Windsurfen und Elektromobilität

  • ich mach ja nicht täglich dienstreise - aber so sieht ein typischer dienstreisetag aus


    ich sitz in salzburg, der eine partner aktuell ist in pilsen, der andere bei zlin, der nächste nahe köln. früher viel vorarlberg....


    wird immer weniger, aber noch bin ich nicht in pension.

    manchmal nutze ich das auto auch eine woche garnicht oder länger


    früher ca 60.000km / jahr, jetzt schon deutlich weniger

  • Gibt einen Norweger der macht immer solche 1000km Trips mit eAutos und dokumentiert das ganze. Ein EV6 packt das glaube in 10 Stunden (mit Nachladen). Die meisten Firmen hier im Allgäu haben übrigens mittlerweile für ihre Gäste ein paar Wallboxen in der Firma installiert. Laden geht dann quasi während der Besprechung.


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    (nur als Beispiel)

  • keiner meiner partner hat aktuell eine ladesäule


    und das mit transportvolumen / gewicht hast gesehen


    das ist ja das nächste thema


    ich kenne derzeit kein einziges e-auto in das ich vernünftig 2 pers, hund und a bisserl sportzeug reinbringe ohne zu schlichten wie vater früher im vw käfer...

  • Apropos Wallbox: Die Kostal-Wallbox, die wir haben wollen für den Kostal Wechselrichter, hat eine Lieferzeit von 8-10 Monaten, nach heutigem Stand.

    Gar nicht gut, zumindest glaube ich das im Hinblick auf die Förderung in NRW das nicht so gut ist.

    Die passt gut ins System, lädt z.B. nur wenn die Sonne scheint, sprich anstatt einzuspeisen, wenn es am meisten Sinn macht.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • "Und dann die Frage, wen es überhaupt schert? Dich doch eh nicht, du verweigerst eh E-PKW's, trompetest dafür aber ziemlich laut. Hauptsache WhatsApp und FB-Kunde sein, da ist ja alles im Grünen.

    Schön doofe neue Welt..."


    aktion, Reaktion ... hier kann jeder gut nachvollziehen, das DU das, MALWIEDER, forciert hast und persönlich geworden bist <span style= ... dies ist auch hinlänglich ausserhalb des Forums bekannt


    Zum Thema zurück, vielleicht schaffst du Totti das ja auch mal, sachlich FAKTEN zu bringen und diese auch zu belegen, statt zwischen den Zeilen ...

    Ich kopiere mal den Text eines Freundes, der hier nicht angemeldet ist:

    Die Frau eines Bekannten hat einen Renault Zoe (e) - Entfernung zur Arbeit etwa 35 km; im schlanken Alter von 2 Jahren (war ein Neufahrzeug) hielt der Akku noch (angegeben) knapp über 100km. Im Winter hat sie immer ihren Mann angerufen, ob er sie ggf. abschleppen könnte. Der Grund: nach dem Hinweg zur Arbeit war der Akku auf < 50km Reichweite!!! Und das nur bei Landstrasse; Stadtverkehr, Stau will man da nicht überdenken.....

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    Nur als kleines Beispiel was jetzt schon gehen würde. Und bevor jemand heult ;) auch 8 Monate ohne Benzin sind super. Im Winter hat man halt nur 600 km Reichweite pro Monat.

  • Zum Thema zurück, vielleicht schaffst du Totti das ja auch mal, sachlich FAKTEN zu bringen und diese auch zu belegen, statt zwischen den Zeilen ...

    Ich kopiere mal den Text eines Freundes, der hier nicht angemeldet ist:

    Die Frau eines Bekannten hat einen Renault Zoe (e) - Entfernung zur Arbeit etwa 35 km; im schlanken Alter von 2 Jahren (war ein Neufahrzeug) hielt der Akku noch (angegeben) knapp über 100km. Im Winter hat sie immer ihren Mann angerufen, ob er sie ggf. abschleppen könnte. Der Grund: nach dem Hinweg zur Arbeit war der Akku auf < 50km Reichweite!!! Und das nur bei Landstrasse; Stadtverkehr, Stau will man da nicht überdenken.....

