Windsurfen und Elektromobilität

  • In der Zeit habe ich bei dem Verbrenner allerdings schon einen Zahnriemenwechsel und jährlichen Ölwechsel vorgenommen. Also auch 2.000 - 3.000€.

    Inspektionen hast du beim Elektro auch ;) ein Elektroauto ist nicht die wartungsfreie eierlegende Wollmilchsau, wie immer suggeriert wird.


    Zahnriemen vs Akku, was kostet jetzt mehr um es zu recyceln? Die Kosten beim Zahnriemen sind hauptsächlich Arbeitslohn. Also gut für die Gesellschaft. Die angegebenen Akkupreise sind ja ohne Montage, ist die umsonst? Abgesehen davon dass 7000€ Vlt bei einem ZOE noch realistisch ist, bei allem anderen leider nicht. Ökotechnisch also auch wieder katastrophal.

  • In der Zeit habe ich bei dem Verbrenner allerdings schon einen Zahnriemenwechsel und jährlichen Ölwechsel vorgenommen. Also auch 2.000 - 3.000€.

    Das reicht kaum. Bei meinem Wagen sollte die 5. Wartung nach 5 Jahren (jährlicher Service vorgeschrieben) alleine fast 1.500€ Kosten, Getriebeölwechsel und was weiss ich noch alles. Normaler Mittelklassewagen. Unerheblich, dass der Wagen erst 35.000km gesamt gelaufen hatte.

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  • In der Zeit habe ich bei dem Verbrenner allerdings schon einen Zahnriemenwechsel und jährlichen Ölwechsel vorgenommen. Also auch 2.000 - 3.000€.

    Inspektionen hast du beim Elektro auch ;) ein Elektroauto ist nicht die wartungsfreie eierlegende Wollmilchsau, wie immer suggeriert wird.


    Zahnriemen vs Akku, was kostet jetzt mehr um es zu recyceln? Die Kosten beim Zahnriemen sind hauptsächlich Arbeitslohn. Also gut für die Gesellschaft. Die angegebenen Akkupreise sind ja ohne Montage, ist die umsonst? Abgesehen davon dass 7000€ Vlt bei einem ZOE noch realistisch ist, bei allem anderen leider nicht. Ökotechnisch also auch wieder katastrophal.

    Kosten aber nix, hatte ich hier auch schon geschrieben.

    2 meiner Bekannten fahren einen Taycan und nach 2 Jahren jetzt waren die Servicekosten der ersten Inspektion um 350€.


    Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Anstatt das Thema zu lesen und sich mit Fakten auseinanderzusetzen kommt alle paar Tage einer daher, um mit Stammtischweisheiten zu wedeln und schon dreht sich das Karussell erneut.


    Und was die Nutzungsdauer der Akkus angeht, kann man sich natürlich über erwähnte 150.000km echauffieren. Man kann dabei auch ausblenden, dass Tesla Fahrzeuge schon ein vielfaches abgerissen haben und immer noch rollen. Nur um hier mal ein Beispiel zu bringen, immerhin ist Tesla ja sowas wieder Pionier. Laufleistungen von über 1 Million Meilen sind dokumentiert, Tesla bringt einen neuen Akku der über 1.000km Reichweite leisten soll. Es heisst, 1.200km - 1.400km.

    Und jetzt? Es geht immer weiter... Wenn man kein Interesse am Thema hat, abhaken und weiter gehen.


    Echte Gegen-Aspekte sehe ich hier praktisch nicht, ausser eine mehr oder weniger kleine Einschränkung im eigenen Luxusleben und der Verzicht auf irgendwas ist natürlich absolut empörend. Schon darum wird abgewunken. Lieber auf andere zeigen.

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  • Noch ein paar Gedanken zum Thema Elektromobilität, genauer gesagt Integration Auto und Haus, Auto als Stromspeicher für den über PV gewonnenen Stromertrag. Das wird noch ein interessantes Thema werden, denn für eine möglichst hohe Autarkie wird dies zukünftig unumgänglich sein.


