Alles andere wäre langweilig, Stillstand ist Rückschritt.
Windsurfen und Elektromobilität
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Höchstspannungsleitungen, Kraftwerke ect. untereinander zu steuern können die Netzbetreiber schon lange.Jetzt stellt sich aber das Problem das aus einem Ortsnetz wo bis jetzt 100KW verbraucht worden sind, plötzlich 200 KW geliefert werden. Das ist das Problem.
Wie bereits gepostet" Die Politik bestimmt und die Netzbetreiber sehen spannende Zeiten...."
LG
Ein großes Problem in Deutschland sind einfach die Dauer-Motzer. Um die Stromanbieter nicht zu überfordern (gerade die kleinen) hat man bisher keine Smartmeter verbindlich gefordert.
Um die Wähler nicht zu verschrecken ist man nicht verpflichtet dazu die E-Auto Ladesäule und die Warmwasserbereitung der Wärmepumpe an einen Smartmeter zu hängen. Was liegt denn näher als diese Verbraucher im Notfall für eine Stunde runterzufahren. Würden wir gar nicht merken, aber die Bild lief bei den Plänen ja schon vor Jahren Amok.
Norwegen hat meines Wissens mittlerweile eine intelligentes Stromnetz. Insgesamt haben wir nämlich schon genug Strom. Wir sind nur einfach zu blöd es sinnvoll zu verteilen. Und unser Stromnetz ist das auch.
Hab bei unserem Stromanbieter angefragt, wie ich den Verbrauch aus dem Zähler digital auslesen kann. Kein einziger Mitarbeiter hat davon eine Ahnung. Da kommt man schon ins Grübeln, wenn nichtmal die davon eine Ahnung haben.
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(Zu meiner eigenen Absicherung :
Wissen bezieht sich auf einen Teil vonÖsterreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland
nicht recht viel ander sein.)
Beitrag ist auf das unverständniss daß so manche PV/Alage abgelehnt/bzw.Einspeisebeschränkungen erteit werden.
Wichtig :Der Netzbetreiber muß die Kundenanlagen in einem Gewissen Spannungsband (ich glaub 207/253)versorgen.(EN 50160)
Ortsnetz bezieht sich auf die Leitungen von der Trafostation zum Kunden.
PV-Anlagen heben die Spannung!
Verbraucher senken die Spannung! (Ladestationen)
Hier nur Grob!!! ein typisches Beispielproblem.
Der Trafo in eurem Versorgungsgebiet wurde auf eine Leerlaufspannung von 240V eingestellt.
(Einstellen der Trafos wird durch einen Stufenschalter vor Ort mechanisch in ausgeschaltete Zustand durchgeführt). So wurde Sichergestellt das auch am letzten Netzausläufer (Oma Hilde)bei Volllast (durch belastung des Trafos und Leitungswiederstand) sagen wir mal zumindest 215V ankommen.
Würde jetzt durch eine große oder mehrere kleine PV`s die Spannung am Trafo/Leitung auf eine nicht zulässige Spannung erhöt werden kämen wir auf eine unzulässig hohe Spannung. . Wenn du aber jetzt als Abhilfe die Trafospannung auf 230V senkst dann kommt bei Oma Hilde (Nachts/keine PV) nur noch 205V raus. (Wenns du dann noch eine ordentliche E-Ladestation auf diese Leitung hängst dann is Licht aus bei Oma Hilde).
Beim Problem PV müsstest du Verbraucher dazuschalten um den Spannungshub einzugrenzen.
In unserem Versorgungsgebiet sind wir voll gesmartmetert, daß Problem bleibt. (zur Info ein 'ferngesteuertes' Ein bzw. Ausschalten geht (aus Sicherheitsgründen) nur mit fix installierten Verbrauchern.Unterbrechbare Lieferungen wurden früher von den Kunden angenommen da dafür der Strompreis billiger war.
LG Beda
(Würde aber schön Langsam einen Energiewendenthread aufmachen.)
