• Wir waren heute beim Tierarzt um Drogen für das große graue Monster zu besorgen, gähnende Leere auf dem Parkplatz. Neue Gebührenverordnung, ist den Menschen zu teuer und gehen nur noch in Notfällen zum Tierarzt. Sonst war der Parkplatz immer brechend voll mit Kunden.


    Wohnmobilmarkt, ich gucke aktuell nach Concorde oder Phoenix, immer noch absurd hohe Preise, die stehen sich die Reifen platt, kaum Käufer die aktuell gewillt sind zu finanzieren. Cash haben es anscheinend nur die wenigsten Käufer. Auf Pump ist also vorbei, die nächsten Jahre werden also auch in dem Bereich interessant.


    Hausbau der gleiche Spaß, aktuell bekommen viele Häuslebauer das Angebot früher mit dem Bau zu beginnen, offensichtlich springen aktuell viele von ihren Verträgen ab. Noch sind die Auftragsbücher einigermaßen voll, die Preise "stabil", keine Ahnung wie lange das in der Branche noch gut geht.


    Natürlich alles nur subjektive Beobachtungen, aber die Anzeichen sprechen hart für eine bevorstehende Rezession, 2023 wird sicherlich sehr interessant für viele Branchen. Weiterhin hohes Preisniveau mit einbrechender Nachfrage. Und ich glaube in vielen Firmen wurden die gestiegenen Kosten noch gar nicht im vollen Umfang an den Konsumenten durchgereicht.


    Aber immerhin bekomme ich wieder 0,3% aufs Tagesgeld :D :D :D :/

  • Von mir auch ein subjektiver Eindruck von unserer Einkaufsstraße. Ursprünglich dachte ich, dass Corona für Geschäftesterben sorgt. War aber nicht so. Mit den Hilfen ging es wohl. Nun aber scheinen energie- und personalintensive Betriebe der Reihe nach aufzugeben. Der Hähnchen Mann ist weg und Weihnachten schließt die Metzgerei. Dann gibt es nur noch Thai Imbiss, Döner Buden, Handyläden und Rewe.

  • Seit Juli 2021 haben wir eine deutlich höhere Inflation als die angestrebten 2%. Die Inflationsrate wird immer zum Vorjahresmonat angegeben. Das heißt die 10% vom November 2022 satteln sich auf die schon hohen 5,2% vom November 2021 auf. Usw.


    Es ist also in den nächsten Monaten eine geringere Inflation zu erwarten. Da aber die Löhne nicht entsprechend mitgestiegen sind kommt es zu einem Reallohneinbruch. Gefühlt ist aktuell alles 20-30% zu teuer. Außer:


    „In Deutschland flossen demnach 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der zwischen 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Vermögenszuwachses."


    Tagesschau


    Screenshot_20230116-095629~2.png

  • Der Durchschnittssparer in Deutschland legt viel zu viel Geld auf Sparkonten und in Lebensversicherungen und ähnlichen Sparformen an. Damit ist er bei Inflation der Dumme; der Staat bzw die EU entschuldet sich real auf seine Kosten. Die „Reichen“ mit Aktien- und Unternehmensvermögen fahren da natürlich langfristig besser. Allerdings dürften sie 2021/2022 drastisch „ärmer“ geworden sein. Geht die Aktienkurs Entwicklung von Tesla so weiter, müssen wir für Herrn Musk noch sammeln gehen.😉

  • Der Durchschnittssparer in Deutschland legt viel zu viel Geld auf Sparkonten und in Lebensversicherungen und ähnlichen Sparformen an. Damit ist er bei Inflation der Dumme; der Staat bzw die EU entschuldet sich real auf seine Kosten. Die „Reichen“ mit Aktien- und Unternehmensvermögen fahren da natürlich langfristig besser. Allerdings dürften sie 2021/2022 drastisch „ärmer“ geworden sein. Geht die Aktienkurs Entwicklung von Tesla so weiter, müssen wir für Herrn Musk noch sammeln gehen.😉

    Sehe ich nicht pauschal so. Es ist immer eine Sachen dessen, was der Sparer mit seinem Geld vorhat, sofern er Kontostand aufbaut.

    Wenn er keinen Plan hat und das Geld für Rente o.ä. an die Seite legt, ist er halt auch selbst schuld.

    Es gibt Dinge, die erleiden gerade aktuell Wertverluste und da ist letztlich der kurzzeitige hohe Inflation vollkommen egal.

    Unabhängig davon profitierten ja auch gerade die Häuslebauer in den letzten Jahren erheblich ohne zu lamentieren.

    Vor Allem die Hausbesitzer, wenn sie letztes Jahr verkauft haben. Wer zuletzt auf Bitcoin gesetzt hat, guckt halt gerade ziemlich doof.

    Man kann nicht immer alles in den Hintern geblasen bekommen und sich dann echauffieren.

    Siehe die Gaspreise der letzten Jahrzehnte, da hat sich niemand über die niedrigen Preise gefreut. Ein bisschen "erden" schadet zwischendurch nicht.

    Vor Allem hier, wo wir alle in Wohlstand und Frieden leben können.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • RWE hat seinen Gewinn in 2022 verdoppelt. Ich bin grundsätzlich gegen staatliche Eingriffe, aber bei den offensichtlichen Gewinnern der Krise(n) sollte abgeschöpft werden.

