Windsurfen und Elektromobilität

  • M.W. angemeldet werden müssen ab 3,7kw in Deutschland bis 12kw, der Netzbetreiber kann das aber nicht verbieten. Warum sollte er das auch?

    Allerdings macht eine so große Wallbox für jeden Privathaushalt überhaupt keinen Sinn, weil die normale PV Anlage gar nicht genug Strom liefert.

    Aus dem Netz zu beziehen macht wiederum auch kaum Sinn, oder einem ist das finanziell egal.

    Ich habe seit letzter Woche eine Wallbox, die leistet ein- bis dreiphasig 3,7 kW bzw. 11 kW, mit einer Stromstärke von bis zu 16 Ampere pro Phase.

    Da meine PV Anlage auf dem Wohn- und Geschäftshaus rund 5,5kw bei sonnigem Wetter abliefert, ist die Wallbox entsprechend eingestellt. Sowieso nicht mehr als 3,7kw, denn man verbraucht ja noch etwas selbst (wir Grundumsatz rund 0,3 - 0,4kw, wenn nichts nennenswertes zugeschaltet wird) und geladen wird sowieso nur tagsüber, wenn die PV Anlage genug abliefert. Sonst wird eben nicht geladen. Geladen werden muss hier eh nicht jeden Tag, 1x die Woche reicht allemal.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • ... mit Speicher funktioniert das bestens in der Nacht.....

    Aber nur mit nem echt großen Speicher. Hatten schon zweimal Beratungsgespräche zu dem Thema. War immer eher ernüchternd. So richtig rechnet sich ein Speicher nicht. Wir machens vll trotzdem bald, aber eher wegen unserer Abhängigkeit vom Stromnetz. Bei uns hängt mit Lüftung und Passivhaus auch die komplette Heizung vom Strom ab. Mit einem entsprechenden Akku könnten wir im Falle eines Stromausfalles immerhin mit dem Strom aus dem Akku weiterhin die Heizung/Warmwasser versorgen.

  • ... mit Speicher funktioniert das bestens in der Nacht.....

    Wie groß soll bitte der Speicher sein? Mein Nachbar hat über den Winter seine 16er Batterie nie voll bekommen. Da wäre nix für ein E-Auto übrig gewesen. Jeder anständige Solarteur rät heute noch von Speicher ab. Rechnet sich nie…

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    https://efahrer.chip.de/news/s…nik-gibt-es-schon_1010365

  • ich verlass mich nicht nur auf Beratung - ich hab 15kwp auf dem Dach und einen eben so grossen Speicher und ich hab jetzt 15 Monate. Erfahrung damit.


    Mein Wohnung (Penthaus in eigenem MFH) geht umsonst, meine Autos werden geladen und ich kann sehr oft noch 20% an die Gemeinde verkaufen zu 48 Rp.


    Erfahrung ist alles was zählt....

  • Ob Privat oder Gewerblich (Viele Firmen wollen ihren Außendienstmitarbeiter(oder Chef)ein Emobil zur Verfügung stellen) die Netzbelastung ist die gleiche.

    LG

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

    (Man muß nicht für alles Talent haben was einem Spass macht)

  • das mit den Belastungen durch Wallboxen müsste doch durch Durchlauferhitzer mit Leistungen um 20kW noch schlimmer sein?

    oder kann das Netz das eher verkraften? also 10 minuten lang immer (durchaus auch) 24kW an aus an aus?


    Jeder zusätzliche Durchlauferhitzer bei Sanierungsmaßnahmen und Erweiterungen im Baubestand sind meist problematisch und müssen zuvor mit dem Netzbetreiber abgestimmt werden, genauso wie die Wallbox.

    In Baugebieten mit alter Infrastruktur stößt man sehr schnell an seine Grenzen — und das nicht nur auf dem Land.

    Richtig.

    Außerdem kommt hinzu das Durchlauferhitzer im Normalfall keine problematischen "Schieflasten" erzeugen. Dazu kommt noch die Erfahrung das der "Gleichzeitigkeitsfaktor "sehr gering ist.

    LG Beda

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

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  • ... mit Speicher funktioniert das bestens in der Nacht.....

    Aber nur mit nem echt großen Speicher. Hatten schon zweimal Beratungsgespräche zu dem Thema. War immer eher ernüchternd. So richtig rechnet sich ein Speicher nicht. Wir machens vll trotzdem bald, aber eher wegen unserer Abhängigkeit vom Stromnetz. Bei uns hängt mit Lüftung und Passivhaus auch die komplette Heizung vom Strom ab. Mit einem entsprechenden Akku könnten wir im Falle eines Stromausfalles immerhin mit dem Strom aus dem Akku weiterhin die Heizung/Warmwasser versorgen.

    Das setzt aber meines Wissens eine entsprechend ausgelegte Anlage voraus. Die normalerweise verbauten Wechselrichter schalten die Solaranlage bei Netzausfall ab.

  • Das setzt aber meines Wissens eine entsprechend ausgelegte Anlage voraus. Die normalerweise verbauten Wechselrichter schalten die Solaranlage bei Netzausfall ab.

    Ja das stimmt. Genau so eine Anlage überlegen wir anzuschaffen. Gibt da mittlerweile einige die das ganz gut können.


    Richtig interessant sind auch die neuen Hauskraftwerke von E3/DC. Die leiten den Strom direkt DC ins Auto, also keine Umwandlung mehr.

  • Anlage muß nur Inselbetriebsfähig sein. Automatische umschaltung über EmwitecBox ect. Alles heutzutage nix besonderes.

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

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  • ich verlass mich nicht nur auf Beratung - ich hab 15kwp auf dem Dach und einen eben so grossen Speicher und ich hab jetzt 15 Monate. Erfahrung damit.


