Windsurfen und Elektromobilität

  • die Zeit, die man beim aufladen ZUSÄTZLICH gegenüber einem Verbrenner vergeudet, kann man mit Letzterem ggfls langsamer / entspannter fahren und dann ist der Geldaufwand identisch gegenüber einem aktuellen Benziner / Diesel.


    600km (einzelne Strecke) & dafür dafür 1,5 std ZUSÄTZLICHE AUFLADEZEIT finde ich inakzeptabel <X , ein Verbrenner würde dafür keine 15 Minuten benötigen ... wenn man dies als Arbeitszeit mit ca 70-100€/h, wie bei einem Selbstständigen realistisch ist, rechnet, dann kostet Elektro ein VIELFACHES gegenüber einem Verbrenner, da sind die Kosten für Wartung & Service völlig zu vernachlässigen


    Das die SW bei KIA mehrfach ausgestiegen ist ... naja, SW reift beim Kunden, ist heutzutage ja LEIDER fast normal, wird hoffentlich noch reifen.

  • wenn vom Hersteller ca 250 km Reichweite angegeben werden, wieviel meinst du bleibt bei der Nutzung von Heizung, Front&Heckscheiben & Sitzheizung, Lüftung, Licht, Winter & (Surf)Hängerbetrieb übrig ?


    Macht es dann Sinn, in 12 Etappen bis zum Gardasee (ca. 1100km) zu fahren ?

    Vielleicht macht es in dem Fall einfach Sinn, zuhause zu bleiben, wenn man damit nicht leben kann.

    Wir reden hier in dem Zusammenhang von absoluten Luxusproblemen.

    vielleicht sollte es besser Einheitsautos wie in der DDR geben, damit eben nicht EINIGE wenige Leute Karren fahren, die völlig unnötig sind ... asoziales Verhalten in der aktuellen Zeit, damit zu argumentieren, das wenn es sich jemand leisten kann, es auch machen kann / sollte ... FFF lassen grüßen


    Manch Bonzen scheinen sich noch immer <X auf Kosten (Umwelt, Platzverbrauch, größere Abnutzung weil schwereres Auto ...) der Allgemeinheit bereichern zu wollen :stupid:


    vielleicht sollte es auch verboten werden im näheren Umkreis von Schulen überhaupt zu parken oder Autos unter 3 km zu bewegen ?

    oder dies elektronisch nachzuhalten und mit Zusatzkosten zu belegen, was heutzutage kein Problem darstellen sollte (zB 100€ für alle, die weniger als 3km, 300€ für <1km)

  • genau um das geht es doch auch, in allen bisherigen Testbeschreibungen war klar zu erkennen, dass die angegeben km Leistungen nie stimmen (kennen wir vom Benzinverbrauch). Von Lademöglichkeiten ganz abzusehen und nochmals, wie sollen sich Menschen verhalten die in Wohnsiedlungen wohnen? Wird vorgeschrieben, dass die nur noch mit Bus und Bahn fahren dürfen, weil sie sich a) kein E-auto leisten können und b) keine Lademöglichkeiten haben. Das sind doch Luftschlösser. Der größte Energieverbrauch liegt in der Industrie, in der Landwirtschaft/Nahrung, im Bau, im Wohnen und dann kommt der Verkehr.

    In Innenstädten macht der E-Antrieb Sinn, der Lieferverkehr elektrifiziert würde sehr viel bringen, E-Busse ebenfalls. Kleine Stadtautos ebenfalls. Mein Hondahändler berichtete mit, dass ihre Kleinwagen nicht in der Förderung sind (Hybrid) weil sie keine klassische Batterie an Bord haben, sondern die Energie durch Rekuperation gewinnen. Diese Wagen verbrauchen weniger wie die hochgeförderten und vielfach ungenutzen Hybridfahrzeuge (die eine 300 kg Batterie mitschleppen). Das soll ein Mensch verstehen. Ich habe mich auch gegen einen E-Roller entschieden, da er nie im Leben die Leistung eines klassischen Motors bringt, auch hier sind das reine Stadtroller. Warum hört man von den E-Fuels nichts mehr. Synthetischer Treibstoff der in jedem vorhandene Motor einsetzbar ist. Es müssten keine Fahrzeuge die noch Jahrzehnte laufen verschrottet (wer kauft die nochmals auf, wenn ich es gegen ein E-Auto tausche?) werden, Menschen mit weniger Einkommen, könnten ihre Fahrzeuge weiterhin fahren. Welche Lobby stellt sich dagegen? Sind wir doch mal ehrlich, das E-Auto wird gepuscht, damit der Flottenverbauch der großen Hersteller der EU Normen entspricht, deshalb auch viele große (unsinnige) Fahrzeuge im E-Bereich. Also lügen wir uns doch was in die Taschen (sorry, die Politik lügt uns in die Taschen).

