Windsurfen und Elektromobilität

  • Es ging um den Vergleich zum EGV dachte ich (ab knapp 87000 in AT wenn ich mich nicht vertan habe). Dass die Elektroversionen deutlich teurer sind als die vergleichbaren Verbrenner hatten wir ja bereits

  • Es ging um den Vergleich zum EGV dachte ich (ab knapp 87000 in AT wenn ich mich nicht vertan habe). Dass die Elektroversionen deutlich teurer sind als die vergleichbaren Verbrenner hatten wir ja bereits

    Er wartet (wie ich) auf einen Preiswerten-nicht Preiswerteren. :thumbup:

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

    (Man muß nicht für alles Talent haben was einem Spass macht)

  • Geniesst die letzten Tage der individuellen Mobilität, bald ist Schluss damit...

    :-)

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Mal ein Beispiel aus der Praxis:


    Mein Vetter war über Ostern mit einem neuen Volvo V90 Hybrid mit Frau und Hund am Comer See. Meine Frau und ich waren hingegen mit einem hochmotorisierten Volvo D5 AWD Polestar in Österreich. Wir konnten uns soeben besprechen.

    Der Hybrid verbrauchte knapp 8,0 L/ 100 km.

    Der Diesel plus schwerem E- Bike und normalem Rad auf der Kupplung 8,3 L/ 100 km.


    Hybrid wurde maximal bis 120 km/h bewegt, Diesel bis 160 km/h. 2,0 L 4…Zylinder Benziner gegen 2,4 L 5 Zylinder.

  • und was hat das mit der Elektromobilität zu tun?

    dass Hybrid nur bei täglicher Kurzstrecke und täglichem Laden (z.B. auf Arbeit oder nachts zuhause) einen gewissen Vorteil hat, sollte doch eh unstrittig sein. ist auf langstrecke nur Ballast und dann kommen halt die Unterschiede von Diesel zu benziner

    da hat sich der Hybrid doch einigermaßen gut geschlagen: weniger Verbrauch trotz geringerem Energiegehalt vom Benzin (ja klar geht das nur wegen geringerer Geschwindigkeit)

    oder was wolltest du sagen?

  • Es sollte nur zeigen, wie effizient auch ältere Konzepte sein können, auch wenn es vielleicht ein hinkender Vergleich ist.

  • wer E-Mobilität als co2frei und klimaschützend ansieht (und das tun ja rätselhafterweise viele Leute und leider sogar der Gesetzgeber), würde auch nur 2l Diesel-oder benzinverbrauch nicht als effizient akzeptieren, geschweige die genannten 8l


    klingt komisch, ist aber so


    das mit den vorgeblich klimaschützenden Wärmepumpen im Vergleich zu Gasheizungen ist bei unserem Strommix insbesondre im Winter mit tatsächlicher Co2 Reduzierung auch nicht zu erklären, sondern nur mit festem Glauben

  • Der Strommix ändert sich und die Installation der WP dauert noch eine Weile. Lohnt sich schon, das langsam mal vorzubereiten. Natürlich kann man den Kopf in den Sand stecken und/oder alles schlecht reden. Ist auch viel einfacher als mit konkreten Vorschlägen, vor allem für den schwierigen Migratiosnpfad, zu kommen.

  • warte mal, ich hätte 2 Vorschläge für weniger CO2 beim Strom, wodurch Wärmepumpenheizungen tatsächlich weniger CO2 erzeugen würden als Gasheizungen:
    Atomkraftwerke und Gaskraftwerke mit möglichts ressourcenschonend transportiertem Gas


    beides wird aber nicht passieren aus gründen, für die ich niemanden die Schuld geben will, aber es ist wie es ist


    was ist dein Vorschlag, das Dilemma mit dem Strommix aufzulösen? mehr Solar und Windkraft gilt nicht für winterliche Dunkelflauten, da xfach nix immer noch nix ist

  • War nicht nur auf deine Aussage, sondern allgemein gemünzt. Daher das „und/oder“.


    Beim Gas bin ich bei dir. Das werden wir beim Übergang benötigen. Der Strom daraus in Kombination mit der WP soll effizienter sein, als die Gasheizung selber. Zumindest so wie sie üblicherweise betrieben werden und nicht das vom Hersteller genannte Brennwertoptimum. Finde leider die dazugehörige Quelle auf die Schnelle nicht.


    Und ja, definitiv mehr Wind und Solar. Europaweit! Damit kommen wir sehr weit. Die Dunkelflauten sind relativ selten und kurz. Könnten zunächst locker mit Gas überbrückt werden. Später mit Speichern, Biomasse, H2, großen HGÜ-Netzen, Nutzung von großen Notstromaggregaten. Oder alles zusammen. Unterschiedliche technische Lösungen und Variationen sind denkbar. Was davon schlussendlich kommt, wage ich nicht vorherzusagen. Hängt sicherlich von der Lobbyarbeit der Industrie und der Forschung ab und wird bedingt durch die Politik. Weniger durch das von Forschern vorhergesagte Optimum.