    Was nützt es eine große PV auf dem Dach zu haben und den Strom für 6 Cent ins Netz einzuspeisen, wenn man 30 Cent je kWh beim Versorger zahlt. Also Stromspeicher um einen Teil davon im Haus und Auto zu speichern. Ich plane aktuell unseren Hausbau, und da ist der Gedanke einer möglichst hohen Autarkie von Energielieferanten nicht abwegig. Funktioniert aber nur wirklich gut mit einem sehr effizienten Haus, viel Dämmung, viel PV, Wärmepumpe (über Tiefenbohrung nach Möglichkeit), Lüftungsanlage, Stromspeicher und eben zusätzlich mindestens ein KFZ das mit in dieses ganze System eingebunden werden kann. Das Thema PV wird von vielen Bauherren mMn nicht konsequent umgesetzt, da die meisten nur den maximalen Ertrag als Ziel haben. Aber macht das Sinn eine große PV auf 25-45 Grad Dach zu haben und im Sommer maximale Erträge zu fahren wenn man die meiste Energie im Winter für die Wärmepumpe benötigt? Macht es da nicht deutlich mehr Sinn die Hausfassade nach Süden hin - sofern nicht verschattet - maximal mit PV zu versehen um die niedrig stehende Sonne maximal zu nutzen. Das ist der Heilige Gral, im Winter die Hütte ohne Zukauf von Energie zu betreiben. Sicherlich aktuell schon machbar, aber natürlich auch mit Kosten verbunden.


    Nochmal zum Thema Auto, die Kisten wiegen einfach viel zu viel. Wobei Lotus ja versucht das Eletre SUV auf 2 to zu bekommen (viel Erfolg!). Selbst der EQXX ist mit viel Mühe nur auf 1750 kg gekommen. Großserienprodukte liegen da bestimmt 20% drüber. Ich erhoffe mir viel vom Feststoffspeicher mit deutlich höherer Energiedichte. Wenn es dann noch jemandem gelingt die Dinger ohne seltene Erden zu entwickeln und produzieren und das Thema von vorne bis hinten (Recycling) durchdacht ist, dann haben wir einen wirklichen Gamechanger der auch den letzten Zweifler überzeugen kann.

  • Was nützt es eine große PV auf dem Dach zu haben und den Strom für 6 Cent ins Netz einzuspeisen, wenn man 30 Cent je kWh beim Versorger zahlt. Also Stromspeicher um einen Teil davon im Haus und Auto zu speichern. Ich plane aktuell unseren Hausbau, und da ist der Gedanke einer möglichst hohen Autarkie von Energielieferanten nicht abwegig. Funktioniert aber nur wirklich gut mit einem sehr effizienten Haus, viel Dämmung, viel PV, Wärmepumpe (über Tiefenbohrung nach Möglichkeit), Lüftungsanlage, Stromspeicher und eben zusätzlich mindestens ein KFZ das mit in dieses ganze System eingebunden werden kann. Das Thema PV wird von vielen Bauherren mMn nicht konsequent umgesetzt, da die meisten nur den maximalen Ertrag als Ziel haben. Aber macht das Sinn eine große PV auf 25-45 Grad Dach zu haben und im Sommer maximale Erträge zu fahren wenn man die meiste Energie im Winter für die Wärmepumpe benötigt? Macht es da nicht deutlich mehr Sinn die Hausfassade nach Süden hin - sofern nicht verschattet - maximal mit PV zu versehen um die niedrig stehende Sonne maximal zu nutzen. Das ist der Heilige Gral, im Winter die Hütte ohne Zukauf von Energie zu betreiben. Sicherlich aktuell schon machbar, aber natürlich auch mit Kosten verbunden.

    Für mich ist das Wort Mischkalkulation ein Unwort und zeigt mir, dass die Leute nicht rechnen können. Aber hier passt es vielleicht einigermaßen, zumindest auch (hier wie da) zum Schönrechnen. Natürlich kaufst du Strom teuer ein, bekommst entsprechend wenig beim Einspeisen. Also so viel wie möglich verbrauchen und wenn das nicht möglich ist, eben den monetären Überschuss für den Zukauf im Winter oder bei schlechtem Wetter gegenüberstellen. Je nach Standort des Hauses, bzw. auch Lage des Daches ganz ok. Wir haben vor 1.5 Jahren auch nur auf Basis unseres Verbrauchs (2-Personen Haushalt) das nötigste aufs Dach gelegt, obschon viel mehr Fläche vorhanden war. Im Nachhinein betrachtet wäre mehr besser gewesen, aber hellsehen kann auch keiner und man hat ja auch noch andere Pläne im Leben jenseits dieser einen Immobilie. Eine nachträgliche Erweiterung haben wir uns gerade vorrechnen lassen, rechnet sich nicht. Auch ein Batteriespeicher rechnet sich nicht. Für das Geld kann man viel Strom kaufen und die Batterien sind in meiner Überlegung noch nicht so weit.