    Die erneuerbare Energie Windkraft onshore ist, weil der Wind nun nachließ, heute erheblich zurückgegangen, gottseidank scheint gerade die Sonne.

  • Es steht dir frei dein Leben auch selbst in die Hand zu nehmen, anstatt die Leute zu beleidigen, die das täglich machen.

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  • Gutes Argument die Ladezeit als Arbeitszeit bei einem Selbstständigen zu rechnen!

    für Privatleute, die viel Zeit haben, scheint es passend zu sein, nur werden diese Leute nur SEHR selten Autos > 60.000€ kaufen, um damit dann alle 300km 1h Pause machen zu müssen, um mal eine längere Strecke ...


    oder mal die ganzen Abschreibungsmöglichkeiten der Selbstständigen / Firmen (aber auch generell) bzgl Autos zusammenstreichen ... mal schauen, wieviele E-Autos dann noch verkauft werden


    die Leute kaufen JETZT, weil (relativ) günstig, mal abwarten, was bei 50-80 Cent/kWh passiert und die Leute mal anfangen zu rechnen, denn das alle für 30Cent aufladen, ist zumindest schon JETZT vorbei


    wie ältere Leute, die kein Smartphone haben und sich auch nicht mehr in den ganzen Technikkram hereinwinken können, die Computerautos bedienen sollen, ist auch noch nicht (auf)gezeigt worden ...


    usw usf

  • Es geht doch nicht nur um die Zeit an einer Ladestation, wir haben a) gar nicht die benötigte Anzahl, b) bei Zunahme der E-Autos werden die Probleme an den Ladestationen größer, rund um die Ladstationen Überland müsste eine Infrastruktur entstehen, oder was sollen die Menschen in 1-2 Stunden, wenn es dann reicht, machen? Im letzten Jahr gab es einen beschriebenen Selbstversuch für eine Urlaubsfahrt von D nach Frankreich. Hin ging das gerade so, zurück war das dann von der Suche nach funktionsfähigen Ladestationen geprägt. Ergebnis: 10 Stunden für die Suche nach einer Station mit dauernder Angst die Kapazität reicht nicht mehr. Da ist der Urlaub auf der Heimreise futsch.

  • fühlst DU dich etwa angesprochen ???? :dev:

  • Hondahändler berichtete .. Kleinwagen nicht in der Förderung sind (Hybrid) weil sie keine klassische Batterie an Bord haben, sondern die Energie durch Rekuperation gewinnen.

    verstehe ich nicht

    ein Hybrid muss einen Akku haben, denn sonst kann die Brems/rekuperationsenergie ja nicht gespeichert werden

    oder wird die in einem Kondensator gespeichert? da passt aber nicht viel rein

  • ja, wenn ich es richtig wiedergebe, war die Speicherung für kleine Stadtfahrten ausreichend, aber der Gesamtverbrauch, ohne schwere Batterie, scheint top zu sein. Also im Mittel, viel besser. Jeder Plug-In schleppt doch eine riesige Batterie mit sich. Dessen Verbrauch im normal Betrieb ist doch unterirdisch. M.E. eine totale Verarschung und dann noch gefördert. Es wurde mehrfach berichtet, dass Plug-in Flottenfahrzeuge mit verpackten Kabeln zurück kamen. Was soll das?

