Es gibt ja auch versteckte Fallen wie z.b. monatliche Grundgebühren bei manchen Anbietern / Ladekarten und natürlich auch Ladepunkte, die zu sehr hohen Preisen offerieren, wie z.b. 89 ct pro kWh. Je nach Ladekarte hat man einen anderen Preis.
Kurz zusammengefasst, die Ladepunkt-Industrie hat es in kürzester Zeit geschafft, die Preisgestaltung vollkommen intransparent zu halten.
Warum juckt das die E-Autofahrer nicht? Weil meistens man zuhause laden tut, oder immer an der gleichen Säule, für die man eine preislich abgestimmte Ladekarte hat, oder - sehr oft - Firmenwagen. Gut raus ist, wer Tesla fährt, der hat da noch die besten Möglichkeiten mit dem Teslanetz und über lange Zeiträume feststehenden Preisen.
Windsurfen und Elektromobilität
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Ich bringe nochmal statista ein
https://de.statista.com/statis…betreiber-in-deutschland/
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Am DC-Lader im Schnitt etwa 66 ct pro kWh im Durchschnitt. Den DC-Lader braucht man, wenn man extra zum Laden an eine Säule fährt und der DC-Lader ist auch immer das was man sieht, wenn sie im TV Tests machen. Mit dem AC-Lader dagegen steht man dann eher mehrere Stunden an der Ladersäule. Der ist ok für Übernachtungen.
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beim laden:
zu Hause bei Sonnenschein über PV: 0,00 cent
zu Hause mit Netzstrom: 0,34 cent
am Tesla Charger aktuell: 0,43 cent
Verbrauch aktuell 18-20kw/100km, also auch im Winter mit etwas Mehrverbrauch wesentlich günstiger und ohne Abgase,... -
Ist nicht wesentlich günstiger, sondern gleich teuer wie ein Diesel. 0,43 a 20kWh sind 8,60 € was einem Diesel mit 5,6l Verbrauch entspricht und das schaffen sehr viele moderne Diesel im täglichen Betrieb. Schon allein ein MH-System bringt 10%.
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Für noch nicht Stromer wäre hilfreich, was die genannten kwh/100 km in Euro bedeuten.
0€!
Naja, deine PV - Anlage hat auch mal Geld gekostet...
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Ladeverluste auch beachten. Das gibt es ja beim Diesel nicht, sofern man ordentlich mit dem Tankrüssel umgeht.
Wenn man beim Diesel bei 80l in den Tank 16l danebenlaufen lässt, würde es doch etwas auffallen.
Beispiel BMW i4
| Denn um die netto 80,1 kWh große Batterie einmal komplett von leer auf voll zu laden, werden 96,3 kWh benötigt.
https://www.adac.de/rund-ums-f…arken-modelle/bmw/bmw-i4/ -
Für noch nicht Stromer wäre hilfreich, was die genannten kwh/100 km in Euro bedeuten.
0€!
Naja, deine PV - Anlage hat auch mal Geld gekostet...
Ja, die wurde aber nicht für die Wallbox angeschafft.
Da hatten wir noch nicht über ein E-Auto nachgedacht und die hat sich schon fast amortisiert (ohne ein Auto zu laden).
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Bin ja selbst PV Lader, aber 0€ ist Selbstbeschiss, weil man die Ladeverluste und die entgangene Einspeisevergütung bei seriöser Rechnung ansetzen sollte.
17kWh bedeutet ja nach Ladesituation am hauseigenen AC Lader/Wallbox knapp 20kWh Aufwand.
Je nachdem, wann man den Einspeisevertrag abgeschlossen hat und welche Leistung man auf dem Dach installiert hat, unterscheidet sich die Vergütung auch deutlich. Altverträge mit >>10Cent/kWh oder aktuelle Verträge mit 7,x Cent
Bei mir sind’s 8Cent pro kWh.
D.h. ein Verbrauch von 17kWh würde bei mir aufgrund Ladeverlusten und entgangener Einspeisevergütung 1,60€ bedeuten.
Das ist immer noch supergünstig, aber halt nicht 0€
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Ladeverluste auch beachten. Das gibt es ja beim Diesel nicht, sofern man ordentlich mit dem Tankrüssel umgeht.
Wenn man beim Diesel bei 80l in den Tank 16l danebenlaufen lässt, würde es doch etwas auffallen.
Beispiel BMW i4
| Denn um die netto 80,1 kWh große Batterie einmal komplett von leer auf voll zu laden, werden 96,3 kWh benötigt.
https://www.adac.de/rund-ums-f…arken-modelle/bmw/bmw-i4/Du kommst jetzt mit lächerlichen Ladeverlusten, blendest dabei die Steuerersparnis aus (ich beschränke mich auf KFZ-Steuer), die Wartungskosten usw.?
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Tja, ziemlich präsente Teile der Politik sagen auch immer "Die Sonne stellt keine Rechnung". Das hat sie bei den fossilen vor Millionen Jahren allerdings auch nicht getan.
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Du kommst jetzt mit lächerlichen Ladeverlusten, blendest dabei die Steuerersparnis aus (ich beschränke mich auf KFZ-Steuer), die Wartungskosten usw.?
Das ist ein sehr valider Punkt. Denn alle diese Preise an der Tanke und bei der Steuer haben kaum mit den Gestehungs oder Erzeugerkosten zu tun.
Die Politik kann das machen wie sie will. Willkürlich. Und damit eine Technologie durch Preisgestaltung attraktiv oder unattraktiv machen und damit eine Technologieoffenheit verhindern. Netzentgelte, Energiesteuern, CO2 Abgaben etc.
