• Im WDR wurde gerade eine Studie vorgestellt, die besagt, dass die Autofahrer weiter in gleichem Umfang und Geschwindigkeit fahren.


    Das lässt sich sicher nicht nur mit Berufspendlern erklären.


    Das zeigt also, es wird nur gemeckert, aber nichts gelernt.


    Oder, es geht den meisten noch zu gut.


    Daher, die Erhöhungen bei Energie finde ich richtig, damit ein Spareffekt bewirkt wird, dann gäbe es auch keine weiteren Gewinne.


    Auch bei Lebensmitteln kann ich Preiserhöhungen nachvollziehen, wenn die Preise der Hersteller verbessert sowie Nachhaltigkeit und Tierwohl vermehrt berücksichtigt werden.


    Leider sind das aber nicht die wahren Ursachen der Inflation, das ist zu einen ganz überwiegenden Teil der Angriffskrieg des Russen. :(


    Daher müssen wir den schnellstmöglich mit einem Sieg der Ukraine und deren Unterstützer beenden, um uns wieder der Friedenswirtschaft und Inflationsbekämpfung widmen zu können.

  • Und woher kommen deine "repräsentativen" Zahlen?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • https://www.tagesschau.de/wirt…se/eu0009652759-25108390/

    Schau hier mal auf ein Jahr, wo stand der €, oder ab Ende Mai, als die Steuererleichterung auf Treibstoff kam. So lange der € fällt, wird das Tanken teurer.

    Am 31. Mai kostete ein Euro 1,0732$, und heute 1,0416$.

    ja das ist offensichtlich und nachvollziehbar...


    Ich will gar nicht weiter Offtopic gehen... aber es ist leider extrem schwer geworden sich eine fundierte Meinung zu bilden, wenn selbst renomierte Printmedien bzw. Medienformate zur Primetime (Monitor), ja selbst Politiker (Lanz) diese Mär von den bösen Mineralölfirmen befeuern. So eine Kurzsichtigkeit kann man ja noch nicht mal als Meinung verkaufen.

    Die Zusammenhänge heutzutage sind hochkomplex geworden, eine Einteilung in schwarz/weiss funktioniert in den seltensten Fällen.

    Keine Ahnung wie es Euch geht aber ich habe oft nicht die Zeit oder Lust mich derart mit Themen auseinander zu setzten, um diese Art von, fast schon populistischer, Meinungsmache gegen Mineralölfirmen auf den Leim zu gehen. Ist ja auch nur ein Beispiel von vielen.

    Und so passiert es dann dass mir am Vortag der Kragen platzt wenn ich einen Lindner höre, der was von "wir haben keine Infos zu Übergewinnen, bzw. es gibt keine rechtliche Handhabe diese Gewinne zu besteuern" , um dann am nächsten Tag einzusehen dass er eventuell und zumindest nach heutigem Kenntnisstand nicht komplett auf dem falschen Gleis fährt.


    Nochmal meine Nachfrage: gab es irgend ein Medium dass diesen Umstand (Mineralölkonzerne vs. EZB Geldpolitik) komuniziert hat?

  • Woher kommt deine Vermutung, dass es uns am besten geht? Auf welchen Zahlen beruht das?

    Kann ja sein, dass du einen ganz anderen Faktor als wichtig erachtest, bei dem wir wirklich auf Platz 1 stehen.



    Die Quellen für meine Zahlen liefere ich dir heute Abend nach.

  • Nochmal meine Nachfrage: gab es irgend ein Medium dass diesen Umstand (Mineralölkonzerne vs. EZB Geldpolitik) komuniziert hat?

    Ist mir nicht bewusst. Mir fällt nur auf, dass der Euro vor genau einem Jahr 1,21 US-Dollar kostete und jetzt 1,04 US-Dollar. Mal sehen, ob die EZB heute in der Sondersitzung reagiert.

  • Ich schrieb NICHT, dass es uns am Besten geht. Ich schrieb: "Immerhin geht es uns von allen anderen Ländern auf der Welt wohl so ziemlich am Besten, also jammern auf allerhöchstem Niveau."

    Und das ist Fakt, auch wenn die Dänen mit 25% MwST. Satz angeblich die Glücklichsten sind.

    Das Glück als isolierten Punkt kann ich zumindest auch nachvollziehen, das muss am Wasser rundum liegen ohne viele Nachbarschaft. Dort ist der Neid und auch das Besserwissertum und vor Allem Gejammer auch nicht so verbreitet (hört man und in viel verbrachter Zeit dort selbst erlebt, mit vielen Dänen im Freundeskreis).

    Und wenn ich mir dieses Ranking so ansehe, sehe ich da ganz schön viel Europa ganz weit vorne. Bestätigt mich in meiner Annahme, dass es uns (Europäern) gar nicht so schlecht geht.

  • Uns geht es gut auf Kosten anderer. Allerdings wird das Leben teurer und der Konsum, welcher nicht unbedingt benötigt wird, wird entsprechend eingeschränkt werden müssen. Aber da hat die Sparer-Nation Deutschland noch viel Luft nach oben. Ebenso beim Leben auf Pump. Solange wir mit unseren kleinen Mietwohnungen zufrieden sind, Hauptsache zweimal im Jahr Malle, ist doch alles paletti. Blöd für die Politik ist gerade einfach die fehlende Weltmeisterschaft.