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Ich hatte letztes Wochenende das Vergnügen eine kleine Automesse zu besuchen. Unter anderem auch diverse Elektromöhren von VW, Ford und Hyundai/Kia angesehen.
Wie VW mit diesem billigen Hartplastikinterieur überhaupt Autos verkauft ist mir ein Rätsel. Sowas gruseliges habe ich zuletzt nur bei Opel gesehen. Ford Mustang Mach-E schon deutlich besser, aber auch nicht wahnsinnig überzeugend. Sehr überrascht hat mich dann Kia, gerade der EV6 wirkte sehr stimmig und innen mit relativ hochwertigen Materialien versehen. Die Sitze vom GT ein Genuss, aber bei 80k Euro auch nicht meine Preisklasse. Vielleicht gebraucht in 2-3 Jahren wenn wir vor gebaut haben und eine gewisse Infrastruktur im Haus haben.
Für Fahrten mit Wohnwagen werde ich aber vermutlich darüber hinaus noch beim Diesel bleiben.
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VW hat das Problem erkannt und versucht in der Qualitätsanmutung gegenzusteuern. Wird aber mit dem vorhandenen Kostenapparat m. E. nicht funktionieren. Dazu passt, dass gerade BYD auf dem mit Abstand größten Automarkt der Welt, China, VW als Marktführer überholt hat. Es wird spannend, in welchem Ausmaß der Preiskrieg auf dem chinesischen Markt auf Europa übergreift. „Kaufe ein E-Auto und bekomme ohne Aufpreis einen Verbrenner dazu“ klingt doch gar nicht so schlecht.
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„Kaufe ein E-Auto und bekomme ohne Aufpreis einen Verbrenner dazu“ klingt doch gar nicht so schlecht.
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Wir brauchen nicht mehr - sondern weniger Ressourcen-Verschwendung durch zu viele privat konsumierte Güter (auch Kfz !) ....
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Ein großes Problem in Deutschland sind einfach die Dauer-Motzer. Um die Stromanbieter nicht zu überfordern (gerade die kleinen) hat man bisher keine Smartmeter verbindlich gefordert.
Um die Wähler nicht zu verschrecken ist man nicht verpflichtet dazu die E-Auto Ladesäule und die Warmwasserbereitung der Wärmepumpe an einen Smartmeter zu hängen. Was liegt denn näher als diese Verbraucher im Notfall für eine Stunde runterzufahren. Würden wir gar nicht merken, aber die Bild lief bei den Plänen ja schon vor Jahren Amok.
Genau das wird ja die Probleme bereiten. Man erläßt erst Gesetze um den Bürger in Angst und Bange zu versetzen(klare Antworten zu solchen Themen kann dir noch keiner geben), aber wir verbieten erst mal die Verbraucher anstatt das Netz für die Problematiken der zukünftigen E-Nutzungen umzugestalten.
Fakt wird sein wir werden eine Menge Frackinggas brauchen um das zu kompensieren. Co2 Bilanz und Problematiken zum Thema Fracking blendet man aus; nach dem Motto" Bürger zahlen ja die schlechtere CO2 Bilanz und Fracking gebe es ja sowieso auf der Welt, Hauptsache nicht in Deutschland.
Aber man rühmt sich damit das die Wende von den Grünen eingeleitet wurde.
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Gibt auch Presse, die es besonders gut versteht, Angst zu machen. Könnte man auch anders rüber bringen. Aber vermutlich stehen wir da einfach drauf und brauchen das so.
Natürlich müssen die Aktivitäten parallel angegangen werden. Wir haben nur noch wenig Zeit, wenn überhaupt.
Und ja, wir werden noch etwas Gas benötigen, aber halt immer weniger davon. Dann muss sich auch keiner wegen der „Dunkelflaute“ in die Hose machen.