  • ich habs jetzt vermutlich ergooglt:
    mit Rekuperation hat das nichts zu tun, sondern der kleine Akku reicht vermutlich nichtmal für die mindestens 40km, die so ein fahrzeug rein elektrisch schaffen muss, um als e-Auto förderfähig zu sein

    ODER
    und das macht mich auch nicht glücklich: ist halt gar nicht mit regenerativem Strom per Kabel aufzuladen, sondern nur vom Benzinmotor

    das wäre dann zwar von mir aus ein halbwegs sparsamer verbrenner, aber nichts im Sinne der zu fördenden E-Lade-Autos (ohne dass ich den Sinn der Förderung der E-Mobilität verteidigen will! mitnichten!)

  • Es geht doch nicht nur um die Zeit an einer Ladestation, wir haben a) gar nicht die benötigte Anzahl, b) bei Zunahme der E-Autos werden die Probleme an den Ladestationen größer, rund um die Ladstationen Überland müsste eine Infrastruktur entstehen, oder was sollen die Menschen in 1-2 Stunden, wenn es dann reicht, machen?

    Bleib doch mal realistisch und setze dich mit der Realität auseinander.

    Die paar E-Autos, die aktuell hier rumfahren, sind viel zu wenige, um die aktuell vorhandenen Lade-Möglichkeiten auch nur annähernd zu belasten (geschweige denn auszulasten).

    Wer sich aktuell ein E-Auto kauft, kann vorhandene Strukturen zuhause oder beim Arbeitgeber nutzen. Egal wo ich lang fahre, selbst gestern in Emmerich, sind und waren mehrere Ladesäulen unbenutzt.

    Also kann es so schlimm nicht sein, wie immer mitgesungen wird.

    Was in Jahren wird, das wird auch der Gesetzgeber im Sinn haben und entsprechend reagieren. Dass es zu wenig Lademöglichkeiten gibt für die derzeit vorhandenen E-Autos, sehe ich in keiner Weise.

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  • dann fahre doch mal in Wohngebieten von etwas größeren Städten, wo nicht nur Einfamilienhäuser sind


    selbst hier ist im Umkreis von 2km keine mir bekannte, für alle zugängliche, Lademöglichkeit ... und das ist auch in anderen Stadtteilen nicht anders

  • ja, wenn ich es richtig wiedergebe, war die Speicherung für kleine Stadtfahrten ausreichend, aber der Gesamtverbrauch, ohne schwere Batterie, scheint top zu sein. Also im Mittel, viel besser. Jeder Plug-In schleppt doch eine riesige Batterie mit sich. Dessen Verbrauch im normal Betrieb ist doch unterirdisch. M.E. eine totale Verarschung und dann noch gefördert. Es wurde mehrfach berichtet, dass Plug-in Flottenfahrzeuge mit verpackten Kabeln zurück kamen. Was soll das?

    Die Hybrid Batterien sind nicht riesig und für meisten Leute reichen die 30km E-Reichweite.

    Was die Karren unrentabel macht, sind die 2 Antriebskonzepte, auch bei der Inspektion. Hingegen sind die Inspektionen für reine eFahrzeuge preislich sehr deutlich unter den Inspektionen der Verbrenner-Fahrzeuge. Ich rede nicht vom Ölwechsel mit Wanne in der heimischen Garage.

    Das mit dem Verbrauch stimmt meist auch überhaupt nicht, wie rum posaunt. Ich empfehle da mal meine Lieblings-Seite Spritmonitor.de.

    Da kann man sich die Fakten selbst heraussuchen und braucht nicht Stammtischweisheiten oder den Rechenkünsten einiger Strategen folgen.

    Übrigens kann man da auch die kw/h E-Verbrauch eingeben und auslesen.

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  • du hast doch das Video oben bestimmt gesehen


    24 bis 32kWh/100km x 50Cent => 12 bis 16€ an Verbrauchskosten

    4-6ltr/100km Diesel / Benzin => 8 bis 12€ und kein stundenlanges warten, auf das man weiterfahren kann


    ich möchte die Rechnung & die Reaktion eines Arbeit / Auftraggebers sehen, wenn in dem Firmenwagen 3-4 gut bezahlte Leute (80 bis 300€ / Std (EDVler) ) sitzen, die dann 1 Std warten müssen, bis sie weiterfahren können :rolleyes:


    die 2 Antriebskonzepte sind genau DESHALB nötig, damit die Leute nicht erst stundenlang auf eine Ladung warten müssen, denn das macht es völlig unwirtschaftlich


    => ich sag nur ... NIO, Wechselakku :thumbup:

  • Immer diese einseitigen Vergleiche, es nervt über alle Maße!