  • Uns geht es gut auf Kosten anderer. Allerdings wird das Leben teurer und der Konsum, welcher nicht unbedingt benötigt wird, wird entsprechend eingeschränkt werden müssen. Aber da hat die Sparer-Nation Deutschland noch viel Luft nach oben. Ebenso beim Leben auf Pump. Solange wir mit unseren kleinen Mietwohnungen zufrieden sind, Hauptsache zweimal im Jahr Malle, ist doch alles paletti. Blöd für die Politik ist gerade einfach die fehlende Weltmeisterschaft.

    Das widerspricht in keiner Weise meinem Beitrag, oder meiner Meinung. Über die Ursachen habe ich nicht gemutmaßt oder welche in den Raum gestellt.

    ;-)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Leider sind das aber nicht die wahren Ursachen der Inflation, das ist zu einen ganz überwiegenden Teil der Angriffskrieg des Russen. :(


    Sorry, aber das ist Bullshit! Ja, sowohl der Krieg als auch die gesamte Lieferkettenproblematik durch globale Lockdowns haben sicherlich einen Anteil an der bestehenden Inflation. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist aber die Geldflut durch die Zentralbanken. Exorbitant viel billiges Geld dem zu wenig Güter gegenüber stehen. Das auf Knopfdruck erzeugte Geld landet im Kreislauf und jetzt haben wir den Salat.

  • Leider sind das aber nicht die wahren Ursachen der Inflation, das ist zu einen ganz überwiegenden Teil der Angriffskrieg des Russen. :(


    Sorry, aber das ist Bullshit! Ja, sowohl der Krieg als auch die gesamte Lieferkettenproblematik durch globale Lockdowns haben sicherlich einen Anteil an der bestehenden Inflation. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist aber die Geldflut durch die Zentralbanken. Exorbitant viel billiges Geld dem zu wenig Güter gegenüber stehen. Das auf Knopfdruck erzeugte Geld landet im Kreislauf und jetzt haben wir den Salat.

    Wenn das stimmen würde hätten wir schon seit Jahren eine derartige Inflation sehen müssen, war aber nicht.


    Der wesentliche Treiber ist der Krieg, verbunden mit den Sanktionen.

  • Der wesentliche Treiber ist der Krieg, verbunden mit den Sanktionen.

    Das möchte uns Herr Habeck auch gern Glauben machen. Lenkt schön davon ab, dass Grünenpolitik ans Portemonnaie geht 😉

  • Der wesentliche Treiber ist der Krieg, verbunden mit den Sanktionen.

    Das möchte uns Herr Habeck auch gern Glauben machen. Lenkt schön davon ab, dass Grünenpolitik ans Portemonnaie geht 😉

    Glauben kannst Du in der Kirche, bei Geld geht es um andere Dinge.


    Die Inflation lag in den letzten Jahren um 2% und ist erst jetzt auf knapp 8 gestiegen.


    Geldpolitik wird übrigens von der EZB gemacht, so auch heute, da hat Hr. Harbeck wenig bis nichts beizutragen.


    Damit wir nicht auf der Corona Ebene landen, die Zahlen erhebt das zuständige Bundesamt.


    Manche haben aktuell vielleicht eine gefühlt höhere persönliche Inflation, aber das zählt nicht.

  • Der wesentliche Treiber ist der Krieg, verbunden mit den Sanktionen.

    Das möchte uns Herr Habeck auch gern Glauben machen. Lenkt schön davon ab, dass Grünenpolitik ans Portemonnaie geht 😉

    Müsste man mal durchrechnen was billiger unterm Strich ist/gewesen wäre:

    Jahrzehnte in völliger Abhängigkeit (Öl, billiges Geld) verbringen dadurch sehr lange, sehr viel Geld „gespart“ aber der Hammer an Kosten hinten raus

    gegenüber

    Einem Ansatz der früher teurere Engerie und eine stärkere Inflation bedeutet hätte, aber hinten raus uns wahrscheinlich ne Menge Geld gespart hätte…


    Sehr theoretisch, da eine Regierung die dem Wahlvolk Variante zwei vorgeschlagen hätte, wahrscheinlich nie an die Macht gekommen wäre. Bildet zumindest auch der Großteil der Kommentare hier ab.


    Ich würde mir da eher kein Urteil erlauben können/wollen…

  • Wenn das stimmen würde hätten wir schon seit Jahren eine derartige Inflation sehen müssen, war aber nicht.


    Der wesentliche Treiber ist der Krieg, verbunden mit den Sanktionen.


    Zunächst einmal braucht es eine lange Zeit bis das ins Bankensystem gepumpte Geld in Umlauf gerät. Die FED und die EZB haben innerhalb kurzer Zeit massiv die Geldmenge erhöht und ihre Bilanzsummen fast verdoppelt. Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und MBS (Mortage Backed Securities - das sind die Dinger die es 2007/8 so richtig haben krachen lassen). Bilanzsumme 9 Billionen Dollar bei der FED, EZB mit 8 Billionen nur knapp dahinter. Da das ja im März/April 2020 begonnen hat, guck mal wann die Inflation so richtig durch die Decke gegangen ist:

    https://cpiinflationcalculator…te-for-the-united-states/

    12-18 Monate später, da gab es noch keinen Krieg!

