Wert 2019 iSOnic 63cm

  • Ein Slalomboard ist für Rennen gebaut da reicht es wenn die Boards eine Saison überstehen.

    Langlebigkeit ist da zweitrangig.

    Priorität ist da schnell und leicht.

    Dass Slalomboards wie rohe Eier sind weiß ich. Bei mir hat sogar die Ratsche einer Duotone XT, welche ich im beim Surfen „release“ Modus gelassen habe, eine Macke ins iSonix gemacht.

    Aber wenn man da jetzt mal von Einschlägen durch ungewollten Kontakt absieht (Mast, Steine…) - was genau führt zu Alterung an Slalomboards wie etwa weiche Stellen etc?

    Wenn ein Slalomboard artgerecht bewegt wird sind die Belastungen extrem.

    Bei uns fahren 8 ISonic, da ist keiner ohne Schäden.

    Risse im Deck weich im Bereich der Fußschlaufen usw.

    Genau aus diesem Grund fahre ich nur noch meine Flikkaboards.

    Mag sein das ein ISONIC theoretisch schneller ist , aber ich habe keinen Bock mehr mir jede Saison ein neues Board zu kaufen.

    Gerade wenn man viel auf dem Wasser ist so wie ich (im Mai 900km)

    Ist ein Serien Slalom nicht sehr langlebig.

  • mariachi76 , wenn ich dich so richtig einschätze, willst du im Leben überall Vollgas geben und dir tut kein einziger Dollar weh!?


    Wenn das alles zutrifft, kaufe das Ding , habe Spaß und wenn es abgerockt ist, sei’s drum, kauf dir ein neues Brett! ;)


    Eventuell kommst du auch zu dem Fazit, das Board war nichts für mich. Dann war es die Erfahrung wert.

  • mariachi76 , wenn ich dich so richtig einschätze, willst du im Leben überall Vollgas geben und dir tut kein einziger Dollar weh!?


    Wenn das alles zutrifft, kaufe das Ding , habe Spaß und wenn es abgerockt ist, sei’s drum, kauf dir ein neues Brett! ;)


    Eventuell kommst du auch zu dem Fazit, das Board war nichts für mich. Dann war es die Erfahrung wert.

    :D So ungefaehr.

    War aber frueher auch mal armer Bettelstudent, muss auch heute mein Geld noch verdienen und mache von daher ungerne Fehlkaeufe.

    Aber deinem Ansatz, das board gebraucht zu kaufen und zu schauen, ob ein iSonic 63 das richtige ist bevor ich 3000$ fuer ein neues ausgebe, kann ich was abgewinnen.


    lg

    mariachi76

  • verhandel doch mal nach. Soviele Kaufkandidaten für ein 63 cm SL-Boards gibts ja nicht

  • verhandel doch mal nach. Soviele Kaufkandidaten für ein 63 cm SL-Boards gibts ja nicht

    Naja, da fühle ich mich wieder schlecht. Motto „Executive Director einer Biotech-Firma drückt den letzten Preis vom armen surfshop-fuzzi der kaum Geld hat“. Nee, mach ich nicht.

    Da handle ich lieber raus, dass er mir ne gratis Coaching Stunde gibt. Das tut ihm nicht weh und mir bringt’s mehr als 50$.


    Lg mariachi76

  • hol dir das teil, mach deine erfahrungen damit und hab spass.


    Du bist im passenden revier, und es ist viel billiger als ein neues

    Ich glaub ich werd's nochmal im wahrsten Sinne abklopfen and den kritischen Stellen. Wenn's Strukturell noch in Ordnung ist, nehme ich's vielleicht wirklich. Habe ja noch etwas Zeit, er verkaufts erst in ein paar Wochen...

  • verhandel doch mal nach. Soviele Kaufkandidaten für ein 63 cm SL-Boards gibts ja nicht

    Naja, da fühle ich mich wieder schlecht. Motto „Executive Director einer Biotech-Firma drückt den letzten Preis vom armen surfshop-fuzzi der kaum Geld hat“.