    Die Frau eines Bekannten von einem Freund von dir?!? Ich hätte gedacht, die sind damals alle an der Coronaimpfung gestorben. 8o


    Ich kenne persönlich vier Zoe Fahrer. Die haben alle nicht das Problem. Übrigens ist auf den Akku eine Garantie. Wenn deine Schilderung wirklich so stimmt, sind die Besitzer einfach "nicht schlau".

  • hier in der Ecke, Stadt !!, sieht es nicht anders aus und es werden auch auf absehbare Zeit hier keine 50 Ladesäulen entstehen, auf dem Land, wo die Verdichtung eine völlig andere ist ... oder in Eigenheimsiedlungen, wo mancher wohnt ... ist vieles möglich, aber der Großteil der Bevölkerung wohnt nunmal in Städten und MUSS trotzdem mobil bleiben


    passendes E-Fahrzeug ... ja, leider nix zu sehen, was preislich noch sinnvoll vertretbar ist !


    Apropos Wallbox: Die Kostal-Wallbox, die wir haben wollen für den Kostal Wechselrichter, hat eine Lieferzeit von 8-10 Monaten, nach heutigem Stand.

    Gar nicht gut, zumindest glaube ich das im Hinblick auf die Förderung in NRW das nicht so gut ist.

    Die passt gut ins System, lädt z.B. nur wenn die Sonne scheint, sprich anstatt einzuspeisen, wenn es am meisten Sinn macht.

    Da gibt es ganze Menge Leute, die nicht nur jammern, sondern machen. Man sieht es deutlich an den Zulassungszahlen und an den Lieferzeiten. Meine Frau soll eigentlich 18 Monate auf den Neuen warten, wenn nichts dazwischen kommt. Ist jetzt nichts besonderes an Auto und sogar eine Klasse weniger als das, was sie jetzt fährt.

    paßt doch :) ... dann ist die Ladesäule doch 8 Monate vor dem Auto da ... :saint:

  • Die Frau eines Bekannten von einem Freund von dir?!? Ich hätte gedacht, die sind damals alle an der Coronaimpfung gestorben. 8o

    denkst du, das man über die Schäden, egal ob mit oder ohne Impfung, Witze machen sollte ?

    gehört das wirklich hier zur Diskussion ?


    Ich kenne persönlich vier Zoe Fahrer. Die haben alle nicht das Problem. Übrigens ist auf den Akku eine Garantie. Wenn deine Schilderung wirklich so stimmt, sind die Besitzer einfach "nicht schlau".

    ändert aber nichts an der Tatsache, das der Akku eben, besonders im Winter, dann selbst für 100 km nicht ausreicht ... und das bei einem normalen Nutzerverhalten

  • Die spannende Frage ist doch: Kommen wir überhaupt vor in der Geschichte der Mobilität der Zukunft? Wir, die wir mit Sack und Pack jederzeit spontan auch mal mit 160 auch mal ein paar hundert Kilometer zum Spot fahren und nachts zurück oder das Bett gleich dabeihaben?

    Oder fahren wir mit dem ÖPNV zur nahegelegenen surfeinsatzstelle und müssen für tow-in pseudo surfen in der Schlange stehen und zahlen?🤔

  • Die spannende Frage ist doch: Kommen wir überhaupt vor in der Geschichte der Mobilität der Zukunft? Wir, die wir mit Sack und Pack jederzeit spontan auch mal mit 160 auch mal ein paar hundert Kilometer zum Spot fahren und nachts zurück oder das Bett gleich dabeihaben?

    Oder fahren wir mit dem ÖPNV zur nahegelegenen surfeinsatzstelle und müssen für tow-in pseudo surfen in der Schlange stehen und zahlen

    Vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt aber ja - da kann ein Riesenthema in der Zukunft sein.

    Bezahlbare, individuelle Mobilität.

    Mit der zunehmenden Elektomobilität wird es - Sicht heute - eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft geben.

