Windsurfen und Elektromobilität

  • 80% sind ausreichend. Macht mein Smartphone automatisch so.


    Bei dem verlinkten Artikel ist viel Wunschdenken dabei. Für mich wäre es nur eine Option, wenn ich Zuhause normal über Nacht laden kann und die Fahrzeugpreise deutlich sinken. Die Ladekosten sind aktuell etwa auf dem Niveau von Benzinkosten.

    Tankst du Sprit auch zuhause?


    Ist das ein Problem für dich, dass die Fremd-Ladekosten auf einem ähnlichen Niveau sind?


    Musst du dich oder muss man sich finanziell besser stellen, um sich genötigt zu fühlen, eine andere Antriebsart ins Auge zu fassen??

    Oder gibt es andere Argumente, die man ins Auge fassen sollte?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • zuahuse tanken ist nicht das alleinige thema, aber mit wieviel reichweite steht das fahrzeug wo rum und wie ist die infrastruktur zum nachfüllen


    PV am eigenen haus wird nur für eine kleine randgruppe ein thema sein, eigene ladestationen auch


    geringe reichweite habe ich beim moped - ein tank ~150km - da ist es aber egal weil es ein reines sparfahrzeug ist.


    beim nutzfahrzeug auto hab ich da mindestens 500km, besser 1000 und kann "überall schnell nachfüllen. ein tankstopp dauert ca 7-8 min und ich hab wieder volle reichweite. wenn ich weis dass es weitergeht tank ich gerne vorher voll - bin morgenmuffel. d.h. ich kann dann in der früh gleich eine gute etappe machen. morgen z.b. gehts nach regensburg. bei meinem termin dort gibts keine ladeinfrastruktur. bei einem meiner anderen standardziele in pilsen ebenso.

    mit diesel fahre ich morgens los, lade in regensburg am P&R den kollegen ein, weiter nach pilsen, besprechung und muster - alles wieder zurück - ohne tankstopp.

    mit elektroauto hätte ich da ca 3 ladestops wo ich nicht wüsste wo - also irgendwo an der autobahn längere pause.

    das wäre schon eine megaumstellung


    anderes szenario... gardasee - in torbole gibts kaum ladesäulen derzeit - genauso in Riva und Arco

    kollege war letzten august da - elektroauto ist seiner aussage nach dort noch unbrauchbar



    momentan gibts in vielen bereichen einfach noch viel zu wenig infrastruktur ist auch der tenor vieler in unserem umfeld die elktro oder plugin hybrid nutzen.

    für kurzstrecken und mit viel planung ok, bei mittelstrecken und spontanfahrten sehr mühsam

  • Seine Lösung ist die Schnellladung. Allerdings lässt sich die Physik nicht austricksen und die Schnellladeoption ist häufig aufpreispflichtig. Tja, dreißig Minuten im Winter draußen rumstehen kann ganz schön lang werden. Und wenn dann noch alles besetzt ist...

    Wieso draußen rumstehen? In e-Autos kann man die Heizung ja einfach laufenlassen. In unserem kann man noch schöne Filmchen auf dem Display laufen lassen.

    Deine Statistik ist auch schon veraltet. Die neuen 800Volt Autos wie Kia EV6 oder Hyundai Ioniq 5&6 laden in 15min 300km Reichweite rein. Das ist dann tatsächlich mit einem Benziner&Diesel vergleichbar.

    80% sind ausreichend. Macht mein Smartphone automatisch so.


    Bei dem verlinkten Artikel ist viel Wunschdenken dabei. Für mich wäre es nur eine Option, wenn ich Zuhause normal über Nacht laden kann und die Fahrzeugpreise deutlich sinken. Die Ladekosten sind aktuell etwa auf dem Niveau von Benzinkosten.

    Über 80% läd an einem Schnellader wirklich niemand. Läd ja dann auch deutlich langsamer.


    Was wäre denn, wenn man beim Supermarkt ein einem AC Lader laden könnte? Da stehst du ja eh 30min rum. In der Zeit bekommen die meisten e-Autos schon einiges an Reichweite geladen.


    Zuhause laden ist aber natürlich die sinnvollste Variante. Geht aber halt scheinbar nicht bei jedem Haus bzw. es dauert ewig bis der Eigentümer die Möglichkeiten schafft.

  • PV am eigenen haus wird nur für eine kleine randgruppe ein thema sein, eigene ladestationen auch

    Das ist nur vom Hörensagen und gerne benutzt, aber falsch.

    Die Fakten sehen augenscheinlich anders aus:


    Zitat

    Immer mehr Deutsche besitzen eine eigene Immobilie. Aus den neuesten Daten des Statistischen Bundesamts zur Eigentümerquote geht hervor, dass 46,5 Prozent der Deutschen eine selbst bewohnte Immobilie besitzen. 1998 waren es nur 40,9 Prozent.


    War übrigens heute morgen Thema im TV, bei der Gruppe der Ü50 sind es auch über 50%.

    Muss mal schauen, ob ich das nochmal genau finde.

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  • Es ist einfach oft unmöglich


    in formen ebenso extrem schwierig


    und ich bin erstaunt wie lange manche hier tanken oder in einem supermarkt sind ;)

    Andere Möglichkeit wäre noch auf der Arbeit zu laden. Das würde auch bei vielen gehen.


    Bei den meisten fehlt da eher der Wille. Häuser ohne Stromanschluss sind in Deutschland schon eher selten.

  • PV am eigenen haus wird nur für eine kleine randgruppe ein thema sein, eigene ladestationen auch

    Das ist nur vom Hörensagen und gerne benutzt, aber falsch.