Die KFZ Steuer ist ja eine reine Standsteuer. Man zahlt sie unabhängig wieviel man fährt. Das E-Autos nichts zahlen liegt nicht daran, dass sie keine Parkplätze brauchen und nichts wiegen, sondern weil die Politik das aktuell will. Es sollte aber jedem klar sein, dass KFZ-Steuer 0€ keine Zukunft hat, wenn E-Autos zugleich die alleinige Zukunft sein sollen. Denn dann fehlt der Politik eine Einnahmequelle. -
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Ladeverluste separat zu betrachten. Die sind einfach Teil der Rechnung. Der (geringe) Wirkungsgrad des Verbrenners wird ja auch implizit dadurch berücksichtigt, dass man die getankten Liter an der Zapfsäule abliest. Ebenso gehe ich bei den Verbrauchsangaben der Stromer davon aus, dass dort die am Zähler abgelesene Energie verwendet wird.
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Du kommst jetzt mit lächerlichen Ladeverlusten, blendest dabei die Steuerersparnis aus (ich beschränke mich auf KFZ-Steuer), die Wartungskosten usw.?
Das ist ein sehr valider Punkt. Denn alle diese Preise an der Tanke und bei der Steuer haben kaum mit den Gestehungs oder Erzeugerkosten zu tun.
Die Politik kann das machen wie sie will. Willkürlich. Und damit eine Technologie durch Preisgestaltung attraktiv oder unattraktiv machen und damit eine Technologieoffenheit verhindern. Netzentgelte, Energiesteuern, CO2 Abgaben etc.
Die KFZ Steuer ist ja eine reine Standsteuer. Man zahlt sie unabhängig wieviel man fährt. Das E-Autos nichts zahlen liegt nicht daran, dass sie keine Parkplätze brauchen und nichts wiegen, sondern weil die Politik das aktuell will. Es sollte aber jedem klar sein, dass KFZ-Steuer 0€ keine Zukunft hat, wenn E-Autos zugleich die alleinige Zukunft sein sollen. Denn dann fehlt der Politik eine Einnahmequelle.Wie lautet das Thema?
"Politik-Bashing" oder "ungelegte Eier"?
Es steht jedem frei, 10-20 Jahre mit dem Kauf eines E-Autos zu warten. -
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Ladeverluste separat zu betrachten. Die sind einfach Teil der Rechnung. Der (geringe) Wirkungsgrad des Verbrenners wird ja auch implizit dadurch berücksichtigt, dass man die getankten Liter an der Zapfsäule abliest. Ebenso gehe ich bei den Verbrauchsangaben der Stromer davon aus, dass dort die am Zähler abgelesene Energie verwendet wird.
Wie kommt eigentlich der Diesel an die Tankstelle?
Haben die eigentlich alle 24h geöffnet?
Und erstmal hier auf dem Land, wie soll ich denn dann um 1 Uhr in der früh meinen Verbrenner tanken können?
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Auf dem Land kann man oft noch mit App oder Debit-Card zahlen, wenn kein Personal da ist. Aber manchmal ist die gesamte Anlage auch einfach aus, das stimmt schon.
Man muss aber seinen Diesel nicht jeden Tag um Mitternacht tanken. Ich tanke 1x im Monat, im Sommer mit viel Surfsessions vielleicht aller 14 Tage. -
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Ladeverluste separat zu betrachten. Die sind einfach Teil der Rechnung. Der (geringe) Wirkungsgrad des Verbrenners wird ja auch implizit dadurch berücksichtigt, dass man die getankten Liter an der Zapfsäule abliest. Ebenso gehe ich bei den Verbrauchsangaben der Stromer davon aus, dass dort die am Zähler abgelesene Energie verwendet wird.
Ich wollte ja nur drauf aufmerksam machen, dass die Ladeverluste bei der 18-20kWh auf 100km Rechnung möglicherweise außen vor waren.
Je nach dem wo man drauf schaut.
Klar ist beim Verbrenner der geringe Wirkungsgrad schon berücksichtigt wenn man den Tanksäulenpreis abliest. Genauso wie an der Ladesäule, wo eventuell auch eine Gasturbine oder ein Kohlekraftwerk am anderen Ende mithilft. -
Hab ja auch schon einige Diesel vor meinem E-Auto gefahren,
Aber sämtliche Werksverbrauch Angaben wurden nie erreicht.
Mein letzter sollte ab Werk 6,5ltr./100km brauchen, Praxis war im Winter 11ltr. und im Sommer 10,00ltr.
Wenn es gut lief auch mal 9ltr. drunter aber nie.
Damals allerdings Dieselpreis bei 2,30€. Das wars dann mit Verbrenner.Klar man muss natürlich die identische Fahrzeugklasse vergleichen und nicht Kleinwagen mit SUV,...
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Wer mit einem Diesel über 10 Liter bzw. doppelt so viel verbraucht wie angegeben, sollte sich mal Gedanken über seinen rechten Fuß machen.
Mein Auto (Benziner) hat einen Normverbrauch von 6,3 Liter und das ist definitiv zu schaffen. Ob das Fahren dann Spaß macht ist eine andere Sache.
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10 Liter auf 100 km braucht auch mein Diesel. Allerdings mit Wohnwagen dran, 3 Boards auf dem Dach und 2 ebikes auf der Deichsel mit dann fast 4 Tonnen System Gewicht. Können dann auch mal 12 werden bei Gegenwind.
Ansonsten fährt der mit ~5 bis 6 Litern auf 100 km.
Der Trick ist: keine Kurzstrecke und nicht über 130 km/h auf der BAB.