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Gibt auch Presse, die es besonders gut versteht, Angst zu machen. Könnte man auch anders rüber bringen. Aber vermutlich stehen wir da einfach drauf und brauchen das so.
bei der Nähe von Bild zu Fdp und damit auch Porsche wundert mich das nicht.
Schlimm ist nur was diese Angst-Berichterstattung in manchen Bevölkerungsteilen für einen Hass verursacht. Sieht man ja gut in den USA was passiert wenn man immer nur am zündeln ist.
Dazu dann noch die ganzen Fake News aus russischen Botfabriken.
Viel wichtiger als die Frage des Antriebs wird es sein dass wir die Bevölkerung irgendwie zusammenhalten.
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Bevölkerung zusammenhalten geht
Nur mit Ideologiefreier und Fakten basierten Politik, da sind wir leider weit weg von
Nur Verbote und realitätsfremde Visionen
Gegen populistisches weiter so oder wird schon alles nicht so schlimm
Ich sehen nicht wie man so eine so große Aufgabe, wie die Umgestaltung der Wirtschaft und des Transportes hinbekommen will👻
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Und ja, wir werden noch etwas Gas benötigen, aber halt immer weniger davon. Dann muss sich auch keiner wegen der „Dunkelflaute“ in die Hose machen.
wie kommst du drauf, dass wir noch Gas brauchen werden? schon 2035 ist Ende mit Gas und natürlich auch Kohle. so gehn Pläne. https://www.spiegel.de/wirtsch…ef-4c20-9c2e-4f11c3517417
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Sag ich doch. Aber bis dahin werden wir noch Gas (ver)brauchen. Und danach vielleicht auch noch. Dann aber sicherlich kein fossiles mehr. Im schlimmsten Fall aus Waserstoff erzeugtes (ich hoffe nicht, aber was weiß ich welche Lobbyisten sich da durchsetzen). Ansonsten müsste man ja das Biogas nicht duchgehend verbrennen, sondern könnte es für den Notfall speichern. Aber irgendwann erkennt man dann, dass man auch das nicht braucht und trennt sich von der ganzen, großen Gasinfrastruktur.
Wenn wir mal da sind, wird das toll.
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Theoretisch ist das sicher möglich, aber dazu müssten die internationalen Stromnetze viel leistungsfähiger sein, und den Ausbau bekommen wir ja nicht mal im Inland "auf Drehzahl" - was nicht selten auch das Verdienst selbst ernannter "Umweltschützer" ist.
In Deutschland wird an guten Tagen so viel Strom aus Sonne und Windkraft erzeugt, daß er mit riesigen Lastwiderständen buchstäblich verbraten werden muß, weil die Netzkapaziät nicht reicht, um ihn dorthin zu bringen, wo er gebraucht würde. Und dann zahlen wir noch so viel für unseren Strom wie sonst kaum einer in Europa.
Ja, ich habe ja auch zunächst von der theoretischen Möglichkeit geschrieben. Immerhin gibt es diese. Kernspaltung und Kernfusion sind keine solchen. Eines davon lässt sich nur in deutlich über zehn Jahren zu horrenden Kosten realisieren (mit all den bekannten Problemen) und das andere bleibt zunächst ein Wunschraum. Praktisch wird sich ein Weg finden und durch den „Markt“ regeln, wenn die Politik Planungssicherheit schafft/schaffen würde.
Außerdem muss man nichts mit Lastwiderständen verbraten. PV und Windkraft kann man wunderbar regeln. Andere Kraftwerke lassen sich auch prima rauf und runter fahren und andere weniger gut bis kaum (Kernkraftwerke).
Und so viel nicht transportierbaren Überschuss erzeugen wir auch nicht. Wieviel eigentlich so? Wir haben >30GW Koppelkapazitäten ins benachbarte Ausland und es wird weiter gebaut. Intern und extern gibt es natürlich noch Potential. In Bayern, so hört man, können nicht alle PV Anlagen ihre Ausbeute ins Netz einspeisen. Schlechte Planung? Sobald wir wirklich regelmäßig und viel Überkapazität haben, lohnen sich dann auch irgendwann Elektrolyseure. Aber bis dahin dauert es wohl noch. Heißt nicht, dass man da nicht schonmal anfangen kann.
