IQ Test - Gabelbaum Rätsel am Wochenende! Wie wird der tampen gefädelt?

  • Nabend allerseits !


    Ich bin bereits durchgefallen beim Test und kapituliere, ich lass mal erfahrenere rätseln:


    Für meinen alten Gun Sails Gabelbaum bekomme ich einfach nicht raus, wie man den tampen am schothorn so einfädelt , dass man beim auf- und abriggen nur eine Schlaufe durch die Öse (am Segel) ziehen muss und direkt befestigen kann. Ich habe einige Bilder, grauer tampen = gun sails, roter tampen = duotone, da klappt es ohne Probleme..


    Ich geb ein zwei Bier aus für denjenigen der es löst :beerchug:

  • Da ist ja genau das endstück dabei wie bei mir der Fall , super !


    Allerdings verwendet er den tampen so, dass man jedes mal komplett neu fädeln muss, scheint als wäre ein schnelles riggen mit dem boom wohl nicht möglich :(

  • Bei meinem V-Cross von Gun gehe ich mit der Schlaufe durch die Öse und auf der Rückseite des Gabelbaums um den, ich nenne es mal Steg, herum. Dann noch mittels Tampen festziehen und das war‘s.

    Ich habe die Sachen gerade nicht vor Ort, sonst hätte ich Bilder davon gemacht.

  • Bei meinem V-Cross von Gun gehe ich mit der Schlaufe durch die Öse und auf der Rückseite des Gabelbaums um den, ich nenne es mal Steg, herum. Dann noch mittels Tampen festziehen und das war‘s.

    Ich habe die Sachen gerade nicht vor Ort, sonst hätte ich Bilder davon gemacht.

    Ja so habe ich es auch versucht. Der Tampen startet dabei links auf der Seite der Klemme. Das Problem dabei ist, dass der Steg nicht auf der Seite der Klemme ist (vergleich mal auf meinen Bildern die beiden Systeme der Gabelbäume). Dadurch überkreuzt sich der Tampen und man kann diesen nicht ordentlich festziehen, da sich der Tampen verkantet. Mach gerne mal Bilder bei Gelegenheit , würde mich sehr interessieren !

  • Denke es liegt am Alter, wie Du schreibst älter, da war sowas wie Loop Funktion nicht üblich.

    Da kannst Du unter Umständen viel experimentieren und Bier in Aussicht stellen, es wird vermutlich nicht gehen.

    Aber Versuch macht Klug, toi toi toi!

    Ich hoffe ich liege falsch.

  • Also das loopem gibt es schon länger, konnte ich auch schon mit meinen Pryde Gabeln so Anfang der 2000er machen.

    Vorgesehen ist es bei der Gun auch, sieht man ja auf den Fotos. Ob es aber ohne verklemmten der Tampen geht, kann man auf den Fotos schwer heraus finden. Das müsste man mal selber probieren.

    Allerdings wenn man das nicht hinbekommt, fädelt man einfach. Ist doch kein Weltuntergang.

  • Nein kein Weltuntergang, aber ihr kennt doch dieses kribbeln wenn man am Wasser steht und der Wind da ist, perfekte Bedingungen... :)

    Also ob es bei dem Gabelbaumendstück so vorgesehen ist bezweifel ich, wofür die zwei "bahnen" wo der Tampen langgeführt werden soll? Das erkenne ich bei Donrons Link (https://chinooksailing.com/pages/support#boom) wieder und da wird einer dieser Bahnen verwendet, allerdings ohne loop to loop. Naja dachte es besteht evtl die geringe Chance dass hier jemand dieses System austrickst 8o

  • Ich hab mich mittlerweile total ans Fädeln gewöhnt. Vermisste das loopen nur anfangs. Und beim Abbau find ich’s sogar besser.

  • Ich habe mir die Bilder noch einmal angeguckt und bin auf folgende (eventuelle) Lösung gekommen:

    Die Schlaufe wie in BILD 1 führen (nur durch die Einkerbungen im Endstück); den Tampen lang lassen und mit der Schlaufe von außen durch die Öse und nach innen (zum Gabelbaum) führen. Das Schlaufenende dann zurückführen und um den „Steg“ von Bild 2 legen. Im Anschluss das freie Ende des Tampens durch das obere Loch (Bild 1) zur Klemme führen, nach Bedarf an diesem Ende die notwendige Spannung aufbauen und einklemmen.