    Mein Wohnung (Penthaus in eigenem MFH) geht umsonst, meine Autos werden geladen und ich kann sehr oft noch 20% an die Gemeinde verkaufen zu 48 Rp.


    Erfahrung ist alles was zählt....

    Keine Ahnung, wo Du wohnst. Vom 15.11.-15.12.hat meine 14kw Anlage grad mal 200kw/h produziert. Da wäre nix mit Strom für Akku oder Auto.

  • Keine Ahnung, wo Du wohnst. Vom 15.11.-15.12.hat meine 14kw Anlage grad mal 200kw/h produziert. Da wäre nix mit Strom für Akku oder Auto.

    Deutschlandweit in dieser Zeit jahreszeitlich bedingt nur etwa 1% der Stromproduktion durch Solar. Da es gleichzeitig längere Zeit wenig Wind gab (Dunkelflauten), kam der Großteil des Stroms für E-Autos aus Kohle, Erdgas und Atomkraft. Nächsten Winter nur noch aus Kohle und Erdgas. Das muss uns bewusst sein.


    Meiner Meinung nach bleibt es übrigens blanke Illusion, dies in ferner Zukunft durch Überschuss-Solar-und Windstrom aus dem Sommer per Wasserstofferzeugung zu ersetzen. Energetisch mies, unbezahlbar und die Anlagen aus nicht benötigtem Flatterstrom nicht betreibbar . Also werden die E-Autos weiterhin zeitweise mit Kohle- und Erdgasstrom fahren, … oder zeitweise gar nicht.

  • Naja - "unbezahlbar" ist zu rechnen .....


    War sicher nicht günstig unsere Anlage - aber die Vorausberechnungen ergaben, dass ich

    1. umsonst Auto fahre (Einsparung Treibstoff gem. 20jährigem Budget rd. 4000.--/Jahr

    2. unsere Wohnung versorgen kann (Einsparung rd. 1000.--/Jahr)


    Was nach 15 Monaten schon mal feststeht - das mit den Autos funzt - Einsparung rd. 3500.--

    Ich rechne nun mit jährlichen Einsparungen von 3'000.-- total defensiv hoch für die nächsten 10 Jahre und dann ist die ganze Installation amortisiert, vielleicht sogar etwas eher aber darauf kommt's dann nicht mehr an.


    An meinem Zweit-Wohnort kann ich leider keine PV installieren, aber dort laden wir mit Wasserstrom für neu

    rd. 0.35Fr. - das passt schon und ist zumindestens sauberer als Kohle und Erdgasstrom

    (Schweizer Bedingungen)

  • Keine Ahnung, wo Du wohnst. Vom 15.11.-15.12.hat meine 14kw Anlage grad mal 200kw/h produziert. Da wäre nix mit Strom für Akku oder Auto.

    Deutschlandweit in dieser Zeit jahreszeitlich bedingt nur etwa 1% der Stromproduktion durch Solar. Da es gleichzeitig längere Zeit wenig Wind gab (Dunkelflauten), kam der Großteil des Stroms für E-Autos aus Kohle, Erdgas und Atomkraft. Nächsten Winter nur noch aus Kohle und Erdgas. Das muss uns bewusst sein.


    Meiner Meinung nach bleibt es übrigens blanke Illusion, dies in ferner Zukunft durch Überschuss-Solar-und Windstrom aus dem Sommer per Wasserstofferzeugung zu ersetzen. Energetisch mies, unbezahlbar und die Anlagen aus nicht benötigtem Flatterstrom nicht betreibbar . Also werden die E-Autos weiterhin zeitweise mit Kohle- und Erdgasstrom fahren, … oder zeitweise gar nicht.


    Stimmt so nicht. Solar und Windkraft haben im November und Dezember deutlich mehr Energie erzeugt als die Atommeiler.


    https://www.om-online.de/wirts…ls-durch-kernkraft-148692

  • Ich rechne nun mit jährlichen Einsparungen von 3'000.-- total defensiv hoch für die nächsten 10 Jahre und dann ist die ganze Installation amortisiert, vielleicht sogar etwas eher aber darauf kommt's dann nicht mehr an.

    Mit den 10 Jahren zur Amortisierung hatte ich auch gerechnet (ohne Speicher), es geht jetzt aber deutlich schneller. Obschon 2 E-Autos kommen werden und ich noch eine Luftwärmepumpe ergänzt habe (einspeisen macht halt weniger Sinn, besser verbrauchen).

    Einzig wird mein eigener PKW geladen und das real, wenn die Reichweite passt, maximal alle 2 Wochen 1x. Der Wagen von meiner Gattin nur mal während ihres Urlaubs, wenn überhaupt nötig.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    896532.png, mit E28.

  • du hast Recht, muss halt alles abgeklärt werden....


    Einspeisen z.B. macht in unserer Ortschaft schon etwas Sinn - ich zahle 0.56Fr. (ab 2023, früher 0.20Fr.!) und bekomme 0.48Fr. Ist kein Bombengeschäft, aber da ich zwei Wohnorte hab, verbrauch ich halt nicht alles - zumindest bei Abwesenheit. Was mir auch wichtig war ist, dass bei einem (nicht erwarteten) Blackout mein System weiter läuft - also ich hab dann Strom...

  • 48ct als Einspeisevergütung, davon träumen wir in D. Ich bekomme 7ct brutto für die kw/h. Bezahle aktuell noch 26ct, die nächste Erhöhung kommt mit Sicherheit, wahrscheinlich um die 40ct. Insofern versuchen wir, alles an Strom selbst zu verbrauchen. Wärmepumpe im ersten Haus, Heizen über Klimaanlage im 2. Haus. Aber wir verlassen das Thema..