Windsurfen und Elektromobilität

  • hmmm - ich weiß nicht. Der SUV hat 160 TSD, fahre 17 TSD KM im Jahr - also habe ich noch 3-4 Jahre - hoffe ich.


    mein traum wäre die kleine Alpine 110 - aber eben als Elektro. Den Honda e finde ich süß, aber preis/leistungs-Verhältnis als unterirdisch. Aber als Gebrauchter in 3 Jahren? Ich weiß nicht, wie sich die E-Autos als gebrauchte entwickeln werden?

  • Ich habe auch einen Skoda Superb, der beste Surf Combi.

    Der wird nur zum Surfen und ggf. Autourlaub genutzt, also wenn dann lange Stecken am Tag so bis 800km, im Jahr unter 9.000km.


    Wenn es eine Sharing Lösung gäbe bei der ich sicher diesen Wagen Typ bekäme, wäre ich sofort dabei.

    Für den Rest habe ich Fahrrad , Bahn oder den kleinen Wagen meiner Frau, auch der fährt max. 4.000 km im Jahr. Hier wäre Strom sinnvoll, aber der Vermieter weigert sich Ladestellen anbringen, bei der Firma die sind immer belegt, ebenso die drei im Umfeld.


    Wenn das geregelt ist kommt ein E Auto, wobei bei der Fahrleistuung keine positive Ökobilanz zu erzielen ist, aber die dann eingebauten Assistenz Systeme zum Teil autonomen Fahren sind für uns viel interessanter, jedenfalls mehr als der Motortyp.

  • da es die tollen Subventionen in D gibt, sind die gebrauchten eAutos in den umliegenden europäischen Ländern sehr beliebt und dort auch günstig zu erwerben

    aktuell ist der Gebrauchtmarkt von eAutos zumindest in D fast nicht vorhanden


    Den Honda e finde ich süß, aber preis/leistungs-Verhältnis als unterirdisch

    ist der denn besonders leicht ?


    wie wäre es mit einem eBike ? ... das sind doch auch heiße "Geräte" ;-)

    https://www.ndr.de/nachrichten…-Villa,isernhagen148.html


    Hier wäre Strom sinnvoll, aber der Vermieter weigert sich Ladestellen anbringen, bei der Firma die sind immer belegt, ebenso die drei im Umfeld.

    ja, denn das würde etwas größere & SEHR kostspielige Änderungen des Hausanschlusses & ggfls der KOMPLETTEN Elektroinstallation nach sich ziehen <X

    würde ich als Vermieter GANZ bestimmt auch nicht machen zumal die Mieter dann diese Umbauten dann (oftmals) nicht mitfinanzieren möchten

  • nein - kein ebike oder fahrrad für mich. zuviele Schockräume von Fahrrad/ebike gegen PKW/LKW gemacht.


    Hof ist übrigends die Fahrrad-unfreundlichste Stadt in Deutschland und die Einheimischen fahren schlimmer Auto als die Griechen auf dem Markt.


    https://www.sueddeutsche.de/pa…tur-ranking-hof-1.4402631

  • (mit umklappbaren Beifahrersitz). Da kann ich 2 Boards


    ....altmodisch ( ;) ) - wozu soll ich denn die Beifahrer-Lehne umklappen (?) - ich lege meinen Boards einfach in den Kofferraum in meinem Kombi und fertig. .....Auch den F-Race 130 .... Die Partnerin erwartet schon noch, dass das Surf-Material hinter Ihr liegt - und Sie neben mir sitzt ..... :)



    (Ich gehöre wohl zu den wenigen Kunden in den Autohäusern - die vor dem nächsten Fahrzeug mit dem Meterstab durch das Ladeabteil krabbeln ...... - da hat er gekuckt der Herr Autoverkäufer ..... :D .....)

  • https://mobility-talk.com/wall…-persoenliche-geschichte/


    in einem Haus, wo es keinen Garagenhof gibt, wird das dann noch interessanter ...


    wird die Ladesäule dann direkt auf dem Fußweg gestellt & das Auto dann auf der Strasse geparkt ?

    :/ mal überlegen, wie das ist, wenn in einem 6 Familienhaus ALLE Abends den Wagen aufladen wollen, weil der eKleinwagen nur eine geringe Reichweite hat ;(

  • Ja das hab ich mich tatsächlich auch schon öfters gefragt. Die Schweden sind uns da deutlich voraus, dort sind nahezu alle Parkplätze einfach mit einer Steckdose ausgestattet. Meistens sind die in einem kleinen Kästchen mit Schloss angebracht. (war mal für die Standheizung der Autos gedacht)


    Dort kann also nahezu jeder sein Auto über Nacht einfach laden. Unser Auto würde damit locker auf 100% kommen in einer Nacht. Und man hätte sogar einen guten Abnehmer für den Nachtstrom.


