Windsurfen und Elektromobilität

  • Die "Ladebordsteine" sind zunächst mal eine sehr gute Idee, aber wie sieht es im Winter aus?

    -ich wohne in einer schneereichen Gegend, der geräumte Schnee liegt idR immer zw Straße und Gehweg.

    -und bei starkem Regen, Pfützen, Spritzwasser, usw hätte ich massiv Angst einen Kurzschluß zu produzieren.

    -


    Die Sache mit dem Wasser hab ich mir auch schon überlegt. Aber ich glaub jetzt mal nicht, dass die das schon einbauen würden, wenns nicht zumindest getestet wäre.


    Mein Traum ist ja immer noch Induktion.

  • Das Thema hat leider das Potenzial, jedes Forum zu sprengen, bin letztens als langjähriges und aktives Mitglied aus einem Motorradforum raus, weil mir die Polemik und die persönlichen Angriffe irgendwann zu blöd wurden, wenn’s eigentlich nur um den Austausch von Fakten gehen sollte.

    Hier geht’s ja noch sehr gesittet zu.

    Für mich passt das Thema E-Mobilität, daher steige ich gerade um.

    Für Viele mag es (noch) nicht passen, das ist auch ok.

    Die Entscheidung über die Zukunft der E-Mobilität wird eh nicht in Deutschland getroffen, dafür sind wir als Markt zu klein und im Weltmaßstab zu irrelevant.

  • Warum nicht?

    z.B. meine Frage ob Jemand Erfahrung damit hat, ob ein 2,50m Board in den Innenraum eines Cupra Born passt?

    Wenn die Frage gewesen wäre, ob das gleiche Board in einen Golf passt, wäre die Frage dann statthafter?

    Das meinte ich damit, dass das Thema das Potenzial hat, Foren zu sprengen, weil es schnell emotional wird und Befürworter dazu neigen die "Ablehner" erziehen zu wollen und umgekehrt die Gegner/Skeptiker sich schnell angegriffen fühlen, wenn es Beispiele gibt, dass die E-Mobilität für bestimmte use-cases passt.

    Was ich forenübergreifend nicht verstehe ist , warum diejenigen, die das Thema nicht interessiert, es nicht einfach ignorieren können und diejenigen, die Erfahrungen und Fragen austauschen wollen, einfach diskutieren lassen

  • Hör doch mal mit dem Geklapper auf und setz dich mit Fakten auseinander. :cursing:

    Kostet keine Zehntausende und amortisiert sich schon ohne E-PKW innerhalb ein paar Jahren.

    Wir hatten mit 10 Jahren gerechnet, es wird wahrscheinlich am Ende etwas mehr als die Hälfte gewesen sein bei geändertem Konsumverhalten.

    Etwa noch Wärmepumpe und Klima dabei und die Preise sind schon im vergangenen Jahr stark gefallen.

    Wenn Du heute nicht in der Lage bist für 50.000€ einen Verbrenner zu kaufen, warum echauffierst du dich dann hier über die Preise der E-PKWs?

    Zumal es die durchaus zum gleichen Preis wie Verbrenner gibt. Das ist auch letztlich nicht das Problem der restlichen, verbliebenen Menschheit.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Für mich passt das Thema E-Mobilität, daher steige ich gerade um.

    Für mich passt das Thema in einem surf-forum nicht.

    Dann lies das Thema nicht, es gibt keine Lese- und Kommentier-Pflicht.

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  • Für mich passt das Thema E-Mobilität, daher steige ich gerade um.

    Für mich passt das Thema in einem surf-forum nicht.

    -das Thema ist gerade für Wassersportler sehr relevant.

    -oft große Distanzen zum Revier, plus spontane Fahrten, weil plötzlich doch genug Wind, da kannst nicht noch genervt zum Laden rumstehen

    -vor Ort/am Spot meistens schlechte Lade-Infrastruktur, wie kommt man nach einem nassen kalten Surftag, schnell wieder nach Hause?

    -Material Dachtransport/noch weniger Reichweite für die E-PKW Fraktion

    -E-Womo, E-Bus im Vergleich zu Diesel extrem teuer und wenig Reichweite und gerade damit willst vorankommen, usw.

    -gibt noch viele allgemeine und persönliche Gründe im Wassersport, die individuelle Mobilität/wg Transport benötigt, über die Art der Motorisierung nachzudenken.

    -das Thema hat viel mit persönlicher Einschränkung, in einer Outdoor Individualsportart zu tun...im örtlichen Fußballclub, Lauftreff, Schwimmverein usw brauchst kein Auto

    -und ja, habe auch etliche Jahre fast direkt am Spot gewohnt, Radanhänger immer gepackt, zack nach 2 Minuten ohne Parkplatz Gedöns auf dem Strand, wunderbar!...hat halt nicht jeder so eine Situation.

