Windsurfen und Elektromobilität

  • Das mit dem Kabelklauen hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Das wird sicher ein Problem werden. Ist ja wohl ziemlich gefahrlos.

  • Ich frag mich grad auch was es da zu Lachen gibt.


    Kurze Frage an windrider: Wurden die Ladesäulen nicht als defekt angezeigt im Auto Navi?

    Tatsächlich ganz unterschiedlich, wurden als frei und auch als belegt angezeigt. Zwei waren an einer Tankstelle, eine an einem Baumarkt und eine bei McDonald’s

  • Ich als nicht eAuto Fahrer dachte immer, man würde sein eigenes Kabel anschließen?

    Direkt vor meinem Bürogebäude steht eine Ladestation der Stadtwerke. Dort sind nur Steckdosen und die Leute schließen ihr eigenes Kabel während des Ladevorgangs an.


    Halte ich auch für sinnvoll, da kann nichts kaputt gemacht werden, beziehungsweise es betrifft nur ein Fahrzeug.

  • Keine Ahnung, wo Du wohnst. Vom 15.11.-15.12.hat meine 14kw Anlage grad mal 200kw/h produziert. Da wäre nix mit Strom für Akku oder Auto.

    Deutschlandweit in dieser Zeit jahreszeitlich bedingt nur etwa 1% der Stromproduktion durch Solar. Da es gleichzeitig längere Zeit wenig Wind gab (Dunkelflauten), kam der Großteil des Stroms für E-Autos aus Kohle, Erdgas und Atomkraft. Nächsten Winter nur noch aus Kohle und Erdgas. Das muss uns bewusst sein.


    Meiner Meinung nach bleibt es übrigens blanke Illusion, dies in ferner Zukunft durch Überschuss-Solar-und Windstrom aus dem Sommer per Wasserstofferzeugung zu ersetzen. Energetisch mies, unbezahlbar und die Anlagen aus nicht benötigtem Flatterstrom nicht betreibbar . Also werden die E-Autos weiterhin zeitweise mit Kohle- und Erdgasstrom fahren, … oder zeitweise gar nicht.

    Wir werden einfach Strom und Wasserstoff importieren müssen in zentral und nord Europa


    Deutschland hat ja auch schon immer fossile Energie importiert.

    Jetzt muss man auch im Interesse der Industrie schnell für Alternativen sorgen

  • Mit dem eigenen Kabel ist dann der Typ 2 und dauert länger. Schnellladen geht zumindest bei meinem Auto über CCS-Kabel, die an den Ladestationen fest installiert sind.

  • Naja. Viel Design. Wenig nutzen.


    200 Meilen ist als Reichweite nicht gerade genial. Da ist ein Eqv deutlich besser. Und den kann man sogar in echt kaufen.


    Start Late 2022? Wohl eher nicht.

  • Eine neue Eingebung vom ADAC über Plug-In Hybride, auch über die weggefallenen Förderungen:


    https://www.adac.de/rund-ums-f…elle/auto/plug-in-hybrid/

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  • Moin , danke Totti für den Link / Bericht des ACDC 8) . Aber ich muss mal als Kfz-mechatroniker mit fast 30 Jahren Erfahrung up to date inkl. Elektro und leider Pendler seit fast 25 Jahren ( 57 km hin und wieder zurück) meinen Senf dazugeben, da ich glaube , dass ihr und der Rest der ( nicht böse gemeint) ahnungslosen Möchtegernbesitzer eines E -Autos einer riesigen Politikkampagne zum Opfer fallt. ( im Anschluss mehr)

    Es gibt so viel zu sagen , dass ich nicht weiß , wo ich anfangen soll ...auch aus dem Nähkästchen ...ähnlich unserer Surfärzte .... Fragen gerne willkommen....


    E Auto alles schick und schön , würde mir auch passen, aber ein Normalverdiener der bald ehemaligen " Mittelschicht" wird sich kein E-Auto von größer 40k oder gar 136k kaufen bzw. leisten können. Die Fahrzeuge sind zu teuer , Infrastruktur zur Ladung nicht vorhanden, Hindernisse wie die Ladung zu Hause in Bezug auf die Kosten , Batterien mit geringer Haltbarkeit und Reichweite und die Nährwerte dieser Fahrzeuggruppe erreicht nicht annäherungsweise die eines Verbrenners und vieles mehr. Nunmehr fallen Erleichterungen zum Erwerb weg, Stromkosten steigen und und und....als Beispiel hätte man auch in synthetischen Kraftstoff wie z.B. von Bosch von vor mehr als 5 Jahren investieren können , dann wäre er wahrscheinlich nicht bei 6 Euro / l , heute , sondern heutzutage auch gegen 2,00 Euro/l .


    Jetzt zu im Anschluss mehr ... über Profit , Lobbyismus , Politik etc. brauchen wir nicht diskutieren , aber man sollte mal hinterfragen wie wir bis 2030 E-mobilität erreichen sollen / wollen und die EU ( Chef : Frau von der L ...) kürzlich eine neue Abgasnorm Euro 7 beschließt , welche der Autoindustrie das Genick bricht , da beides bis dahin nicht zu stemmen ist.

    Im Übrigen sind Hybrid , Plug in hybrid, Mild hybrid oder ähnliches nur der CO2 Bilanz des Herstellers bzw. der Senkung des Kraftstoffverbrauches auf Papier geschuldet ... Fakesoftware on top. Warum darf selbst gewonnener Strom nicht genutzt oder gespeichert werden ?, ein Autarkie wäre auch ein großer Anreiz , warum standardisiert man nicht Batterien in einer gemeinsamen Entwicklung ? (Mercedes z.B. hat heutzutage zum Großteil Renaulltmotoren am Start) , Ford macht mit Mazda und Volvo ... jeder macht mit jedem zur Gewinnoptimierung/ Profit ... warum nicht eine Batterie für alle wie z.B. USB -C als Standard ?


