Vielleicht haben einige von euch das selbe Problem:
wenn man in einem Kombi bei kalten Temperaturen (unter 10 Grad) schläft, ist am nächsten morgen das ganze Auto nass.
Ich merke sowas z.B. am Silvaplana oder eben im Herbst.
In der Vergangenheit war es mir einfach egal, da es nur den Komfort beeinträchtigt.
In einem Golf 4 musste man sich um ausreichende Belüftung auch keine Sorgen machen.
Nun habe ich ein neues Fahrzeug (2019er BJ). Diese sind natürlich viel dichter und ich denke nicht, dass es komfortabel ist, in diesem ohne Luftaustausch zu übernachten - also muss ein "Belüftungssystem" her.
Aus diesem Grund könnte man hier auch gleich das Problem mit der Feuchtigkeit angehen.
Bisher sieht mein "Lüftungsplan" folgendermaßen aus:
- Alle 4 Türen werden mit Windabweisern ausgestattet, sodass ich das Fenster jeweils mindestens 5cm öffnen kann.
- An den vorderen Türen wird mittels Halter jeweils 1 Lüfter (Noctua 40mm) mit einem !theoretischen! Durchsatz von je 9,4 m³ angebracht. Alles um den Lüfter herum ist dicht (durch meinen Schaumstoff Sichtschutz). Der Lüfter stellt also den einzigen Durchgang für die Luft im vorderen Teil des Fahrzeugs dar.
- Abluft soll entsprechend aus dem Spalt an den hinteren Türen ausgeleitet werden.
- Kalte Temperaturen sind kein Problem - Luft darf also ruhig zirkulieren.
Theoretisch wäre es mir am liebsten, wenn ich die Lüftung des Fahrzeugs "kurzschließen" könnte. Aufgrund der komplizierten Elektrik heutzutage fällt das aber vermutlich raus.
Denkt ihr, dass ich damit auch das Feuchtigkeitsproblem in den Griff bekomme?