Uraltes Board - welcher Mastfuß? und Zubehör

  • das ist über 30 jahre her....

    die ersten lernschritte sind evtl nicht ganz so einfach - aber das fährt auch mit 95 kg....


    @mov - tolles angebot

    Was meinst du mit erste Lernschritte? Wird das ein ganz anderes Gefühl für die Balance sein als bei den herkömmlichen Boards?

  • ich dachte du bist anfänger / aufsteiger

    was betrachtest du als "üblich"

    das board ist im vergleich zu heutigen relativ schmal, daher um die längsachse etwas wackelig, dem kannst du aber durch ausklappen des schwerts entgegenwirken.

    dafür ist es fehlerverzeihender wenn du weiter vorne oder hinten stehst - darüberhinaus kannst du mittels mastschiene die mastfussposition sehr gut anpassen


    das volumen ist für dein gewicht etwas zart, jedenfalls bei sehr wenig wind, wird aber gehen - der katalog bezieht sich ja auf die vergleichsboards mit bis zu 220l


    das material PE ist naturlich deutlich weicher als eine epoxykonstruktion, dafür wesentlich robuster - nicht ohne grund gabs damals 5 jahre garantie. wir hatten damals auf einem importeursmeeting einen preis ausgeschrieben für den ersten der ein lock reinbringt - bohrmaschine und stemmeisen verboten - hammer etc erlaubt. hat keiner geschafft


    das fahrgefühl wird ein klein wenig in richtung aufblasbares SUP gehen

  • ich dachte du bist anfänger / aufsteiger

    Bin ich auch. Das Gleiten fällt mir noch schwer. Ist aber ein anderes Thema und mit den Themen nehmen die es hier genau.


    Das ist aber toll erklärt. SUPs fahre ich mit geschlossenen Augen :)


    Das Volumen ist auch zart. mein Cousin (82 Kg) fährt sehr gut und nimmt immer in Board unter 100 L. Das finde ich total faszinierend. Ich bin sonst mit einem, ich glaube die nennen es Wave Board, mit 180 L gefahren, was fürs Gleiten natürlich nicht optimal ist. Mein ziel ist es irgendwann 135 zu fahren. Ich bin schon 40, denke nicht, dass ich noch kleiner fahren werde. Wobei das Volumen ja eigentlich gar nicht so wichtig ist. Es kommt drauf an, was man fahren will, Slalom, Wellen, Race, Kunststücke.....


    habe auch mal geschaut und es war ja klar.....es gibt 10000 verschiedene US Box Finnen. Worauf muss ich da achten?

  • das Board hat schon ein Schwert. Soll ich trotzdem eine lange Finne nehmen?

    Wenn du nachmessen könntest, würde ich mich freuen.


    Ich bin bisher nur in Alacati in der Türkei gefahren und möchte ab diesem Jahr, dadurch, dass ich das Board ja habe, so oft wie möglich am Möhnesee und in Holland in Browersdam fahren.


    Den Standlack erneuern? was ist das genau?

  • Bei der Gabel bräuchte ich aber wieder Rat. ich habe in einem anderen Shop mal geschaut, da sind welche für 140 Euro und reichen bis 2000. Worauf muss ich denn da achten?

    Naja, immerhin ists keine Klappgabel mehr, also schon mit einem Schnellverschluss.

    Die Trimm-Tampen würde ich mal erneuern - bekommst Du wenn Du den Durchmesser weißt auch in der Bucht oder bei jedem Shop.

    Starschot kriegst ebenfalls für nen 10ner dort. Für die ersten Schritte sollte die Gabel auch reichen. Ob sie noch viel aushält hängt von der damaligen Nutzung ab (Salzwasser - Weißrost - Korrosion, etc.), aber was solls, wenn sie bricht, dann bricht sie halt, hat nix gekostet....

    Ev. musst Du noch über eine Mast-Verlängerung nachdenken. Kommt auf die Mastlängen an die Du da mit dazu bekommen hast und die entsprechenden Vorliekslängen der heilen Segel. Sollte eigentlich auch schon ein Aufdruck auf den Segelsäcken sein welche Maße erforderlich sind.

    Verlängerung gibts ebenfalls günstig bei dem Link für die Zapfen oder gebraucht bei DD oder ebay. Aber gib dafür nicht viel Geld aus, denn Dein Material geht schon grenzwertig Richtung Sperrmüll.

    Eigentlich ist es nicht so schwer das aufzubauen - die modernen YT Videos kannst Du als Anhaltspunkt schon nehmen, nur in Punkto Trimm war damals noch nicht viel möglich und man brauchte vor allem am Vorliek Bärenkräfte - i.d.R. nur simple Beschlagösen und keine Trimmrollen.

    Am Spot hilft Dir sicher auch jeder Windsurfer beim Aufriggen weiter, solltest Du nicht klar kommen.

    Ev. rollst mal die Segel aus und postest davon hier ein Foto, damit man Dir weiterhelfen kann - möglichst bevor Du investierst - in den über 30 Jahren gab es verdammt viel Zeug - pauschal ist das immer schwierig.

    Ich bin jetzt auch kein großer Fan von Xenon, aber bei dem Kleinzeug für altes Equipment füllen sie echt eine Marktlücke.

    Wo ich Bedenken hätte wäre bei der Abdichtung der Mastschine im Board zum Schaum hin noch dicht ist gleiches gilt für den Finnenkasten und die Schlaufenplugs.