  • Für Januar 2023 ist die Inflation mit 8,7% angegeben. Mit den 4,9% von Januar 2022 wären das mit „Zinseszins" 14% Inflation zum Vorvorjahr. Um Netto 14% mehr zu haben muss das Brutto bei einem Durchschnittsgehalt um etwa 17,5% steigen. Spannend wird es ab März. Aber selbst wenn die Inflation dann bei 5% liegt, ist es zum Vorvorjahr betrachtet keine Entwarnung. Meiner Meinung nach muss die EZB den Leitzins auf 6-8% anheben. Der Arbeitsmarkt steckt das weg und auch die Südländer werden nicht fallen gelassen. Aber bei dieser Politik wird die Mittelschicht Stück für Stück an Wohlstand verlieren. Hatten wir schon Anfang der 1930er Jahre als die USA Kredite in Europa zurückforderte. Zur Erinnerung, 1928 hatte die NSDAP 2,6% der Stimmen, 1932 schon 33,1%.

  • Das ist schon sehr weit hergeholt 1928 , in 95 Jahren hat sich doch einiges geändert.

    Der Verteidigungsminister fordert mehr Aufrüstung und der Verkehrsminister breitere Autobahnen :/ . Warte, was macht der Kanzler? Ach ja, Wirtschaftsförderung mit ( umgewidmete) Europa Schulden. Ja, es hat sich etwas geändert. Den nächsten Krieg verlieren alle.

  • Ohne Zweifel gibt der Staat zu viel Geld aus. Wann und wie es kracht, weiß keiner. Dass es passieren kann oder gar früher oder später zu erwarten ist, ist zumindest eine seriöse Meinung.

  • Die Inflation lag letztes Jahr doch nur bei 6,9%, statt bei 7,9% wie zuvor berechnet:


    Demnach lag die Inflationsrate in Deutschland im Januar bei 8,7 Prozent.

    Die für Dezember 2022 wurden korrigiert, von 8,6 auf 8,1 Prozent.

    Zudem gibt es für 2022 eine neue Rate: 6,9 statt 7,9 Prozent.

    Für 2021 blieb die Rate bei 3,5 Prozent.


    Die Inflation lag nie über 10%.

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  • Trau bloss keiner Statistik, an der du nicht selber rumgeschraubt hast.....


    Ich hab's gelesen und die Worte hör ich wohl.... allein..... du weisst schon.

  • Trau bloss keiner Statistik, an der du nicht selber rumgeschraubt hast.....


    Ich hab's gelesen und die Worte hör ich wohl.... allein..... du weisst schon.

    Wenn du es besser weisst, stell doch mal bitte deine Theorie vor.

    :-)

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  • Ohne Zweifel gibt der Staat zu viel Geld aus. Wann und wie es kracht, weiß keiner. Dass es passieren kann oder gar früher oder später zu erwarten ist, ist zumindest eine seriöse Meinung.

    Ich finde, der Staat gibt viel zu wenig Geld aus.


    Da sind in erster Linie aus aktuellem Anlass die Verteidigung zu nennen, gefolgt von Bahn, Straßen, Brücken, Bildung, Umweltschutz und vielen anderen Dingen.


    Es gibt sicher auch Punkte an denen gespart, oder effizienter gewirtschaftet werden kann.


    Wohin falsches sparen führt sieht man an der Bahn, einen kaputtgesparten Staat braucht niemand.


    Im übrigen kann der Staat ja seine Einnahmen erhöhen, wenn es nicht mehr reicht, was aufgrund der Alterspyramide anstehen könnte. Wir werden nicht dauerhaft qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt bekommen, die unsrer Mängel kaschiert.

  • Trau bloss keiner Statistik, an der du nicht selber rumgeschraubt hast.....


    Ich hab's gelesen und die Worte hör ich wohl.... allein..... du weisst schon.

    Wenn du es besser weisst, stell doch mal bitte deine Theorie vor.

    :-)

    Du kannst dir denken, dass ich das nicht besser weiss, aber..... ich war (böse Zungen behaupten das noch heute) bis vor 10 Jahren Banker in führender Position und Statistiken waren Teil meiner täglich Beschäftigung....


    Nun - wenn eine Vermögensstatistik über 12 Monate bei einem Kundenbesuch nicht besonders vorteilhaft war, dann schaute man ob vielleicht 2 Jahre ein besseres Resultat zeigen würden - vielleicht gab's noch die Möglichkeit, die Entwicklung seit dem letzten Besuch zu zeigen und wenn alles nichts half, dann war der Beobachtungszeitraum halt auch mal seit Bestehen. Langzeitperioden glätteten und sahen fast immer positiv aus.


    Was ich sagen will - es sind immer die zugrundeliegenden Basisdaten die eine Statistik beeinflussen (aber das weiss ja jeder) und da wurde nun mal bei unserer diskutierten Statistik was dran geändert...


    daher kommt sicher der Spruch "trau keiner Statistik"


    Meine Antwort auf deinen Beitrag war eher als Spass denn als ernste Kritik gemeint und vermutlich bin ich halt auch nach 10 Jahren Freiheit noch immer irgendwie in meiner früheren Skepsis gg. Statistiken "gefangen"

  • Aber Energie und Nahrungsmittel bei über 20%.

  • Es wird gerade massiv für höhere Löhne gestreikt. Die Forderungen beruhen auf die starke Inflation. Nun werden die Zahlen nach unten „manipuliert". Nachtigall ick hör dir trapsen. Erinnert an die lustig geschönten Arbeitslosenzahlen.

  • Es wird gerade massiv für höhere Löhne gestreikt. Die Forderungen beruhen auf die starke Inflation. Nun werden die Zahlen nach unten „manipuliert". Nachtigall ick hör dir trapsen. Erinnert an die lustig geschönten Arbeitslosenzahlen.

    Zumal der Lohnzuwachs eigentlich über der Inflationsrate liegen muss...