Zum Strompreis. Meinst du was der Verbraucher bezahlt oder die Erzeugungspreise?
Es gibt viel zu tun aber es gibt jetzt schon hinreichend viele Möglichkeiten, die man „nur“ angehen muss. Glaubwürdige Studien gibt es dazu zu genüge. Leider gibt es viele Zweifler und Bremser. Wenn ich nur wüsste, wie man die einfängt.
Ich meine die Verbraucherpreise. Zu den Widerständen, mit denen Stromspitzen abgefangen werden, habe ich im Netz selbst auch nichts gefunden. Die Info kommt aber von einem Kollegen, dessen Sohn in einer Firma arbeitet, die solche Widerstände herstellt, bzw. nutzt, und zwar für Windstrom. Hab´ gerade mal nachgefragt.
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Die letzten 100 Jahre hat sich keiner fürs Stromnetz interessiert. Jetzt haben die 5 Millionen Virologen auf Netzbetreiber umgeschult.
LG Beda
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Die letzten 100 Jahre hat sich keiner fürs Stromnetz interessiert. Jetzt haben die 5 Millionen Virologen auf Netzbetreiber umgeschult.
LG Beda
Stimmt man sollte sich raushalten, da ich nicht mal unserer Kabelspezialistin Anna Lena technisch folgen konnte, in ihrem seinerzeitigen Sommerinterview , das man Strom im Netz speichert..
Daher kommt der Strom für mein S pedelec weiter aus der Steckdose und hinter derer ist für mich Schluss mit Umschulung
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Die letzten 100 Jahre hat sich keiner fürs Stromnetz interessiert. Jetzt haben die 5 Millionen Virologen auf Netzbetreiber umgeschult.
LG Beda
Also, zu Beginn der letzten 100, möchte ich wetten, wurde das intensivst diskutiert. Dann kam die Routine. Jetzt stehen wir eben wieder vor einem gewaltigen Umbruch, und eine Handvoll Dogmatiker baldowert im Hanfnebel irgendwas aus... Da kommt halt sogar der Deutsche ins Grübeln
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Ganz richtig! Zum Beispiel ,momentan ist es stellenweise so, daß viele Pv Anlagen nicht ins Netz einspeisen können da vorher ein Trafowechsel erforderlich ist. Das Problem, du bekommst momentan keine in dem Ausmaß wie bestellt!!!! Die Betroffenen (zeitweise Mittelgroße Anlagen wo jeder Sonnentag quasi richtig Geld kostet) unterstellt allerdings dem Netzbetreiber alles mögliche.(Lobbyismus,verhinderung, unfähigkeit.....)
(Kleine Geschichte vor 100 Jahren: Die Stromversorger installierten am anfang oft den Dorfwirt um werbung für das "elektrische Licht" zu machen. und da saß der ein oder andere ältere Herr und war der Meinung daß das kein gutes Licht sei und daß das sich nicht durchsetzen werde.......)
LG BEDA
(Zu meiner eigenen Absicherung :
Wissen bezieht sich auf einen Teil vonÖsterreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland
nicht recht viel ander sein.)
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Um mal wieder ein bisschen mehr auf das eigentlich Thema Elektromobilität zurück zukommen.
in diesem Artikel in der Welt sind ein paar ganz nette Charts zur Anzahl der Ladepunkte in der EU nach verschieden Kriterien wie Anzahl Fahrzeuge der Fläche des Landes gelistet.
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Das ist aber auch schon fast 3 Jahre alt, zumindest die Grafik.
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Stimmt. So ein Chart in den Artikel zu nehmen macht wenig Sinn.
Dafür hier die aktuellen Zahlen für Deutschland. Fast doppelt so hoch.