    Ich nehme bewusst die Daten der USA, da so gut wie alles in Dollar bezahlt wird und jede Aktion der FED weltweit Auswirkungen hat.

  • Es ist aber schon erschreckend, dass eine Wirtschaft anscheinend nur mit billigen ( Kredit- ) Geld funktioniert. Frei nach Elon Musik: „Ein gesundes Unternehmen zahlt keine Kredite zurück". Was da abgeht ist nicht auf das Verhalten eines normalen Bürgers übertragbar. Da aber Geld nicht so einfach erfunden werden kann, auch nicht von den Zentralbanken, ist es immer eine Umverteilung von Kaufkraft. Und die schwindet gerade für die Masse.

  • Ursache von Preiserhöhung en ist Produktknappheit. Und die haben wir aktuell international parallel und wohl noch eine Weile auf sehr vielen Feldern:

    Arbeitskraft, Baumaterial, Energie, Vorprodukte, Lebensmittel...

    Die EZB und die Politik kann da nur versuchen das Beste noch draus zu machen. Als Sündenböcke sind sie ziemlich ungeeignet.

  • Für die USA gebe ich Dir soweit Recht, dass mehrere Regierungen der Wirtschaft und Bevölkerung zu viel billiges Geld gegeben haben, das zu einem erhöhten Konsum geführt hat, der u a. wegen steigender Energiekosten die Inflation gestartet hat

    Bei uns ist das in erster Linie durch die kriegsbedingten Preissteigerungen gestartet worden.


    2008 hat das viele Geld die Krise nur verstärkt, Ursachen waren für mich die Gier und die Unwissenheit vieler Banken, was MBS wirklich waren, daher fehlerhafte Risikobewertungen hatten und den Rating Agenturen zu sehr geglaubt haben, also letztlich betriebswirtschaftliches Versagen. So etwas kann in anderen Kombinationen von Faktoren auch wieder passieren, ist aber von Inflation deutlich zu trennen

  • Ursache von Preiserhöhung en ist Produktknappheit. Und die haben wir aktuell international parallel und wohl noch eine Weile auf sehr vielen Feldern:

    Arbeitskraft, Baumaterial, Energie, Vorprodukte, Lebensmittel...

    Die EZB und die Politik kann da nur versuchen das Beste noch draus zu machen. Als Sündenböcke sind sie ziemlich ungeeignet.

    Das stimmt einfach nicht. Es gibt ein Problem auf der Angebotsseite, soweit richtig (Knappheit wichtiger Produktionsfaktorein, Lieferketten, etc). Richtige Politik wäre es jetzt, die Bedingungen für Unternehmen zu verbessern , damit leichter mehr Angebot entstehen kann. Absolut problemverschärfend wirken große (noch dazu EZB-finanzierte) Staatsausgaben-Programme, welche sowohl die USA als auch die EU reichlich gemacht haben (Corona-EU-Aufbauprogramm). Das geht bei begrenzten Angebotsmöglichkeiten nur in höhere Preise.


    Und Kris hat mit seiner Analyse absolut recht: Die Notenbanken hatten die Grundlagen für die Inflation bereits deutlich vor dem Krieg gelegt und die Geldentwertung kam bereits im letzten Quartal 2021 so richtig in Gang. Die Aktienmärkte hatten das damals schon klar erkannt und drehten ins Minus, während die EZB immer noch von „vorübergehenden Faktoren „ faselte. Die Profis auf den Finanzmärkten haben ihr das nicht geglaubt.

  • Das sehe ich teilweise anders.

    Politik muss für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen, also verlässliche Corona Regeln für die nächste Pandemie, Beendigung des Krieges und neue Versorgungswege für Energie und Rohstoffe ohne grundlegende Abhängigkeiten für DE und EU.


    Die Unternehmen müssen sich aber selbst auf dauerhaft andere Bedingungen einstellen bei den Lieferketten, den Energiepreisen und der Behandlung von Mitarbeitern.


    Die Probleme vieler Unternehmen werden jetzt halt extrem sichtbar, da es mehrere Krisen gleichzeitig gibt. Aber grundsätzlich haben Unternehmen lange naiv gehandelt und viele Risiken einfach nicht ausreichend beachtet, weil es auch Geld kostet und deren Eintritt lange als gering beurteilt wurde.


    Das viele billige Geld verstärkt das nur, die Fehler sind davon unabhängig gemacht worden und hätten auch ohne das billige Geld zu den aktuellen Problemen geführt, dann auf einem niedrigeren Niveau, weil die Nachfrageseite schwächer wäre.


    Daher sollte diese Inflation und Krise ein Anlass sein, den Hintern wieder hoch zu kriegen und sich besser aufzustellen, als einzelnes Unternehmen, aber auch als Gesellschaft und Staat.