    -ganz ökologisch im Öffi Bus wurde auch mal probiert, eine Schulter 265er im Bag, andere Schulter 2 Riggs im Bag, plus Rucksack für Ausrüstung...das war Terror! -den Ärger mit den Fahrgästen und dem Bus-Chauffeur kannst dir nicht vorstellen! 🤣

  • Bin mal mit einer Double-BoardBag paar Monate durch Zentralamerika gereist. Kein einziger Busfahrer hat jemals gemeckert deswegen. Dort sind die ÖPNV halt auch wirkliche ÖPNV.


    Bei uns ist das doch nur noch gedacht, damit die Kinderchen in die Schule kommen. Oder in der Großstadt halt die Arbeiter zur Arbeit. Alles andere deckt man gar nicht ab, und probiert es auch gar nicht.


    Schon ein Fahrrad stellt die DB ja regelmäßig vor unlösbare Probleme. Wenn wir in Zukunft aber in den Städten nur noch ÖPNVs benutzen sollen, dann muss da eben auch ein Ikea-Möbelstück transportiert werden können.

  • Bin mal mit einer Double-BoardBag paar Monate durch Zentralamerika gereist. Kein einziger Busfahrer hat jemals gemeckert deswegen. Dort sind die ÖPNV halt auch wirkliche ÖPNV.

    Und das erklär mal den gewöhnlichem, verwöhnten deutschen "Bengel", wo der Spot neuerdings eine "Tankstelle" haben muss, die eigene Haustüre ebenso, man keine Zeit hat nach 400-500km mal einen Stopp von 20 Minuten zu machen, aber mit 180 am Spot angeblasen kommen muss.

    Weil man hat ja keine Zeit und der Wind wartet auch nicht, aber das eben als Standard drin sein muss.

    Und dann fragst du dich, warum man da steht wo man steht. Im Land der Nörgler und Unzufriedenen..

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  • Und das erklär mal den gewöhnlichem, verwöhnten deutschen "Bengel", wo der Spot neuerdings eine "Tankstelle" haben muss, die eigene Haustüre ebenso, man keine Zeit hat nach 400-500km mal einen Stopp von 20 Minuten zu machen, aber mit 180 am Spot angeblasen kommen muss.

    Weil man hat ja keine Zeit und der Wind wartet auch nicht, aber das eben als Standard drin sein muss.

    Und dann fragst du dich, warum man da steht wo man steht. Im Land der Nörgler und Unzufriedenen..

    Leider viel Wahrheit drin.


  • Es ging in der Diskussion darum, ob sich E-Autos würden für jeden rechnen würden. Auch ohne eigenes Haus und PV-Anlage

    auf dem Dach.


    Und das ist m.M.n. Realitäts-Fern. Das können sich wohl einige hier gar nicht vorstellen, wie es in der Realität aussieht.

    Da haben Menschen (ja, in Deutschland) nicht mehr als 3000 oder 5000 EUR für ein Auto zur Verfügung. Auf dieses

    sind sie aber angewiesen. Und hohen Kredit bekommt auch nicht jeder.


    Und selbst wenn man das Geld für ein ein E-Auto hätte ... ich nehme mal als Beispiel dagegen meinen Mondeo: Den habe ich

    2017 gebraucht für 6500,- EUR gekauft, 140.000 km. Verbrauch im Schnitt 5,1 Liter Diesel. In 7 Jahren hatte ich genau

    2 Reparaturen für insgesamt 1500,- (abgesehen von Service und Bremsen, was ich selber mache und beim E-Auto ja auch

    anfällt) ... sind also 7000,- EUR Anschaffungskosten, die sich auf (bisher) 7 Jahre verteilen. 1000 EUR pro Jahr.
    Wie soll sich ein heutiges E-Auto annähernd rechnen? Nach 14 Jahren, wie sieht da der Akku aus? Der Diesel läuft noch

    wie am ersten Tag, auch mit 230.000 km.


    Ein Bekannter hat jetzt einen gebrauchten VW E-Up für 14.000 bekommen, 3 Jahre alt, ein „Schnäppchen“ angeblich ... ja, für ein

    E-Auto schon, aber im Vergleich zu meinem Diesel insgesamt, Fahrtkosten eingerechnet, viel teuer. Und ein Kleinwagen, kein
    großer Kombi. Und mit relativ geringer Reichweite.


    Ich weiß, das wird sich alles mit der Zeit ändern. Und mein nächstes Auto wird ein E-Auto sein.
    Aber so billig wie bisher werde ich nie wieder Auto fahren.

  • Das stimmt. Und wenn das Haus mit Wärmepumpe versorgt wird, ist es ganz aus.

