[abgetrennt] Wer hat grösser (Segel)

  • Loide, mich interessiert das Slalom-Gedöns überhaupt nicht. Ich habe das große Zeug nur, weil ich nicht kiten will... 😁

    Ich fahre 4,2 - 5,5 am liebsten. Auf Wave/FSW-Boards. Und das ist eine eigene, fundierte Meinung...


    Die Klotüren und die dazugehörigen Segel bzw ähnlich raciges Material sind/ist mir wumpe. Aber jeder soll so fahren, wie es ihm Spaß macht. Ich muss aber gar nichts testen....


    Aloha, heute wieder auf dem Wasser, leider mit dem großen Gedöns, aber immerhin... 😁 🤙

  • Seh ich auch so. Jeder wie er mag. Der Racer als solcher baut für die Windlöcher auf und steht da ungern rum und muss daher in den Böen hinlangen. Bedeutet 0,5 bis 2 m² mehr Segelfläche. Notfalls eben mit 8.6, das geht auch bis 25kn in den Böen.

    Muss man aber keinen Penisvergleich raus machen. Vor allem nicht, wenn man eh die meiste Zeit am Ufer steht und labert. Aber seis drum.


    Da stimmt aber was mit deinem alten 2cam nicht. Sicher ist das ein fühlbarer Unterschied, was durchgleiten, performance nach oben und Stabilität angeht. Im Angleiten ists aber ehr umgekehrt. Vor allem passiv. Anpumpen lässt sich ein gutes Freerace oder Freeride Segel auch ganz ordentlich.

    Habe vor 2 Jahren das Ruder zurück gedreht von RS:R auf V8. Zu teuer, zu speziell. Wasser- oder Schotstart mit Racesegeln? Naja. Mache es seither wie der Christian und fahre Freerace. Brauchte ich früher im Lago Urlaub immer 8.6 und 7.8 Racing komme ich jetzt mit dem 7.7er Freerace aus, denn das gleitet mit ein bisschen Zuspruch fast so früh wie die anderen mit 8.6...

    Ein Tipp für dich wäre noch ein gescheites SL Board, da wirst du sehen, dass in Punkto durchgleiten und Speed noch was geht. Am Ende des Tages heißt das aber wieder einen Kompromiss an anderer Stelle eingehen. Halsen wird schwieriger, die Laufruhe ist dahin, die Finnen müssen teuer erkauft werden und das Brett ist dünn vorn. Zu dünn für ne Eierwende und zu dünn für einen Eierschotstart :cool:

  • Dass man sich erzählt was man gefahren ist und wie zurecht kam ist doch basis Unterhaltung beim windsurfen und verstehe ich als sehr interessantes fachsimpeln mit verschiedensten Meinungen und erfahrungen. Windsurfen ist halt ein extrem technischer Sport bei dem jeder tag anders ist wie der andere. Sich darüber mit anderen zu unterhalten ist doch Grundlage um sich weiterzuentwickeln. Selbst ohne diesen Gedanken würde ich es interessant finden da jeder unterschiedliche Erfahrungen auf dem wasser sammelt. Ist doch logisch dass der Spaß immer an erster Stelle steht und ich würde solche Aussagen nicht zu kritisch sehen, in Textsprache kommt vieles nicht so rüber wie gemeint.

  • Da stimmt aber was mit deinem alten 2cam nicht. Sicher ist das ein fühlbarer Unterschied, was durchgleiten, performance nach oben und Stabilität angeht.

    Ja das dachte ich auch, hatte allerdings zwei two cam segel, leider dieselbe Erfahrung. Bei dem goya habe ich nicht den passenden Mast gehabt, vielleicht war die biegekurve nicht passend.

    Aber was ich meilenweiter Unterschied ist ist für mich auch das Gewicht, ich weiß nicht warum aber selbst der 8.4er Lappen fühlt sich plötzlich super einfach an. Ich konnte das erste mal mein MTE 145L rocket + 8er Segel an Land tragen. Aber ja, es liegt wohl auch daran dass die verwendeten Komponenten, also segel ubd mast, um ein vielfaches teuer waren (racing evo)

  • Fazit: Um Spaß zu haben kommt es nicht auf die Größe an. ;)


    Ich beobachte dies auch immer wieder, wenn ich mit meinem 6.4er Freemovesegel und Freerideboard fahre und ein Freund mit einem über einem Quadratmeter größeren Warp und Falcon. (Am Strand belächeln einige Racer mich gern.)

    Bevor es bei meinem Kollegen los geht, bin ich schon soweit weg, das er mich kaum mehr einholen kann. Komme ich in eine Starkwindzone, kann ich richtig dicht halten, wo mein Kumpel schon dicke Backen bekommt. Der Spaßfaktor ist bei mir wesentlich höher.


    Das sieht jeder anders und das ist auch gut so.