    Bei Atom ist der Zug abgefahren. Die bestehenden Meiler zu ertüchtigen und neue Brennstäbe zu beschaffen ist vertane Liebesmüh und bringt wenig. Das Geld und den Einsatz kann man lieber in EE stecken. Gleiches gilt für Neubauten. Die brauchen >>10 Jahre, bis die laufen und verschlingen viel zu viel Geld. Auch hier: Investition in EE bevorzugt.

  • keine Sorge, ich bin entspannt. bei 90 wäre ich allerdings so entspannt, dass ich zwischen den LKW vor langeweile mächtig gegen einschlafen kämpfen müsste (LKW-Fahrer ist definitiv kein beruf für mich)

    Geht mir ehrlichgesagt bei den 100 auf langen Stücken in Österreich schon so.
    Ich kann nur hoffen dass die Schleichfahren, mit dem Alter und dem Ende der Unterforderung, dann wieder bisschen spannender werden.

    Wie LKW Fahrer bei 90 konzentriert bleiben ist mir ein Rätsel.

    Robert

    Man gewöhnt sich wirklich dran. Mit dem Wohnwagengespann stelle ich den Tempomat auf etwa 92 (der Tacho eines euroäischen, oder japanischen Autos zeigt dann 100km/h), und wenn nichts los ist, vor allem nachts, auf dreispurigen Strecken, überhole ich so auch die LKW. Schneller als ~ 85 fahren die in Wirklichkeit nicht.

    Bin ich mit dem PKW unterwegs fahre ich meist 120-130. Aber einen signifikant höheren Schnitt erreiche ich so nicht, es sei denn, ich kann nachts diese Geschwindigkeit halten. Tagsüber kann man das, vor allem in Deutschland, fast überall vergessen.

    Deutlich geringer ist bei dieser Fahrweise der Verbrauch - auch bei E-Fahrzeugen, wenn ich deren Tests lese. Mit ihrem Auris Hybrid brauchen meine Eltern bei 130 etwa 5 Liter, mein alter Accord 2,4 Kombi (Benziner 190PS, Automatik), voll beladen, etwa 6,5.

    Mich schocken die 8 Liter des Volvo Hybrid, von dem C-GER berichtete.

  • Theoretisch ist das sicher möglich, aber dazu müssten die internationalen Stromnetze viel leistungsfähiger sein, und den Ausbau bekommen wir ja nicht mal im Inland "auf Drehzahl" - was nicht selten auch das Verdienst selbst ernannter "Umweltschützer" ist.

    In Deutschland wird an guten Tagen so viel Strom aus Sonne und Windkraft erzeugt, daß er mit riesigen Lastwiderständen buchstäblich verbraten werden muß, weil die Netzkapaziät nicht reicht, um ihn dorthin zu bringen, wo er gebraucht würde. Und dann zahlen wir noch so viel für unseren Strom wie sonst kaum einer in Europa. :kotz:

  • Das wird nur über staatliche Regulierung funktionieren.


    Ein Beispiel. Tagtäglich fahren die Menschen zur Arbeit und das Fahrzeug steht den Tag über da rum. Es braucht zukünftig eine gesetzliche Vorschrift, dass diese (E-) Fahrzeuge auf dem Firmenparkplatz ans Netz angeschlossen werden müssen. Intelligente Ladetechnologie verteilt dann den Strom abhängig von der aktuellen erneuerbaren Erzeugung. Als weiterer Schritt darf dann andersherum Strom aus den Fahrzeugen bei Bedarf entnommen werden. An den Gedanken muss sich eine Gesellschaft aber erstmal gewöhnen.

  • Das wird nur über staatliche Regulierung funktionieren.


    Ein Beispiel. Tagtäglich fahren die Menschen zur Arbeit und das Fahrzeug steht den Tag über da rum. Es braucht zukünftig eine gesetzliche Vorschrift, dass diese (E-) Fahrzeuge auf dem Firmenparkplatz ans Netz angeschlossen werden müssen. Intelligente Ladetechnologie verteilt dann den Strom abhängig von der aktuellen erneuerbaren Erzeugung. Als weiterer Schritt darf dann andersherum Strom aus den Fahrzeugen bei Bedarf entnommen werden. An den Gedanken muss sich eine Gesellschaft aber erstmal gewöhnen.

    Richtig, vor Allem sitzt im Wagen dann auch nur eine Person auf der Fahrt.


    Genauso im Wohnmobil nach Frankreich oder im PKW mit Wohnwagen, da sind auch immer noch Plätze frei.

    Einfach mal enger zusammenrücken.

    Früher konnte man auch im Käfer über den Großglockner mit 3 Kindern für den Italienurlaub.

    Man muss es nur wollen und von seinem Komfortsofa abrücken.

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    896532.png, mit E28.

  • Was das angeht Totti, sollte es Subventionen von zweirädriger Mobilität geben. Die Fahrstrecken sind im Durchschnitt eh recht kurz. Dazu Befahrverbote von Innenstadtbereichen mit PKW, Ausbau von Fahrradwegen und Ladeinfrastruktur für E-Roller. Vielleicht liest Herr Wissing mit...