    Zum Glück kennst du dich da aus, keine Ahnung wieso das bei uns seit 3 Jahren problemlos funktioniert.


    Natürlich nicht zu 100%. Aber in den Sommermonaten sind wir knapp an 100% und im Winter eben bei 25% Eigenstromanteil. Macht dann in der Summe ca. 60% Solarstromanteil im Auto.

  • Das stimmt. Und wenn das Haus mit Wärmepumpe versorgt wird, ist es ganz aus.

    Zum Glück kennst du dich da aus, keine Ahnung wieso das bei uns seit 3 Jahren problemlos funktioniert.


    Natürlich nicht zu 100%. Aber in den Sommermonaten sind wir knapp an 100% und im Winter eben bei 25% Eigenstromanteil. Macht dann in der Summe ca. 60% Solarstromanteil im Auto.

    Ja, zum Glück.

  • Das stimmt. Und wenn das Haus mit Wärmepumpe versorgt wird, ist es ganz aus.

    Zum Glück kennst du dich da aus, keine Ahnung wieso das bei uns seit 3 Jahren problemlos funktioniert.


    Natürlich nicht zu 100%. Aber in den Sommermonaten sind wir knapp an 100% und im Winter eben bei 25% Eigenstromanteil. Macht dann in der Summe ca. 60% Solarstromanteil im Auto.


    Das liegt vielleicht daran, dass ihr euer Auto tagsüber aufladen könnt ...

  • Mit dem Solarpaket 1 wurde auch die sogenannte „Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung" eingeführt. Das ist deutlich unbürokratischer als der sogenannte „Mieterstrom" und würde bei uns in Frage kommen. Da alle Wohneinheiten vermietet sind fällt auch ein Verteilungsschlüssel weitestgehend weg.


    Der Aufbau der Wallboxen ist nach einem halben Jahr allerdings noch nicht fertig, obwohl alle Kabel schon verlegt waren. Für eine Photovoltaik ist auf dem Flachdach auch schon alles vorbereitet. Man hat wahrscheinlich auf das Gesetz gewartet ( sollte eigentlich schon letzten Sommer kommen ).


    Ich könnte tagsüber ein E-Auto laden, was bei einem sehr attraktiven Strompreis durch den Vermieter auch sehr interessant wäre. So langsam kommt es in Schwung, auch für nicht Immobilien Besitzer.

  • Man glaubt es kaum, aber es gibt sogar Pufferspeicher. Dazu ist sogar das Fahrzeug selbst geeignet, je nach Hersteller.

    Und noch weniger zu glauben: Wenn man, wie geschrieben nur 100km am Tag fährt, muss man nichtmal jeden Tag laden.

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  • Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf, daher use-case bezogen kann es passen oder auch nicht.

    Ein handelsüblicher E-Auto Akku mit Kapazitäten zwischen 55kWh und 75kWh bekommt man am Wochenende locker mit dem Überschussstrom einer mittelgroßen PV Anlage (12-15kWp) geladen, und zwar von April bis Oktober.

    Das sind dann Reichweiten von 350-500km. Für mich reicht das locker zum Pendeln für die ganze Woche. Entgangene Einspeisevergütung 5-6€.

    Für andere mag das nicht reichen, dann sieht die Rechnung etwas anders aus, aber wenn zu Hause geladen werden kann, kosten die 100km auch "nur" ~6€ (17kWh für 35 Cent)

  • Gleiches Problem hier, alleine die Dachsanierung, die eine Photovoltaik überhaupt erst ermöglichen würde (Lattenunterkonstruktion etc) würde die 20 Eigentümer, von denen nur 3 unter 60 sind, mit ca. Einer Million Euro belasten....das scheitert schon an der Kreditvergabe der Banken an die ganzen Alten, die ältesten sind über 90, denn die nötigen Umlagen für jeden hat keiner liegen und eine derartige Rücklage gibt es ebenfalls nicht, weil soviel Kohle ohne nennenswerte Zinsen keiner parkt (Für Rücklagen gelten besondere Anlagevorschriften)....ja, es gibt Möglichkeiten, das die Eigentümer den Strom selbst erzeugen und verbrauchen können, dazu müssen einer, mehrere oder alle Eigentümer aber eine Betreibergesellschaft gründen mit allem, was dazu gehört...die Stromzähler und die Verteilung sind da das kleinste Problem..es fängt mit dem Technikraum und dem Platz für den Speicher an, für den die Teilungserklärung geändert werden muss und ein Eigentümer muss seinen Keller oder Dachbodenplatz geben....wird noch lustig, wenn die Hirnfürze der Theoretiker in der Praxis ankommen...und das alles an einem Haus BJ 1959