    Die einen welche individuelle Mobilität, also ein eigenes E-Auto noch zahlen können und andere für dies nicht mehr möglich sein wird.

  • Oder fahren wir mit dem ÖPNV zur nahegelegenen surfeinsatzstelle und müssen für tow-in pseudo surfen in der Schlange stehen und zahlen?🤔

    Noch ein bisschen Soma reinpfeiffen und dann leben wir in der schönen neuen Welt :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Wow, das ist ja wirklich aufgeheizt hier. Eine Menge kompromissloser Menschen, die der Elektromobilität entsagen. Ob das wohl am Alter liegt?
    "Ich fahre meinen Euro3-Diesel, bis er auseinander fällt". Auch bei mir am See eine gängige Phrase.

    Dann will ich mal meine Erfahrungen schildern.

    Ich, m, 20, habe durch meine Eltern seit 3 Jahren das Privileg, einen Tesla S75 als Firmenwagen fahren zu dürfen.
    Der Tesla ist inzwischen 5,3 Jahre alt, hat ca. 2.5% seiner maximalen Reichweite eingebüßt, wurde 60% der Zeit gesupercharged und hat 110.000km runter.

    In das Auto kriege ich meinen besten Kumpel, mein 135L Brett, mein Foil, Mast, Segel, Gabelbaum, das gesamte Equipment, seinen Rucksack, und bis zu 2 große oder 4 kleine weitere Segel rein. Alles sicher verstaut, sodass es bei einer Vollbremsung nicht nach vorne kommt.
    Volladen dauert 6 Minuten, entladen 4. Und das ist eine Sportlimousine.

    Zur Reichweite: Bei 120 sind es ca. 380km, bei 150 sind es ca. 320km, von mir aus München zum Kochelsee und wieder zurück mit 180-200 geht auch. Muss man ihn davor halt voll laden.

    Inzwischen gibt es aber viel bessere Angebote: Eine A-Klasse mit der selben Reichweite und viel mehr Laderaum, einen neuen ModelS mit 600km realer Reichweite, oder Model3s für 32.0000€.
    Wartezeit ist ein Ding, ja, aber ich glaube, die meisten haben eh schon ein Auto. Unseren Tessi gibt es aktuell für 32-35.000 gebraucht, Laden ist for free.

    Und da ist auch schon der Knackpunkt: Wer einen neuen Diesel einem gebrauchten E-Auto oder einem Model3 für 35.000 vorzieht, macht eine finanziell dämliche Entscheidung.
    Sicher muss man da irgendwo zurück stecken und kann keine dehydrierten 10-Stunden Trips durchfahren, aber ich kann Euch sagen: Das vermisst bei uns niemand. :)

  • wallbox daheim...schön und gut, aber wenn der Elektriker erstmal bei den Stadtwerken nachfragen muss, ob die vierte Wallbox in der Strasse von der Infrastruktur noch machbar ist, dann wird klar, daß es batteriebetrieben Elektromobilität doch eher ein Irrweg ist, speziell wenn in der Strasse noch 20 weitere Häuser stehen und das Ergebnis der Nachfrage lautet, das die 4 Wallbox dann auch die letzte ist, die die Infrastrukturträgt...in 10 bis 15 Jahren wechseln wir dann alle noch mal teuer auf die Brennstoffzelle für Antriebe

  • @Eribaeri

    ist doch super, wenn du einen Firmenwagen zur Verfügung gestellt bekommst (NICHT sarkastisch von mir gemeint), aber hättest du & oder ein Großteil der normal arbeitenden Bevölkerung (ca. 30.000€/Jahresverdienst brutto) den auch selber kaufen können ?


    Einen Tesla hatte ich mir auch schon angeschaut, würde aber mit 2 Personen UND 2 Brettern (71&85 breit) & 3-4 Slalomsegel fahren wollen.

    Ich habe es nicht ausprobiert, aber das sah mir nicht danach aus, das das hereinpassen würde.


