Windsurfen und Elektromobilität

  • Kommt noch. Aber warum eine Asia-Kiste kaufen, wenn Du einen Tesla zum halben Preis bekommst? Verstehe ich nicht. Dein Ding.
    Warum eine Familie 2 Autos braucht, verstehe ich auch nicht. Unsere Nachbarn sind zu zweit und haben 4 Autos. Keine Ahnung.
    Wir sind zu viert und haben eins. Geht seit 20 Jahren.

    Da merkt man, dass da noch viel Lebenserfahrung fehlt. Auf dem Land mit mehreren Kindern, kommst du um zwei Autos nicht rum.

    Zudem bekomme ich das Gefühl nicht los es bei dir mit einem Influenzer zu tun zu haben.

    Es fehlt schlichtweg an der Infrastruktur. Sprich Kapazität von Leitungen / Durchmesser. Da kann man gerne Ladestationen bauen. Nützt bloß nix. Die Herstellung der geeigneten Strukturen kostet aber Milliarden und wird Jahre dauern. Fließt das in die CO2 Bilanz mit ein?

    Rechnen und Physik ist gar nicht so schwer. Und wer beides kann, sieht auf den ersten Blick die Milchmädchen Rechnung.

    Ich kann dir versichern, dass es selbst derzeit sehr viel mehr Kapazitäten in den Leitungen gibt als Notwendigkeit.

    Das ist mal wieder so ein Totschlag-Argument vom Nachplappern, ohne Hintergrund.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ohne jetzt in den hier auch vertretenen Neidfaktor fallen zu wollen oder dir was zu wollen :

    Nicht jeder fährt mit seinem Wohnwagen nach Sylt und geht überhaupt windsurfen. Die Masse wohnt in der Mietbutze in der Großstadt mit 10 anderen Parteien, habe ich mir sagen lassen. Was automatisch in den Schildkrötenmodus verfallen lässt, Rückenlage und mit den Pfoten strampeln wie ein kleines Baby.

    Was ich sagen will: Es gibt immer die 2 Leute, die mit irgendwas rein gar nichts anfangen wollen, aber lauthals posaunen, auch wenn sie nichts zu sagen haben. Ist schwer zu ertragen, aber muss man offensichtlich.

    Das war jetzt auch nicht auf dich bezogen.

    Es ist derzeit niemand gezwungen, ein E-Auto zu kaufen. Egal welcher Klasse oder Ausführung oder was es derzeit kostet. Aber vielleicht sollte man auch mal seine eigenen Gewohnheiten versuchen zu reflektieren.

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  • Mir geht es einfach um den technischen Aspekt. Und dass es da alternativ zum verbrenner selbst mit Hybrid für unsere Belange als Surfer, die viel Klim-Bim mitschleppen, sehr schwer ist etwas gutes am Markt zu finden.


    Ich fahre selbst aktuell keinen Wohnwagen und auch kein E-Auto und auch nicht dauernd nach Sylt ;) es war nur ein Beispiel, Weil ich gerade die letzten Videos vom Multivan-Cup geschaut habe… die Strecke wäre aber bei jedem Holland-Trip usw ähnlich…

  • Das Ziehen von Wohnwagen und sonstigen schweren Lasten wird bei den aktuellen Entwicklungen sicher erstmal unbedeutend sein. Zunächst mal muss der Mainstream bedient werden. Ist schwierig genug, weil es sehr viele unterschiedliche Anforderungsprofile gibt.

  • Ich wollte eigentlich nicht in diese Diskkussion einsteigen.

    Wenn man sich ehrlich ist gibt es in alle Richtungen ein JA oder NEIN und man sollte auch tatsächlich alles Diskutieren und sich anschauen.
    Hauptsache man kommt eher früher als später vom ÖL weg....


    Ich selbst (die Familie) fahre Diesel Wohnmobil und ein Stromer (mit PV laden) für den täglichen Stadtverkehr usw und finde das Setup eigentlich gut.


    Jetzt aber zu EFuels. Auch da sage ich von vornhinen nicht nein.

    Das wird hoffentlich mal eine Rolle spielen bei Schiffen, LKW's, Baumaschienen, vielleicht sogar zur Ablöse meines Diesel Wohnmobils, aber was man immer wieder vergisst ist einfach der Stromverbrauch zur Herstellung. Für ein 1L brauch man 27KW. Damit fahre ich mit meinen Stromer 150km.

    Ob das die Zukunft sein kann für ein "normales" Auto, ich weis es nicht...