    Bei einem Neubau ist es natürlich viel einfacher, als bestehendes auf mehreren Ebenen zu verbessern oder komplett umzukrempeln. Du kannst direkt auf Fußbodenheizung setzen, Erdwärme, Wärmepumpe, PV und Solar.

    Als wir vor 10 Jahren gebaut haben, wurde von Erdwärme dringest abgeraten, Wärmepumpe nicht effizient genug (schon gar nicht im Winter), Solar und PV keine Pflicht (Solar haben wir dennoch genommen), also moderne Gas-Brennwert Heizung. Tatsächlich verbrauchen wir nicht viel mehr Gas als früher im Reihenmittelhaus, dafür ist das Haus hier freistehend und ein vielfaches größer.

    Batteriespeicher: Was bei einem E-Auto hingegen ein völlig anderes Thema ist, da geht schon viel mit den aktuellen Batterien. Wer hätte das vor 5 Jahren gedacht und was bringen die nächsten 5 Jahre erstmal? Die möglichen Reichweiten werden schnell steigen. Ich finde es natürlich auch toll, dass mein Diesel die 1.000km schafft. Brauche ich aber gar nicht, ein paar Vielfahrer durchaus. Ist halt so, entweder eine Raucherpause etwas strecken um 10 Minuten oder weiter jammern.

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  • In der Zeit habe ich bei dem Verbrenner allerdings schon einen Zahnriemenwechsel und jährlichen Ölwechsel vorgenommen. Also auch 2.000 - 3.000€.

    Inspektionen hast du beim Elektro auch ;) ein Elektroauto ist nicht die wartungsfreie eierlegende Wollmilchsau, wie immer suggeriert wird.


    Zahnriemen vs Akku, was kostet jetzt mehr um es zu recyceln? Die Kosten beim Zahnriemen sind hauptsächlich Arbeitslohn. Also gut für die Gesellschaft. Die angegebenen Akkupreise sind ja ohne Montage, ist die umsonst? Abgesehen davon dass 7000€ Vlt bei einem ZOE noch realistisch ist, bei allem anderen leider nicht. Ökotechnisch also auch wieder katastrophal.

    Ja, Inspektion ist immer. Aber gute Argumente. Das Recycling von verbrauchten Akkus wird sicher ein wichtiges Thema werden. Bei Altöl selbstverständlich. Ich würde auch sagen, dass ein neuer Akku eher Richtung 10.000€ geht. Vielleicht sollte man einen Wechsel pro Autoleben einplanen? Dazu fällt die Subvention für E-Autos auch bald weg. Ich denke Totti hat Recht. In fünf Jahren kann man es besser beurteilen und berechnen.

  • Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km."

    das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, hab aber wenig ahnung

    es wird doch immer angepriesen dass die reichweite einer akkuladung irgendwas bei 350km ist

    wenn ich das mit 750 mal laden (500 bis 1200) multipliziere komme ich auf ca 260.000 km und nicht auf die gesamtfahrleistung 100 bis 160.000


    woher der unterschied?

    Tja, gute Frage. Mein altes Handy habe ich immer schnellgeladen. Nach 1,5 Jahren war der Akku fertig. Sehr ärgerlich. Allerdings sieht es beim iPad noch richtig gut aus. Okay, keine Schnellladung.


    Ich denke ein Tempolimit z.B. 110 km/h auf Autobahnen würde die Lebensdauer der Akkus auch erhöhen. Dazu bessere Vorraussetzungen für Assistenzsystemen hin zu autonomes Fahren schaffen. Vielleicht ist die FDP nächstes Mal ja nicht dabei ;) .

