zwischen 43 und 46 cm nimmt folgt er doch der mehrheitliche Meinung. Die Aussteisser nach unten kamen doch von zwei Exoten mit sehr spezieller Vorliebe bzw. in einem Fall von sehr wenig Kampfgewicht. Und auch deren Meinung ist vollkommen ok, eben nur etwas speziell.

Jetzt muss er nur nicht noch eine Seegrassfinne wollen, dann geht das Spiel von vorne los.

Spielst du auf c-bra und mich an?

Ich bin kein Exot. Jedenfalls nicht mehr als jeder andere Windsurfer. Also vielleicht doch
Fahre ein ähnliches Board mit ähnlichen Segeln, Darauf beruht meine Empfehlung im ersten Beitrag.

Die Foristen, die sich hier mutmaßlich auf Augenhöhe (Körpergewicht und Fahrtechnik) bewegen wie Rüdi, Dominik und ich würden bei Segeln <8 m² ne 41er Finne in dieses Board stecken. Der Aufsteiger sollte vielleicht lieber 2 cm mehr wählen. 46 wäre für meinen Geschmack über der Grenze, denn die entwickelt vermutlich gerade mit Segeln unter 8 m² und dem dann insgesamt etwas unruhiger werdenden Oberflächen nach oben raus ein unangenehmes Eigenleben:

Zitat von bikehomero

Für mich ist hier ganz klar rausgekommen, dass die richtige Finnenlänge auch stark mit dem individuellen Fahrkönnen und dem Windbereich zusammenhängt. Der Profi fährt überpowert ca. 20% kleiner, der Anfänger eher unterpowert bis zu 10% größer am Besten.

Mit der Ausnahe meines Rocket, da war die Serienfinne wohl ab Werk schon zu lang...

Klasse Zusammenfassung.

Exot ist ja per se nichts schlechtes. Und Rüdi war doch eher bei 43-44.

Und ja natürlich ist auch die Fläche das Profil und das Verhältnis zwischen Länge und Fläche und und und entscheidend.

Aber der Fragesteller wollte glaube ich nicht eine theoretische Erklärung sondern einfach nur mal fragen welche Finnen so interessant für ihn wären.

Zitat von Hifly666

Exot ist ja per se nichts schlechtes. Und Rüdi war doch eher bei 43-44.

Und ja natürlich ist auch die Fläche das Profil und das Verhältnis zwischen Länge und Fläche und und und entscheidend.

Aber der Fragesteller wollte glaube ich nicht eine theoretische Erklärung sondern einfach nur mal fragen welche Finnen so interessant für ihn wären.

Für den TE.

Für sich selber:

Zitat von Rüdi

Mit 7,8 qm reicht dir eine 44er locker aus.

Ich fahre auf einem 80 cm breitem Board eine 41 cm Finne

Ja, ich meinte auch seine Empfehlung. War missverständlich von mir formuliert.

Zitat von bernie b

Zitat von c-bra

Zitat von bernie b

Jetzt editiert man schon Beiträge

gut so, oder stört dich das?

Tut es

Jeder kann seine Beiträge eine gewisse Zeit editieren, auch du machst das.

Deine Beiträge hat niemand anders als du selbst editiert.

Hi, ich habe das Board erst seit Kurzem und nur einmal gefahren, aber auf anraten von blinki-bill, habe ich eine 44er mit einem 8.3qm 3-Camber Segel gefahren und es hat sehr gut funktioniert. Normalerweise habe ich bei schmaleren Boards immer auf mehr Finne gesetzt und 46-48 cm gefahren, aber bei diesem Board lassen sich trotz der enormen 81cm Breite kürzere Finnen fahren.

Ich denke bei 95kg Kampfgewicht und 7.8er Segel wird eine 44 cm Finne gut passen.