    Ich persönlich hoffe/glaube, das es in der Zukunft nicht nur das "eine" gibt, sondern ein Mix aus verschiedenen Technologien (EAuto, Wasserstoff, EFuel) je nach Anforderung.

  • Plötzlich kommen e-fuels in der EU zur Sprache… wer stellt sich dagegen, der VW-Chef…


    Manchmal fasst man sich wirklich an den kopf

  • Ich hab ja geschrieben für die Bestandsflotte. Und ich bin bei dir dass der Strombedarf für die e-fuels hoch ist. Aber bedenke dass es nicht möglich ist jedes Auto mit einem Akku wie in deinem Auto auszustatten.


    Es gibt so viele Möglichkeiten. Von Wasserstoff, methanolbrennstoffzellen usw usw…Wir müssen einfach den überschüssigen Strom sinnvoll speichern und in bewegungsenergie umsetzen…


    Ganz davon abgesehen ist das wirtschaftlichste und umweltverträglichste kein neues Auto zu bauen, sondern das vorhandene zu nutzen. Und genau DA kommen auch synthetische Kraftstoffe zum tragen.

  • na passt auch :thumbup: und genau deshalb habe ich ja geschrieben, für den richtigen Anwendungsfall die richtige Technologie.


    Was mich bei dieser ganzen E-Auto usw. Disskussion so nervt ist das die Leute nur schwarz oder weiß kennen. Wenn man einen Standpunkt hat ist man gar nicht "offen" mal sich über andere Technoligien gedanken zu machen. EInfach nur dagegen sein, egal in welche richtung.

    UNd at Stripe, da meine ich sicher nicht dich damit :thumbup:

  • Wir sind hier aber nicht „die Masse“ ... und wir gehen eben schon Windsurfen.
    Der Thread bezieht sich genau darauf.


    „Eigene Gewohnheiten reflektieren“ ... klingt für mich nach „vielleicht mal ein anderes Hobby

    suchen, dann klappts auch mit dem E-Auto“


    ;(

  • Wenn ich nicht windsurfen würde, dann bräuchte ich eigentlich gar kein Auto. Aber wir sind halt alle Windsurfer und brauchen dazu in den meisten Fällen ein Auto mit speziellen Anforderungen und die werden von E Autos definitiv noch nicht erfüllt. Also von daher kann ich Django nur Recht geben. Es geht hier doch nicht um Großstädter die einmal im Monat ein Auto brauchen um ihre Stadt zu verlassen oder jeden Tag 10 Km zur Arbeit fahren. Dafür reicht jedes mir bekannte E Auto völlig aus. Aber das Thema heißt ja Windsurfen und Elektromobilität.

  • Hallo,


    Persönlich habe ich mein E-Surfmobil gefunden, muss nur einen bezahlbaren Container für die Überfahrt über den großen Teich finden😂🙈 zur Zeit recht schwierig:


    https://www.ford.com/trucks/f150/f150-lightning/


    Surfzeug hinten auf die Ladefläche und übernachtet wird im vorderen Kofferraum…


    Irgendeiner hat hier auch gefragt, ob es Wohnwagen mit E Antrieben gibt: Ja, da wird schon entwickelt:


    https://www.golem.de/news/estr…rieb-2201-162606.amp.html


    Ansonsten fahre ich seit 7 Monaten gezwungenermaßen ein E-Auto und bin mit diesem bereits mit Fahrrädern auf dem Dach bis nach Südtirol gefahren und war mit Laden nicht wesentlich länger Unterwegs als mit einem Verbrenner…Muss aber gestehen, dass das E-Auto mit 800V ausgestattet ist und entspr. Leistung laden kann, was sich auch im Preis des Wagens widerspiegelt…


    Der Test mit Surfzeug auf dem Dach an die Ostsee folgt im August😎😊

  • Der vordere Kofferraum hat ja sogar einen Wasserablauf. Muss man nicht mal zum Klo laufen nachts.


    Ich persönlich finde den ID.Buzz tatsächlich deutlich schöner und sinnvoller. Aber jetzt fahre ich erstmal den EQV über 700km. Ich berichte dann ob das möglich ist.


    Seit Olivenöl wieder so billig ist, kann man ja eigentlich auch einfach den Diesel mit Extra Vergine tanken. Ist dann ja quasi auch e-Fuel.