    Mein Fazit ist unter anderem , das die Technologie unzureichend ist , nicht gewollt , zu teuer , kein Interesse wegen horrender Gewinne an z.B. Brennstoffen , uvm. und oder Lobbyismus/Politikversagen Rahmenbedingungen zu schaffen, welche fördern , unterstützen oder gar vereinfachen.

  • als Beispiel hätte man auch in synthetischen Kraftstoff wie z.B. von Bosch von vor mehr als 5 Jahren investieren können , dann wäre er wahrscheinlich nicht bei 6 Euro / l , heute , sondern heutzutage auch gegen 2,00 Euro/l .

    Als Physiker, der zwar von Autos und Politik wenig Ahnung hat, aber dafür genug von der Wissenschaft hinter den eFuels eine kleine Anmerkung:


    Das zitierte wird nie der Fall sein.

    Der Strom kostet nun mal Betrag x. Wenn ich den Strom direkt im Elektrofahrzeug verwende, komme ich damit eine gewisse Strecke weit. Wenn ich aus dem Strom eFuels erzeuge, würde ich selbst im besten Fall einen doppelten Energieverlust erleiden - erst einmal für die Umwandlung des Stromes in eFuel und dann für die Umwandlung des eFuels in Bewegungsenergie. Ich würde also nie so weit kommen, wie direkt mit Strom und Elektromotor und damit wäre das eFuel immer teurer, als "tanken" von Strom. Auch in 1000 Jahren.


    Außerdem unterschlägst Du zur Gänze, dass Elektroautos um ein vielfaches weniger Wartung benötigen und alleine schon daher sich in den Unterhaltskosten erheblich von Verbrennern unterscheiden. Elektroautos brauchen keine Kupplung, keine Getriebe, keine Lichtmaschine, keine aufwendigen Antriebsstränge, Motorsteuerungen, Abgasanlagen etc. pp.

  • Die Kritik von frasche ist berechtigt. Ja, es wird gerade eine extreme Werbekampagne pro Elektromobilität betrieben, damit die Leute die „Unbequemlichkeiten" vergessen. Sehen doch so toll spacig aus die Teile. Wie gut kann eine Technologie sein, die massiv subventioniert werden muss?


    In meinen Augen geht es hauptsächlich um die Gewinnmarge der Fahrzeuge. Tesla macht pro Fahrzeug 9.000 $ Gewinn, Ford aktuell Minus. Apropos Ford. Vor ein paar Jahren hatte Ford in Köln noch ein Dreischichtsystem mit über 18.000 Mitarbeiter. Mittlerweile wurde auf 14.000 reduziert. In den nächsten zwei Jahren sollen weitere 3.500 Arbeitsstellen abgebaut werden. Das Werk in Köln wird auf E-Autos umgebaut. Ab 2030 will Ford in Europa nur noch Elektrisch bauen.

  • Die Einen gehen, Andere kommen. So ist das nunmal. Ob nun Autos in Köln gebaut werden oder Berlin, schade für die eine Region, gut für eine Andere.


    Und wem ein E-PKW nicht passt, ob aus finanziellen Gründen oder wegen vermeintlich fehlender Strukturen, muss es nicht kaufen. Niemand wird gezwungen.

    Es kann alles so einfach sein.

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  • Silberseesurfer von der Physik stimme ich dir zu , was mich gerade umtreibt ist eine versuchte Analyse von Fahrzeugen XY , welche Kosten ( auch Herstellungskosten) und eine CO 2 -Bilanz dessen , auch im späteren täglichen Gebrauch...

    Ich kann mir leider derzeit nicht vorstellen , das ein Stromer in der Gesamtheit von der Herstellung bis zur Nutzung klimafreundlicher ist.

    Leider ist es fast unmöglich Daten zu erlangen , welche eine GesamtCO2bilanz wiederspiegeln könnte.


    Totti-Amun ich habe auch kein Problem damit mir wieder einen Esel oder Pferd vor den Karren zu spannen , liege ich dann dem Steuerzahler auf der Tasche und habe ganztägig Zeit zum Surfen. Da stimme ich dir zu , es kann so einfach sein...


    daddy_o es werden noch mehr gehen müssen bei Produktion und auch im späteren Service

  • Demnach wäre die Sache ja schon ziemlich eindeutig.

    So, so ……


    Bitte genau lesen:


    Die Autohersteller empfehlen ein Auswechseln der Akkus nach acht bis zehn Jahren.


    Und:



    Optimistische Rechnung beim Batterierecycling

    Weil die Produktion der Akkus mit viel Aufwand verbunden ist und das benötigte Lithium nicht immer ressourcenschonend gewonnen wird, sollen sie nach dem Einsatz im Auto ein "second life“, also ein zweites Leben führen und beispielsweise als stationäre Energiespeicher nachgenutzt werden. D



    Durch diese Art des Recyclings werden Emissionen eingespart – die die Forschenden an der der Universität der Bundeswehr München optimistischerweise von der Lebens-CO2-Bilanz des Elektroautos abziehen.


    Anmerkung:

    = > es wird also schon mal in der Berechnung abgezogen… Obwohl Massenweisen und standardisierten Recycling- Fall …… wohl so (noch ?) nicht gegeben ist….


    …. Und was bedarf es an Energie fürs Recycling selber ….. (eingerechnet ?)


    Passend dazu:


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