    Oder noch besser in Norwegen, dort hat man Autos die per Induktion laden. Einfach auf dem Parkplatz abstellen, in der App den Ladevorgang starten. Und das Auto wird geladen. Dahin sollte die Entwicklung wohl gehen.

  • :/ mal überlegen, wie das ist, wenn in einem 6 Familienhaus ALLE Abends den Wagen aufladen wollen, weil der eKleinwagen nur eine geringe Reichweite hat ;(

    Die Autos laden an einer normalen Steckdose mit der gleichen Leistung wie ein Wasserkocher. Insofern dürfte das fürs Hausnetz kein Problem sein. Die Steckdosen müssen halt ordentlich berechnet worden sein. (sagt unser Elektriker)

  • Hof ist übrigends die Fahrrad-unfreundlichste Stadt in Deutschland und die Einheimischen fahren schlimmer Auto als die Griechen auf dem Markt.

    Ist ja lustig, genau da hab ich unser e-Auto abgeholt. War nirgends günstiger zu bekommen als dort. Der Verkäufer hat auch gemeint, dass in Hof noch nicht viele mit einem e-Auto rumfahren würden.

  • ja - gibt paar Teslas und viel viel mehr Pickups (hab in Heidelberg nie welche gesehen).

    irgendwie gibts hier wahnsinnig viele Autohäuser - vermute für den halben Landkreis mit angrenzendem Vogtland (Sachsen + Thüringen).

    Aber Fahrradfahren ... da hätte ich hier auch Angst. Halt wie Texas.

  • ^^ Bei mir sind früher, vereinzelt , die Autoverkäufer, im showroom, auch immer ganz nervös herbei geeilt .

    ""Ei ei, was machen sie den da, mit diesem komischen gelben Schraubenzieher... in der Hand???"""


  • Naja, das mit dem cw-Wert ist auf ebener, gerader Strecke interessant. In der Stadt, am Berg nicht.
    Im Vergleich braucht sogar der VW T-Cross gleich viel wie der Polo auf gleicher Basis (ich glaube die

    beiden waren es) ... und mit Surf-Zeug auf dem Dach relativiert sich das sowieso.


    Wenn man ab und zu seine Yacht zum See fahren will, mit 1600 kg Gewicht, dann reicht die Reichweite, das

    erlaubte Gewicht muss halt stimmen. Alternative wäre ein Diesel ... ist das besser? Billiger wäre er, auch

    auf lange Sicht (15 Jahre) gesehen.


    Ob man dann für das E-Auto noch eine Ersatzbatterie bekommt, ist fraglich. Sonst ist er dann eben Schrott.
    Auch kein schöner Gedanke.

  • In welchem Kombi geht das denn? Der Skoda ist mit 4.90 schon lang, es fehlen aber noch 30cm Ladelänge für mein Material.

  • :/ mal überlegen, wie das ist, wenn in einem 6 Familienhaus ALLE Abends den Wagen aufladen wollen, weil der eKleinwagen nur eine geringe Reichweite hat ;(

    Die Autos laden an einer normalen Steckdose mit der gleichen Leistung wie ein Wasserkocher. Insofern dürfte das fürs Hausnetz kein Problem sein. Die Steckdosen müssen halt ordentlich berechnet worden sein. (sagt unser Elektriker)

    ja suuuuper ... in "meinem 3 Familienhaus" liegt ein 16mm2 Stromkabel, das reichte 1967 völlig aus, heutzutage ist das schon "etwas" ;-) knapp :-( und es stehen auch keine Parkplätze (das ist bei den Häusern in der Umgebung auch nicht anders !) auf dem Grundstück zur Verfügung. Ein Umbau / Erweiterung der Elektrik in IRGENDEINER Form würde bedeuten, das ALLE Wohnungen auch neue Unterverteilungen benötigen (zumindest mein Wissensstand) um dann auch den bisherigen Zählerkasten im Treppenhaus dann zu erweitern, was Platztechnisch nicht machbar wäre und somit ein umlegen in den Keller erfordern würde ... weitere Kosten ... usw usf ... das Thema ist läääääääääääänger, alles schon mitgemacht :-(


    also Anschluss an die Strasse neu machen lassen, dann ist zwar der Strom im Haus ... aber auf dem Grundstück noch immer kein Parkplatz für 1-6 Autos (1-2 Autos / Haushalt sind ja nicht unüblich) ... also wo soll die Ladesäule hin ?

    gut, also im Boden versenkt, gute Idee, aber das ist öffentlicher Raum :/ , ohne das der jemand einzelnem gehört, was aber auch bedeutet, das dieser nicht jemandem persönlich zugeordnet werden kann


    Die Mieter parken jetzt schon teilweise 300m von der Wohnung entfernt. Wie soll das gehen, wenn keine "festen Parkplätze" zur Verfügung stehen ?