  • Was nützt es eine große PV auf dem Dach zu haben und den Strom für 6 Cent ins Netz einzuspeisen, wenn man 30 Cent je kWh beim Versorger zahlt. Also Stromspeicher um einen Teil davon im Haus und Auto zu speichern. Ich plane aktuell unseren Hausbau, und da ist der Gedanke einer möglichst hohen Autarkie von Energielieferanten nicht abwegig. Funktioniert aber nur wirklich gut mit einem sehr effizienten Haus, viel Dämmung, viel PV, Wärmepumpe (über Tiefenbohrung nach Möglichkeit), Lüftungsanlage, Stromspeicher und eben zusätzlich mindestens ein KFZ das mit in dieses ganze System eingebunden werden kann. Das Thema PV wird von vielen Bauherren mMn nicht konsequent umgesetzt, da die meisten nur den maximalen Ertrag als Ziel haben. Aber macht das Sinn eine große PV auf 25-45 Grad Dach zu haben und im Sommer maximale Erträge zu fahren wenn man die meiste Energie im Winter für die Wärmepumpe benötigt? Macht es da nicht deutlich mehr Sinn die Hausfassade nach Süden hin - sofern nicht verschattet - maximal mit PV zu versehen um die niedrig stehende Sonne maximal zu nutzen. Das ist der Heilige Gral, im Winter die Hütte ohne Zukauf von Energie zu betreiben. Sicherlich aktuell schon machbar, aber natürlich auch mit Kosten verbunden.


    Nochmal zum Thema Auto, die Kisten wiegen einfach viel zu viel. Wobei Lotus ja versucht das Eletre SUV auf 2 to zu bekommen (viel Erfolg!). Selbst der EQXX ist mit viel Mühe nur auf 1750 kg gekommen. Großserienprodukte liegen da bestimmt 20% drüber. Ich erhoffe mir viel vom Feststoffspeicher mit deutlich höherer Energiedichte. Wenn es dann noch jemandem gelingt die Dinger ohne seltene Erden zu entwickeln und produzieren und das Thema von vorne bis hinten (Recycling) durchdacht ist, dann haben wir einen wirklichen Gamechanger der auch den letzten Zweifler überzeugen kann.

    Sehe ich so ähnlich wie du, unser Dach ist mit Absicht zu steil für die PV Anlage. So scheint die Sonne im Winter senkrecht drauf. Fassade ist im Hinterkopf mal angedacht, aber das machen wir erst wenn sich die wirtschafliche Lage wieder ein bisschen beruhigt hat.


    Gewicht macht bei e-Autos komischerweise echt nicht so viel aus. Durch das Rekuperieren kommt die Energie ja zum Großteil wieder rein. Aber unser Ioniq wiegt tatsächlich nur 1600kg. Aerodynamisch ausgefeilt ist deutlich wichtiger.

  • In der Zeit habe ich bei dem Verbrenner allerdings schon einen Zahnriemenwechsel und jährlichen Ölwechsel vorgenommen. Also auch 2.000 - 3.000€.

    Ja, das ist aber selbstgemachtes Elend, ein ordentlicher Motor hat Doppelkette und hält 500000 km. Muss man halt beim Kauf bedenken

  • Das Haus meiner Eltern ist aus den 50ern... Die Absicherung von 40A reicht. Ich glaube, ich widerhole mich^^

  • Fließt das rumkarren von Sprit zur Tanke in die Ökobilanz mit ein?
    Influenzer... lol

  • Falsch, ist nicht mein Auto. Thread erst durchlesen, bevor wilde Behauptungen aufgestellt werden.

  • Wenn ich nicht windsurfen würde, dann bräuchte ich eigentlich gar kein Auto. Aber wir sind halt alle Windsurfer und brauchen dazu in den meisten Fällen ein Auto mit speziellen Anforderungen und die werden von E Autos definitiv noch nicht erfüllt. Also von daher kann ich Django nur Recht geben. Es geht hier doch nicht um Großstädter die einmal im Monat ein Auto brauchen um ihre Stadt zu verlassen oder jeden Tag 10 Km zur Arbeit fahren. Dafür reicht jedes mir bekannte E Auto völlig aus. Aber das Thema heißt ja Windsurfen und Elektromobilität.

    Drei Buchstaben: EQV

  • Weil genau das nicht wirtschaftlich ist und dem Akku schadet.