    Die Fakten sehen augenscheinlich anders aus:

    Nein - das betrifft unmengen von Wohnblöcken


    egal ob Eigentum oder Mietwohnungen


    wir haben z.b. 5 stockwerke - ca 100m² verfügbare dachfläche - und egal wie viele der 24 wohnungen mir gehören. PV zu installieren ist mega - heckmeck.

    zugewiesene parkplätze gibt es keine - weit und breit nicht. wenn man den stromversorger anruft und "wallbox, elektroauto, " sagt lacht der kurz und legt auf.


    Ladestation - es gibt eine 22kW in der nähe - die ist meist zu (liegt auf meiner runderunde)


    schnellader ist dann schon ca 4km weg


    dann gibts noch 2 kleinanbieter in ca 1,5km entfernung mit 11kW

  • In einer grossen Zahl handelt es sich um Eigentümergemeinschaften, da müssen alle zustimmen, wegen baulicher Maßnahme und so, und das findet halt nicht statt.. Abgesehen davon, dass Unsummen eine Technologie gebuttert werden, die in 15 Jahren schon wieder überholt ist...

  • ich bin selbständig...


    habe diverse kunden - durchaus grössere firmen (100 bis 500MA) da bietet kein einziger ladesäulen


    in der firma meiner frau gibt es einige wenige ladesäulen, aber nur für geschäftsleitung, bei MA gäbe es verrechnungsprobleme - grösserer konzern mit 200+ MA an diesem standort

  • Nein, ich esse meine Suppe nicht...


    Leute, das Thema heisst immer noch E-Mobilität und nicht Nicht-E-Mobilität.


    ;-)

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  • richtig

    wir haben in dem haus einiges geschafft, thermische sanierung etc.


    aber PV aufs dach ist nicht vernünftig umsetzbar - wenn überhaupt nur zum betrieb vom aufzug und stiegenhausbeleuchtung, aber das rechnet sich nicht.


    und wie gesagt - ladestation ist sowieso unmöglich - scheitert einfach an den grundstücksgrenzen, besitzverhältnissen

    ist in der stadt einfach so


    lebe dennoch 100x lieber in der stadt als in EFH am land

  • Das sollte eigentlich nicht mehr so sein. Das neue WEG Recht stellt "Versorgungsleitungen" da frei. Wenn einer will, können sich die anderen theoretisch nicht mehr dagegen wehren.
    Die Probleme sind dann eher praktischer Natur, weil die Verlegung eines Kabels zur Box (z.B.) Geld kostet und das muss der Nutzer eben allein aufbringen.

  • Ich habe gerade gelesen, dass VW den ID5 herausbringen will, der wohl "Passatgröße" hat und ca. 700 km Reichweite.

    So langsam kommen die Teile in eine Richtung, dass sie interessant für mich werden. Einfach weiter auf die "deutsche Ingenieurskunst" vertrauen. ;-)

  • 700?

    nicht, dass ich das kaufen möchte, aber 700 scheint mir überaus optimistisch, selbst beim größten verfügbaren (und teuer zu bezahlendem) Akku

  • 700?

    nicht, dass ich das kaufen möchte, aber 700 scheint mir überaus optimistisch, selbst beim größten verfügbaren (und teuer zu bezahlendem) Akku

    Wenn die das angeben, werden 500-550 realistisch sein, denke ich.
    Da ich noch 2,5 Jahre Zeit habe, meinen Wagen zu wechseln, bin ich recht optimistisch, dass es bis dahin größere Kombis gibt, die in diese Reichweitenbereiche vorstoßen.

  • Stadt ist ein guter Einwand. Als Großstadtbewohner finde ich es natürlich auch gut, dass bei diesen Fahrzeugen die Emissionen nicht an der Ampel, sondern im Kohlekraftwerk 30 Kilometer entfernt ausgestoßen werden. Besser wären allerdings sichere Radwege.

  • PS
    https://www.adac.de/rund-ums-f…arken-modelle/vw/vw-id-5/
    da wird WLPT 520km genannt für den einzig wählbaren Akku (und realistisch 400km laut ADAC)


    wenn ich einen PKW wollte, würde mir sogar 100km Reichweite reichen, da ich sehr sehr wenig PKW-km und diese nur auf Kurzstrecke bis 20km (und 20 zurück) verfahre

    also günstigster Cityhopper

  • absolut

    die radwege bei uns sind absolut unwürdig

    leider geht die diskussion oft in mmn fragwürdige richtungen


    alle sollen PV oder windenergie nutzen - energiesparen ist kaum wo ein thema


    hurra ich fahr elektrisch - alles gut. reduktion von fahrstrecken ist auch selten ein thema. als ob es wirklich "umweltfreundlicher" wäre mit dem 300kW elektroauto rumzufahren


    für radwege, Fusswege und öffis wird mmn viel zu wenig gemacht


    dafür wachsen die elektroscooter wie unkraut ;)

  • 700?

    nicht, dass ich das kaufen möchte, aber 700 scheint mir überaus optimistisch, selbst beim größten verfügbaren (und teuer zu bezahlendem) Akku

    Wenn die das angeben, werden 500-550 realistisch sein, denke ich.
    Da ich noch 2,5 Jahre Zeit habe, meinen Wagen zu wechseln, bin ich recht optimistisch, dass es bis dahin größere Kombis gibt, die in diese Reichweitenbereiche vorstoßen.


    Kann ich euch bald von berichten.

    Meine Gattin hat sich den ID5 ausgesucht und der soll im Sommer ausgeliefert werden (über 18 Monate Lieferzeit).

    Das ist ein SUV in der Tiguan+ Größe, aber als Coupe. Der reine SUV dazu ist der ID4.

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