    ... wer zahlt dann das Aufbuddeln des Bürgersteiges, wo nicht sichergestellt ist, das derjenige, der das (privat) bezahlt hat, auch dort parken kann und der Parkplatz dann auch Abends frei ist ?

    => die Gemeinde / Versorger müßten also alle Bürgersteige aufbuddeln, neu machen ... da reden wir in Innenstädten ganz leicht von 100ten Milliarden€, die das bundesweit kosten würde ... das Geld haben weder die Versorger, noch Gemeinden (ausser ein paar wenige evtl.) aktuell oder auf absehbare Zeit.


    => das Thema ist vielfältig und gerade bei Altbestand von Häusern nicht ganz so einfach umsetzbar, wenn sich generelle Sahen nicht ändern

    wird es in der Zukunft also machbar sein, das jeder (Haushalt) 1-2 Autos hat ? eher nicht mMn


    bzgl Elektrofahrräder in einem Mietshaus ... auch interessant ... denn die Dinger dann durch ein Treppenhaus in den Keller zu bringen ist für manchen (& besonders von vielen Frauen) nicht machbar (Gewicht, aber auch Stellplatz) weil das bei der Planung / Erstellung des Hauses nicht vorgesehen war, die nachträglich zu ändern ist oftmals unmöglich und die teuren eBikes draußen, auf dem Bürgersteig, will auch niemand dauerhaft abstellen (auch wenn ich letztens in Münster davon viele gesehen habe) von der potentiellen Gefahr des Brandes im Keller mal ganz abgesehen !! (ich werde gleich mal die Hausordnung dahingehend updaten ;-) )

  • Keine Sorge dafür ist gesetzlich schon gesorgt, wenn zb. verächtlich von der Starnberger Zahnarztallee gesprochen wird.

    Da ja dort wohl keiner mit der Baumarkt Kabeltrommel den Mercer laden dürfte, sondern eher mit der Commander2 Typ 2 | 22kW Wallbox .

    Dann tritt bei Stromschwäche im Städtchen automatisch die Strombremse fürs Autoladen in Kraft.

    Stellen Dir vor, du fährst

    mit Ihrem Diesel-PKW zur Tankstelle und willst volltanken. Doch der Tankwart winkt ab: „Sorry, mehr als zehn Liter kann ich Ihnen nicht geben. Sie können das Auto aber hier lassen, dann tanke ich es Ihnen in ein paar Stunden voll.“ Ein ähnliches Szenario erwartet künftig Fahrer von Elektroautos: Zu Spitzenzeiten, also wenn etwa abends alle ihre Stromer zuhause aufladen wollen, droht die Überlastung der Verteilernetze.....


  • Fivestar

    von den Verteilernetzen habe ich noch garnicht angefangen ... die hinken um den Faktor >5 aktuell hinterher ... teilweise teilen sich >20 Autos eine Ladesäule ... wenn das alles reine eAutos wären, würde das schon jetzt nicht funktionieren


    Ich bin gespannt, wann der "normale Verbraucher" es rafft, das eine so schnelle Umstellung einfach nicht möglich ist, weil die Infrastrukturen in VIELEN Bereichen nicht so schnell angepaßt werden können, wie sich das viele Theoretiker vorstellen.


    Das Norwegen oder andere Länder, wo die Städte nicht so hoch verdichtet sind, es relativ schnell umsetzen können ist klar, aber eben nicht nach überall übertragbar

  • Ob man dann für das E-Auto noch eine Ersatzbatterie bekommt, ist fraglich. Sonst ist er dann eben Schrott.

    das eAuto ist schon dann Schrott, wenn du ausserhalb der Garantie einen neuen Akku benötigst, weil der Austauschpreis dafür zu hoch ist (geschätzt 10.000 - 30.000€) und den Restwert des Autos mit heilem Akku schon weit übersteigt (AUCH wegen der staatlichen Förderung der neuen eAutos)


    bei teuren Verbrennerautos kosten manch AT Motoren > 60.000€, da überlegt sich auch derjenige, ob das sinnvoll ist

  • Sollte vielleicht Kupferminen Aktien kaufen???

    Oder noch besser, die Energieübertragung durch die Luft mit Sendemasten sollte wieder weiter erforschst werden , siehe Nikola Tesla. Aber das brauchen wir nicht ,da wir Strom im Netz speichern I/off