    Da muss man kein schlechtes Gewissen haben, der Typ hat in den 90igern mit John Miller in der ASD-Factory und Shop un Burlingame gearbeitet, ein wenig wird hängen geblieben sein. ASD (Advanced Surf Designs) waren perfekt angepasst an die Bedingungen gebaute Sandwichboards, nahezu unzerstörbar und schon damals sehr teuer.

  • Ist ha immer auch ne Frage was es ihn Wert ist. Das es kein Schnäppchen ist, ist wohl jedem klar. Aber so wie ich es hier mitbekomme, es trifft keine Armen, auf beiden Seiten. Also so what.

  • iS vs Fox?

    Solltest du machen weil du dann siehst, was dem Fox fehlt. Du siehst allerdings auch sofort, was ihm nicht fehlt :-) Und das führt mich zu folgendem:


    Was verbesserst du mit dem iS?

    Wenn ich mir deine Videos ansehe, dann sind da ehr die Halsen die Baustelle, nicht das geradeausfahren. Halsen kannst du mit dem iS zwar verbessern, aber das geht mit dem Fox leichter zu verbessern.


    Wo leidet der SL am meisten?

    M.E. in dem Bereich wischen den Schlaufen. Da wo beim Halsen die Hacke steht ist der irgendwann weich. Gilt nicht nur für SL sondern M.E. für alle Boards.

  • Ja, Halsen sind meine grosse Baustelle. Ich carve sie recht schoen. Fusswechsel passt auch noch. Aber beim Segel shiften parke ich ein, und erreiche oft mit der neuen Segelhand nicht den Gabelbaum.

    iSonic habe ich ja in 72cm -kenne das Brett also.

    lg

    mariachi76

  • Wenn Du mit der Segelhand den Gabelbaum beim shiften nicht erreichst, dann shiftest Du zu früh und das Brett kommt ev. auch noch aus dem Gleiten. Das Brett steht dann noch Raumshot und das Segel steht im Wind, da kannst Du mit der Segelhand nur sehr schwer den Gabelbaum erreichen. Shifte mal etwas später.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Bei der Halse geht einfach nichts halbherzig.

    Du musst alles sehr konsequent durchziehen.

    Was ich oft beobachte ist das die Halse zwar schön eingeleitet wird aber das Board bei Fußwechsel

    Plan gestellt wird, immer bis zum Schluss die Kante belasten,

    den Blick nach vorne und nicht aufs Wasser oder auf dein Board .

    Je schneller du in der Halse bist je früher kannst du Schiften.

  • Der richtige Bewegungsablauf fliegt einem ja nicht zu, das muss man üben. Ich denke, dass der iS einem das üben nicht grad leichter macht. Ich kenne zwar den 72er oder den 63er nicht aber bin schonmal den einen oder anderen iS gefahren. Ich finde da muss man schon ein bisschen sensibel beim Belasten und beim Radius sein, die fallen gern mal aus dem Gleiten. Die sind sensibler als z.B. der Fox. Der dreht eng oder weit recht gut.


    Allgemein: Halse als 90° Drehung betrachten und die Sache zwischen den Raum-Kursen abarbeiten. Breit greifen. Segelhand weiter hinten, Masthand weiter vorn. Das Segel schön dicht am Körper halten. In die Knie gehen. Ich werfe in dieser Phase einen Blick über die Schulter nach hinten und verstärke so den Drehimpuls. Schön, wenn man dann seinen eigenen Spray sieht. Das Unterliek darf beim Einleiten und in der Mittelphase am Schienbein scheuern.

    Wenn es explizit das Shiften ist: Das Rigg versuchen eng am Körper zu behalten und nicht nach außen kippen lassen. Das Rigg schwungvoll mit Masthand vor dem Körper herziehen und mit der alten Segelhand unter der Masthand durchgreifen.

    Ich wechsle zeitgleich mit dem Segelshiften die Füße. Das kann (oder sollte?) man auch nacheinander machen. Also erst Füße und dann Shiften. Der Schritt Richtung Mastfuß ist groß. Der Druck muss zum Mastfuß hin.