    Es gibt nicht nur Aussendienstler, die am Tag 1.500km abreissen!


    Ich kenne unzählige Leute mit Dienstwagen, die 20-40km nach Hause fahren und gleiche Strecke wieder ins Büro.

    DAS ist die Masse!

    Und die, die überhaupt durch den AG die Option haben auf ein E-Fahrzeug, da stehen bereits zig Ladesäulen oder sind geplant.

    Dann wird die Kiste da 1-2x die Woche aufgeladen und fertig. So sehen die derzeitigen Fakten aus und die Privatleute haben zum allergrößten Teil eine Lademöglichkeit zuhause.

    Was will man auch erwarten binnen der kurzen Zeit.
    Fakt ist zudem einfach, dass die Industrie nicht mal mit dem Produzieren von eAutos nachkommt, so hoch ist der Bedarf und der Kundenwunsch und Wille.

    Die Augen kann man natürlich auch davor verschliessen.

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  • Naja, die Rechnung ist bisschen dämlich. Ich fahre täglich Elektro und der Verbrauch liegt im Winter bei 15kw und im Sommer bei 10kw. Was genau schluckt bitte 32kwh?!? Skoda Enyaq mit Pommesbude im Anhänger auf der Nordschleife?


    Das vergleichst du dann mit einem 4l Dieselauto?!?!


    50cent zahlt im übrigen wirklich niemand, der häufig an Ladesäulen tankt. Da gibts Vielfahrertarife, die deutlich drunter liegen. z.B. bei ENBW.

  • Ich habe mir gerade mal auf Spritmonitor die Verbrauchswerte von einem BMW 530e angesehen.

    Die große Masse der Nutzer hat Verbräuche im Bereich von 1,x bis 6,x Liter. Ein paar einzelne schaffen es aber auch auf 12 Liter.

    Das zeigt doch eigentlich sehr überzeugend das Nutzer mit dem passenden Fahrprofil ein Fahrzeug dieser Größe mit sehr geringen (Benzin)Verbräuchen bewegen können. Leider ist auf Spritmonitor nicht hinterlegt wie hoch der Stromverbrauch letztlich war.

    Ich habe auch ein paar Kollegen welche sich mittlerweile fast einen Sport daraus machen einen PHEV solange wie möglich nur mit Strom zu betreiben.

  • Ich habe auch ein paar Kollegen welche sich mittlerweile fast einen Sport daraus machen einen PHEV solange wie möglich nur mit Strom zu betreiben.

    Tatsächlich ist es so, dass sich auch meine Fahrgewohnheiten stark verändert haben, seitdem ich Spritmonitor nutze.

    Ich versuche durchaus, mit möglichst niedrigem Verbrauch zu fahren. Gibt immer Ausreisser, wenn der Hänger benutzt wurde oder man mal Gas geben musste. Aber dennoch ist es so und eben bin ich mit 5.7l gefahren (4WD SUV), nur Landstrasse 2x 18km mit vielen Ampeln.

    Hängt halt auch stark von der Ampelschaltung ab und die ist Glückssache.

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  • Tatsächlich ist es so, dass sich auch meine Fahrgewohnheiten stark verändert haben, seitdem ich Spritmonitor nutze.

    Ich versuche durchaus, mit möglichst niedrigem Verbrauch zu fahren. Gibt immer Ausreisser, wenn der Hänger benutzt wurde oder man mal Gas geben musste. Aber dennoch ist es so und eben bin ich mit 5.7l gefahren (4WD SUV), nur Landstrasse 2x 18km mit vielen Ampeln.

    Hängt halt auch stark von der Ampelschaltung ab und die ist Glückssache.

    Ich kontere mit 5.6l im VW Bus (4 Personen und Skiausrüstung drin). Strecke war 60km.


    Und nein, ich war kein Verkehrshindernis. Bin einfach im Verkehr mitgeschwommen. Überholen geht mit 110PS sowieso so gut wie nie.