Windsurfen und Elektromobilität

  • Denkfehler :

    Natürlich ist es nicht gedacht, dieses Prozedere erst zutun wenn die Bremsscheibe schon einen Belag aus Standrost und Bremsenabrieb hat.

    Dann ist es meist eh zu spät und bleibt dann ein täglicher Krampf, da ja jetzt nicht nur die Scheibe sondern eben auch die Beläge mit Eisenoxidpartikeln verschmiert sind (Abrieb stark vermindert) und das Freibremsen fast unmöglich ist ,wie du festgestellt hast.


    Und dieser Hinterradeffekt ist nicht erst seit E Mobilitiy, sondern seit es Rentner gibt,

    die vernünftig mit dem Auto gleiten.

    Vor ca. 35 Jahren ,war dies bei uns in der Werkstatt bei den Wamsler Benz Reihen; W114 bis 128 eine der besten Geschäfte ever ,die Scheiben plus Klötzchen nach TÜV Termin zu wechseln.

    Natürlich gleich vorne mit dazu...die falschen Meister Erklärungen an den Kunden erspar ich hier..

    Außer bei sehr guten Kunden hat der Lehrling die Beläge schnell raus und am Schleifpapier abgezogen und plus am Auto dann Standgas und das Schleifpapier an die Scheibe gehalten...andere Zeiten andere Sitten

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    Stammtisch Parole:

    "Das Bremsen" (Erwärmung) kurz vor dem Zielort ist immer noch angesagt, soll Restfeuchte, bei nasser Witterung, zwischen Belag und Scheibe somit weg trocknen.

    Da es sonst besonders rasant geht, bildlich gesprochen Feuchtkammer Biotop,

    Belag auf Scheibe hält sich sonst Feuchtigkeit besonders lange.

    Autos werden meist abgestellt ca. 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr

    Nun , das es heute Bremsscheibenlegierungen gibt die dies stark verzögern, wäre ja dämlich, dies dem Kunden ein zubauen, oder?

    Seien wir ehrlich !!

    Jedem E Auto Hersteller ist dies von Anfang an bekannt gewesen , das gerade die Vernünftigen hier voll ins Rostnäpfchen treten werden....

  • Mein 2 Jahre alter aus deutscher Produktion macht das nicht.

  • Nutzt man das brachiale Drehmoment von 0-100 unter 5 Sekunden nicht dauernd aus hält auch das Fahrwerk. wobei es eigentlich immer nur 2 Buchsen sind die ausleiern, also auch nicht soooo dramatisch wie in manchen TÜV-Reports beschrieben,...

    Na das klingt ja überschaubar. Kann man sicher auch selbst reparieren.

    bei entsprechendem Fachwissen und dem passendem Werkzeug ja.
    Kann aber auch jede freie Fachwerkstatt, muss nicht unbedingt bei Tesla gemacht werden außer es geht auf Garantie (80000km oder 4 Jahre) für lau.

  • Mercedes forscht, ob man mittels einem Spannungswandler pro Zelle von der Reihenschaltung wegkommt und jede Akkuzelle parallel schaltet.

    Damit kann man verschiedene Zellen mischen. Verschiedene Bauarten, Zellspannungen, Zellkapazitäten, alt und neu, spielt alles keine Rolle mehr.
    Wenn eine Zelle ausfällt, führt dies nicht mehr zum Ausfall des kompletten Akkus, sondern nur noch zur Kapazitätsminderung um diese Zelle.


    Sie haben an jeder Zelle einen Wandler, der aus 3,7V beispielsweise 800V machen kann und umgedreht.


    https://www.golem.de/.../...-von-der-hochvoltbatterie-2412-191305.html