    Die Lebensdauer der Akkus kannst du nur maximal ausschöpfen wenn du den auf 20% etwa leerziehst und dann auf 90% voll lädst. Zwischendurch mal auf 10 und 100… alles andere schadet dem Akku so wie es den ganzen Handys, Zahnbürsten, Laptops usw auch schadet und dein 30 000€ Akku ist nach 2 Jahren halbtot…


    Wirtschaftlich ist es nicht wenn ich überall den Stecker einstöpsel und bis zu 80cent pro kWh zahlen muss. Rechnet man das auf den Verbrauch um… somit hast du nur eine gute Ersparnis wenn du möglichst kostenlos laden kannst. Ansonsten bist du genauso teuer wie mit einem aktuellen Fahrzeug mit 5-6l Verbrauch.

    Das ist insofern nicht korrekt.

    Absatz 1 deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Unser Tessi wurde 60% gesupercharged, die Zeit auf der Autobahn bis 200 getreten und auf 3-5% runtergefahren. Akkuverschleiß nach 110.000km liegt bei 3-5%, je nach Fahrt. Nicht mit eingerechnet: Kratzer am Unterboden, davon haben wir nach diversen Toskanafahrten reichlich. Auf KM umgerechnet wären das nebenbei zwischen 10.8 und 18km.

    Ich kenne keine Ladestation, wo 80c/KwH anliegen. 40c sind aktuell das Maximum, 25-30c die Regel.

  • Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km."


    Beispiel:
    „Der Akku muss nach 8 Jahren und gefahrenen 120.000km ersetzt werden. Der Anschaffungspreis des neuen liegt bei € 6.000. Daraus ergeben sich Kosten von € 750/Jahr bzw. € 62,50/Monat.
    Würde der Akku zehn Jahre halten, würden sich die Kosten auf € 600/Jahr verringern.
    Bezieht man den Akkukaufpreis auf die gefahrenen Kilometer kommt man auf Kosten von ca. € 5 pro 100km."

    Ich habe keine Ahnung, wo du die Info her hast. Aber des Threads wegen antworte ich gerne separat nochmal auf den Post.

    Unser Tesla ist 5.5 Jahre alt, hat 110.000km runter, wurde nicht schonlich behandelt, die Akkuleistung hat sich zwischen 3-5% verringert.

    Wir erwarten keinen aprupten Leistungsabfall von bis zu 75% in den nächsten (bis zu) 50.000 km.

  • Noch ein paar Gedanken zum Thema Elektromobilität, genauer gesagt Integration Auto und Haus, Auto als Stromspeicher für den über PV gewonnenen Stromertrag. Das wird noch ein interessantes Thema werden, denn für eine möglichst hohe Autarkie wird dies zukünftig unumgänglich sein.


    Was nützt es eine große PV auf dem Dach zu haben und den Strom für 6 Cent ins Netz einzuspeisen, wenn man 30 Cent je kWh beim Versorger zahlt. Also Stromspeicher um einen Teil davon im Haus und Auto zu speichern. Ich plane aktuell unseren Hausbau, und da ist der Gedanke einer möglichst hohen Autarkie von Energielieferanten nicht abwegig. Funktioniert aber nur wirklich gut mit einem sehr effizienten Haus, viel Dämmung, viel PV, Wärmepumpe (über Tiefenbohrung nach Möglichkeit), Lüftungsanlage, Stromspeicher und eben zusätzlich mindestens ein KFZ das mit in dieses ganze System eingebunden werden kann. Das Thema PV wird von vielen Bauherren mMn nicht konsequent umgesetzt, da die meisten nur den maximalen Ertrag als Ziel haben. Aber macht das Sinn eine große PV auf 25-45 Grad Dach zu haben und im Sommer maximale Erträge zu fahren wenn man die meiste Energie im Winter für die Wärmepumpe benötigt? Macht es da nicht deutlich mehr Sinn die Hausfassade nach Süden hin - sofern nicht verschattet - maximal mit PV zu versehen um die niedrig stehende Sonne maximal zu nutzen. Das ist der Heilige Gral, im Winter die Hütte ohne Zukauf von Energie zu betreiben. Sicherlich aktuell schon machbar, aber natürlich auch mit Kosten verbunden.


