Haeufige Spinouts mit iSonic 72 und Z-Fin SLM 37S

  • Es war halt starker und steiler chop (1m) - wenn ich da zu sehr waagrecht im Trapez hänge, knalle ich öfters mal mit den Arschbacken gegen eine Welle 😀. Körperspannung ist ein altes Thema bei mir, ich arbeite dran.

    Kenne ich, das mit den Wellen ... :) ... Da hilft weniger Sitz-Haltung, Körper gestreckt, Po nach oben, also eine

    gestrecktere Haltung. Und wenn eine steile Welle kommt, den Po nochmal etwas lupfen :)

  • HI,

    nochmal kurzes update: war gestern 2 Stunden mit der selben combo - iSonic 72 und Overdrive 7.0 - bei 18-20kn windsurfen. Diesmal mit der 39cm Select Edge Finne. Und hatte keinen einzigen spinout.


    Einzige weitere Aenderung - der Mastfuss war 1 cm weiter vorne, die Tapeztampen habe ich auf 32' gestellt. Das board war so wirklich super kontrollierbar.


    lg

    mariachi76

  • um herauszufinden, woran es genau liegt, solltest du immer nur EINE Sache ändern, nicht alles zugleich

    nur so wirst du dazulernen, wann du an welchen "Stellschrauben" Veränderungen machen musst, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen


    - Mastfuß 1cm nach vorne bedeutet auch, das das Brett ggfls nicht mehr ganz "so frei fliegt", weil mehr Länge im Wasser ist => langsamer


    - längere Trapeztampen .... du weiter aussen => du kannst das Segel länger kontrollieren, besonders bei Böen


    - längere Finne ... weniger Spinouts, ABER die Gefahr, das das Brett auch aufkentert / dich aushobelt (vor allem, wenn die Finne weich ist) => NIEmals das Segel aufmachen, wenn das Brett hochkommen möchte !!! (dann fehlt der Druck, den das Segel über den Mastfuß aufs Brett bringt und es kommt dir ALLES entgegen ! <X)

  • Hi Silversurfer,


    ja klar, ich habe auch nicht alles auf einmal geaendert. Zuerst Umstieg auf meine 39er Finne (mit der ich schon oft gefahren bin), dazu den Mastfuss erstmals 1cm nach vorne. Das Brett ist immer noch gut geflogen, aber flacher und hatte - im Gegensatz zu frueher - keine Tendenz mehr, vorne komplett aufzusteigen. Daher bleibt das zukuenftig so.

    Die Tampen habe ich dann mittendrin verlaengert von ca. 30" auf 32". Wie du schreibst, war das Segel in Boen (und gegen Ende der session, als der Wind zugenommenhat) besser kontrollierbar. Sprich mit kuerzeren Tampen hat das Segel mich in Boen manchmal aufgerichtet, dadurch ist das Segel aufgegangen und das Board hat dann vorne mal kurz abgehoben. Mit laengeren Tampen hatte ich da einen besseren Hebel, um mich gegen die Segelkraft auf die Boardkante zu stemmen.

    In Summe ein toller Surftag, an dem alles gepasst hat.


    btw. die Slalom-Fuhre hat einfach eine irre Beschleunigung sobald man in die hintere Fusschlaufe geht und dichtholt :super:


    lg

    mariachi76