    User698: ich hab die letzten 40 Jahre Surfmagazin zuhaus irgendwo rumliegen, da sind sicher alle Prospekte auch noch mit drin - ist nur immer diese Sucherei - aber ja, das waren noch Zeiten, die Boomphase des Windsurfens - so jeder eines im Keller oder der Garage hatte.

  • Ohje, jetzt weiß ich nicht mehr so genau, was das alles ist, was du benannt hast.


    Trimm-Tampen würde ich mal erneuern - bekommst Du wenn Du den Durchmesser weißt

    Den Durchmesser von was genau?



    Starschot

    Was ist ein Starshot?


    Aufdruck auf den Segelsäcken sein welche Maße erforderlich sind.

    Ja, da sind Aufdrucke drauf, aber wie rechnet sich das? Sagen wir mal beispielsweise das Segel selbst ist 4.50 m hoch, der Mast 4.70 m. was sollte da ungefähr für eine Vorliekslänge sein?


    simple Beschlagösen und keine Trimmrollen.

    Was sind Beschlagsösen?


    rollst mal die Segel aus und postest davon hier ein Foto

    Das mache ich Ende März, weil dann die Wasseranlage bei der Frau im Garten an ist und der Wasserschlauch funktioniert und ich alles erstmal abwaschen kann bevor ich es aus dem echt dreckigen Keller abtransportiere. Hoffe mal, bis dahin seid ihr noch nicht alle weg :)


    Schlaufenplugs.

    ja, die Abdichtungen sind glaube ich intakt, aber was sind Schlaufenplugs?

  • Du musst darauf achten, dass die Gabel aus Alu ist, wegen der Preisklasse, und darauf dass sie lang genug für deine Segel ist.


    Allerdings solltest Du etwas Spielraum lassen, wenn also das Segel 2,0m Gabelbaumlänge benötigt, dann kaufe einen, der bis 2,20 oder 2.30 reicht.


    Wenn Du ein preiswertes Marken Auslauf Modell nimmst landest Du unter 200 EUR.

  • Du musst darauf achten, dass die Gabel aus Alu ist, wegen der Preisklasse, und darauf dass sie lang genug für deine Segel ist.


    Allerdings solltest Du etwas Spielraum lassen, wenn also das Segel 2,0m Gabelbaumlänge benötigt, dann kaufe einen, der bis 2,20 oder 2.30 reicht.


    Wenn Du ein preiswertes Marken Auslauf Modell nimmst landest Du unter 200 EUR.

    Die, jetzt in deinem Beispiel, bis 220/230 maximal ausfahrbar sind? Die sind ja teleskopisch

  • beim alpha board hier im thread sollte mit 99% wahrscheinlichkeit das auf den 3 angehängen bildern passen.

    siehst auch auf seite 3 hier im prospekt das zweite bild von links da ist der pin zu sehen https://hitthewave.files.wordp…or-karl-from-salzburg.pdf


    User5120: bei hifly kommt es auf den bauzeitraum an. die in der anzeige genannten haben den dort gezeigten zapfen. die noch älteren wie das 355 einen anderen.

    Dateien

    • 01.JPG

      (180 kB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • 02.JPG

      (128,33 kB, 4 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • 03.jpg

      (110,44 kB, 3 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Ja genau, normalerweise ist der Verstellbereich 50-60cm, also z.B. 170-220 oder 180-230


    Kannst ja mal auf das größte und kleinste Segel schauen, welche Gabelbaumlänge dort benötigt wird und das hier einstellen, dann kann man weiter sehen.

  • Schade, ich dachte dass ich noch einen im Keller liegen hatte, war aber nicht. Kann die Tage mal in unserer Vereins Garage schauen

  • Hi, den Tampendurchmesser meinte ich. Und es sollte eigentlich Startschot heißen (sch... Autokorrektur). Damit ziehst Du das Segel aus dem Wasser. Wird ohne nämlich schwierig zu starten und auf dem Bild der Gabel ist keine zu erkennen. Gib den Begriff einfach mal ein, dann siehst du wie sowas aussieht.

    Die Vorliekslänge musst du nicht berechnen 4,50 sind 4,50. Ein 4,70er Mast ist zu lang. Wenn Du die Segel mal ausrollst schau Dir das Top an. Bei vielen alten Segeln war das variabel. Die Überlänge steht dann nach oben über.

    Irgendwo am Segel musst Du ja Deine Trimmtampen durchfädeln wie willst Du es sonst trimmen, ganz unten und am Schothorn hast du daher Zurrösen, wie bei einer Plane. Bei modernen Segeln gibt's da schon Umlenkrollen zum leichteren Trimmen.

    Du hast also praktisch Null Ahnung von Aufbau und Surfen. Wenn du keinen Kurs machen willst, besorg Dir ein Buch, z.B. im Delius Klasing Verlag wo auch das Surf Magazin aufgelegt wird. Da sind der Aufbau und die ersten Schritte gut beschrieben.

    Ob alles dicht ist wirst du erst im Wasser merken, bzw. danach. Erkennbar ist das von außen nicht. Schlaufenplugs sind die im Brett vorgesehen Befestigungspunkte für die Fussschlaufen. Bei alten Boards werden alle diese Einbauteile gerne Mal undicht. Vor allem angesichts des Alters und der damals noch nicht so ausgereiften Technologie.

  • Gute Idee ... und wenn es doch zu breit ist:

    Ich hab mir eine kleine Metallplatte dafür gebaut mit Loch. Drunter eine Einfräsung für das Plättchen.

  • alter Mastfuß am alten Board, wozu ? Es ginge auch so:


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