    Nochmal zum Thema Auto, die Kisten wiegen einfach viel zu viel. Wobei Lotus ja versucht das Eletre SUV auf 2 to zu bekommen (viel Erfolg!). Selbst der EQXX ist mit viel Mühe nur auf 1750 kg gekommen. Großserienprodukte liegen da bestimmt 20% drüber. Ich erhoffe mir viel vom Feststoffspeicher mit deutlich höherer Energiedichte. Wenn es dann noch jemandem gelingt die Dinger ohne seltene Erden zu entwickeln und produzieren und das Thema von vorne bis hinten (Recycling) durchdacht ist, dann haben wir einen wirklichen Gamechanger der auch den letzten Zweifler überzeugen kann.

    Wahre Worte, wenn die Feststoffbatterien kommen, haben Verbrenner ausgesorgt. Deutlich höhere Reichweiten, geringere Kosten, schnellere Ladezeiten.

    Zum Thema E-Autos als Stromspeicher:
    Hat sich bis jetzt nicht durchgesetzt, weil die Akkus darauf ausgelegt sind, hohe Energiedichte und niedrige Ladezeiten zu erreichen.
    Nicht so die Langlebigkeit. Deswegen sehen die meisten Hersteller aktuell davon ab.

  • Ich würde gerne nochmal dazu anregen, Quellen kritisch zu hinterfragen.

    Der ADAC und die Autobild gelten als Pro-Verbrenner, das Tesla-Forum (natürlich) als Pro-Elektro.
    Auf jeder dieser Seiten gibt es immer wieder interessante Einblicke, aber die Messungen gilt es, kritisch zu hinterfragen.

    Ich persönlich bin beispielsweise ungern im Tesla-Forum unterwegs, wenn es nicht gerade darum geht, von Hobby-Physikern ausgerechnete Lade-Optimierungsberechnungen auf Langstrecken mitzuverfolgen.
    Das sinnlose Nachgeplapper und das Schaffen von völlig abstrusen Annahmen regen mich dort genau so auf, wie einige An- und Ausnahmen hier.

    Mir ist es darum wichtig, nachvollziehbare Rechnungen zu posten, die nachgerechnet und anschließend von jedem selbst als stimmig oder unstimmig befunden werden können.
    Umso mehr schmerzt es deswegen, als "Influenzer", "uner(fahren)" oder Städter bezeichnet zu werden.
    Mir fällt immer wieder auf, dass Leute aggressiv auf soweit stimmige Meinungen reagieren, die nicht in ihr Weltbild passen.

    Das finde ich sehr schade. Genau dafür sind Foren doch da? Zum Meinungsaustausch?

    Persönlich habe ich zu diesem Thema nicht mehr viel zu sagen und werde deswegen auch aus Zeitgründen davon absehen, diesen Thread weiter durch zu lesen. Sollten Fragen bestehen, beantworte ich diese aber gerne in meinen Influenzer-DMs. Sorry, den konnte ich nicht sein lassen. ;)

  • 11kw Wallbox plus 3x 16A für den Herd und schon sind die 40 Ampere weg.

  • Eribaeri

    Vielleicht solltest du mal bei Mami und Papi aus dem Münchner Vorortidyll ausziehen.

    Dir ein eine eigene Wohnung leisten.

    Dir deinen eigenen EQV kaufen.

    Und deine eigene Familie versorgen.

    Von deinem eigenen Monatsentgeld.


    Mfg

  • Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km."

    das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, hab aber wenig ahnung

    es wird doch immer angepriesen dass die reichweite einer akkuladung irgendwas bei 350km ist

    wenn ich das mit 750 mal laden (500 bis 1200) multipliziere komme ich auf ca 260.000 km und nicht auf die gesamtfahrleistung 100 bis 160.000


    woher der unterschied?

    Weil nur ein neues Auto mit neuem Akku diese Reichweite aufweist. zB mit unseren ca. 2 Jahre!!! alten Firmenautos kommst Du bei einer Restkilometeranzeige von 270km (frisch geladen!!) bei einer tatsächlich benötigten Reichweite von ca. 150km auf der Autobahn ziemlich ins Schwitzen ob's reicht. Aber neue E-Autos fahren sich schon ziemlich geil.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......