  • Mal meine Gedanken. Ich fahre 38 km zur Arbeit, wohne auf dem Land in einer Mietwohnung. Sowohl bei uns am Haus als auch bei der Arbeit keine Chance zu laden. Ich bin dem ganzen Thema nicht abgeneigt, aber ohne laden zu können wird das nix. Plus, aktuell brauche ich 1700 kg Anhängelast, zukünftig wahrscheinlich eher 2,5-3 to, evtl. sogar 3,5 to. Da wird die Luft dann sehr dünn. Bleibe ich also erstmal weiterhin beim Touareg, der kann alles was ich aktuell benötige und braucht auch nur 2 l mehr als mein alter 320d.


    Spätestens wenn Feststoffspeicher mit einer dementsprechend hohen Energiedichte weitläufig verfügbar sind und wir irgendwann mal die eigenen 4 Wände inkl. PV-Anlage haben, dann wird ein E-Auto für mich interessanter.

  • Warum wollen denn immer alle zu Hause laden? Man tankt doch auch nicht zu Hause. Wenn man den Akku nicht ständig leer fährt, dann kann man doch unterwegs mal kurz 10 Min laden. Sollte für den alltäglichen Gebrauch doch kein Problem sein, wenn die Autos in 20 Min von 20 auf 80 % laden können.

  • Weil genau das nicht wirtschaftlich ist und dem Akku schadet.


    Die Lebensdauer der Akkus kannst du nur maximal ausschöpfen wenn du den auf 20% etwa leerziehst und dann auf 90% voll lädst. Zwischendurch mal auf 10 und 100… alles andere schadet dem Akku so wie es den ganzen Handys, Zahnbürsten, Laptops usw auch schadet und dein 30 000€ Akku ist nach 2 Jahren halbtot…


    Wirtschaftlich ist es nicht wenn ich überall den Stecker einstöpsel und bis zu 80cent pro kWh zahlen muss. Rechnet man das auf den Verbrauch um… somit hast du nur eine gute Ersparnis wenn du möglichst kostenlos laden kannst. Ansonsten bist du genauso teuer wie mit einem aktuellen Fahrzeug mit 5-6l Verbrauch.

  • Die Lebensdauer der Akkus kannst du nur maximal ausschöpfen wenn du den auf 20% etwa leerziehst und dann auf 90% voll lädst. Zwischendurch mal auf 10 und 100… alles andere schadet dem Akku so wie es den ganzen Handys, Zahnbürsten, Laptops usw auch schadet und dein 30 000€ Akku ist nach 2 Jahren halbtot...

    Bist du sicher. Dass das so richtig ist?

    Soweit ich es weiß, sollte man nicht unter 20% und nicht über 80% gehen um den Akku lange nutzen zu können. Dazu langsam laden, weil Wärme dem Akku schadet. Zwischenladen ist modernen Akkus dagegen egal.


    80ct ist aber dann auch Ultimate-Strom, oder? Damit kommst du ja auch weiter.... ;)

  • Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km."


    Beispiel:
    „Der Akku muss nach 8 Jahren und gefahrenen 120.000km ersetzt werden. Der Anschaffungspreis des neuen liegt bei € 6.000. Daraus ergeben sich Kosten von € 750/Jahr bzw. € 62,50/Monat.
    Würde der Akku zehn Jahre halten, würden sich die Kosten auf € 600/Jahr verringern.
    Bezieht man den Akkukaufpreis auf die gefahrenen Kilometer kommt man auf Kosten von ca. € 5 pro 100km."

  • Die Zahlen beziehen sich auf Erfahrungen, ich hab in meinem Leben so viele Akkuzellen vermessen, selektiert, gematched, gepusht, vorgeheizt und was einem sonst noch einfällt um das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln.


    Es wird zwar immer suggeriert dass dieses Nachladen nichts ausmachen würde, es stimmt aber nicht. Ein Akku der frisch und komplett geladen wurde liefert mehr und bessere Leistung als ein Akku den man mal hier mal da lädt und dann entlädt. Mit bessere Leistung spreche ich von einer saubereren Entladekurve.


    Die 80 Cent habe ich von der skoda Homepage, wo sie die verschiedenen Lade-Abos anbieten…

  • Die in Elektroautos verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind gut für 500 bis 1.200 Ladezyklen und eine Lebensdauer von etwa 8 bis 10 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Kapazität des Akkus auf 70 bis 80% verringert. Der Akku hält damit über Gesamtfahrleistung von 100.000 bis 160.000km."

    das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, hab aber wenig ahnung

    es wird doch immer angepriesen dass die reichweite einer akkuladung irgendwas bei 350km ist

    wenn ich das mit 750 mal laden (500 bis 1200) multipliziere komme ich auf ca 260.000 km und nicht auf die gesamtfahrleistung 100 bis 160.000


    woher der unterschied?