    Reichweite … naja, der Tesla ist vom NP & der Akkutechnologie & verbauten Elektronik nicht mit den wesentlich günstigeren E-Autos vergleichbar, die evtl. noch finanzierbar sind.


    Die ganze Sache ist für mich ein reines Rechenexempel & nicht altersbedingt.

    Es muss bezahlbar & nutzbar (Ladeinfrastrucktur & Reichweite) sein.


    Das Ladeproblem erübrigt sich, wenn AUCH induktiv, über die Straßen, geladen werden kann.

    Auch müssen & werden noch wesentlich mehr Dächer zur Stromerzeugung beitragen… sehe E nur als Übergangslösung

  • Oh, was ich vergessen hatte, anzufügen: Die Kosten.

    "Das kann ja gar keiner bezahlen!!". Doch - kann jeder. Die Frage ist nur: Im Voraus? Oder im Nachhinein?

    Bei uns: 110.000km @250wh/km im Durchschnitt, sind 27.500Kwh. Mit Solarzellen auf dem Dach bei einem kombinierten Tarif von 17ct/kwh sind das 4675€.
    Superchargen ist bei den älteren Modellen for free, 60% Supercharging, das sind 1870€. Auf 110.000km. Huch.

    Neue Model3s, schnell gefahren, Klima an, brauchen auch nur ihre 280wh im Durchschnitt. Sind 30.800Kwh. Auf 110.000km mit 60% Supercharging und einer Gebühr von 35ct/Kwh sind das ca. 10.164€. Ohne Vergünstigungen. Ohne Auslandsreisen mit günstigeren Strom. Mit 30ct/Kwh Heimtarif.

    Dann rechnen wir doch mal beim Diesel nach: 110.000km. Auch schnell gefahren, mit Klima an, 7L/100km. 7700L Diesel, @1.8€ Durchschnittspreis.
    13860€.

    Das ist eine Differenz zwischen 3700€ und 12.000€. Nach nur 110.000km.
    Mit der A-Klasse (die den selben Verbrauch hat), 350.000km, anderen, günstigeren Fast-Charging-Services, dem Steuervorteil, dem Entfall diverser Werkstatt-Termine, und der Erhöhung des Spritpreises auf 2€/L, kommt man da sehr schnell auf 30.000€.

    Die Frage ist also: Wann bezahlt man das Geld.

  • Take the A-Class then. Oder warte 2 Jahre. Früher kriegst du die eh nicht ;). Dann gibt's die gebraucht für 75.000€, abzüglich der 30k Vorteile sind das reell 45.000€.
    Für ein Oberklasse-Auto mit einem Wahnsinns- und leisem Fahrkomfort.
    Klimafreundlich obendrein - wer weis, wie lange man mit den Stinkern noch überall hin darf.

  • wallbox daheim...schön und gut, aber wenn der Elektriker erstmal bei den Stadtwerken nachfragen muss, ob die vierte Wallbox in der Strasse von der Infrastruktur noch machbar ist, dann wird klar, daß es batteriebetrieben Elektromobilität doch eher ein Irrweg ist, speziell wenn in der Strasse noch 20 weitere Häuser stehen und das Ergebnis der Nachfrage lautet, das die 4 Wallbox dann auch die letzte ist, die die Infrastrukturträgt...in 10 bis 15 Jahren wechseln wir dann alle noch mal teuer auf die Brennstoffzelle für Antriebe

    Inkorrekt. Jedes Haus ist mit zwischen 25A 400V und 64A 400V angebunden.
    Nehmen wir 25A. Absolut unterstes Ende.
    Unser Haus ist von 1954 und ist mit 40A abgesichert. (Kleiner Edit: Nie aufgesichert)
    Eine Wallbox ist bis auf 7A runterregelbar. Meine Erfahrung, 5.5 Jahre.

    "Aber dann wird das Auto ja nie voll!". Falsch.
    Dauert bei uns mit 75Kwh auch nur 10 Stunden und geht somit über Nacht.

    Aufsichern ist bei allen sinnvoll, kostet um die 1000-2000€. Macht's, bevor eure Nachbarn die selben Anträge stellen.