Windsurfen und Elektromobilität

  • Finde dieses SUV-Bashing gerade in einem Surf-Forum (s.o. plus viele lange Fahrten zu den Revieren) absolut verlogen.

    Genau so ist es .

    Das ganze wird auch stark getriggert durch eine links-grün getriebene Presse.

    Anscheinend ein spezifisch deutsches Problem mal wieder. Keine Ahnung wie es A oder CH ist.


    Gerade in einen Interview mit dem Kia Chef Designer gelesen:

    F: Der neue Sportage gehört zur Gattung SUV, die in Deutschland nicht den besten Ruf haben. Wie kann man das ändern?

    A: Seitdem ich in Asien lebe, spüre ich den schlechten Ruf der SUV nicht mehr......

  • bashing ist doof


    Aber ich kann suv auch nix abgewinnen, mmn unpraktischste autokategorie.

    Wie er rauskam fand ich den volvo xj90 sehr cool, bis ich drin sass.


    Aussen riesig, innen winzig.


    Lustige episode... ein kunde nahm nur den 150er ski weil er den 160er nicht in den cayenne rein brachte.


    Surfauto ist für mich van oder grosser kombi.

    Wenn gelände dann defender, landcruiser oder so

    Hänger... geländewagen, pickup oder grosser van



    Wer suv cool findet - gerne, aber ich kapiers nicht und sehs mehr als statusding. Sollte man aber aushalten.


    Und 90% rund ums autosind mmn sowieso statusgetrieben, also isses eh schon egal.


    Kann bitte wer den regen abschalten hier 😉

  • Da gebe ich totti und t36 vollkommen Recht. Bei uns hier in Freiburg, der Hauptstadt der Gutmenschen was alles betrifft, werden Porsche und SUV Fahrer verbal und auch tatsächlich, angegriffen (Autos beschädigt, beklebt und auch mal die Reifen platt gemacht). Und das oft in Wohngegenden in denen alte VW Busse rumstehen, oder alte Pkw die einen erhöhten Verbrauch und eine miesere CO2 Bilanz haben. Hier kommt eine große Portion Sozialneid auf, die mich ankotzt. Ich würde mir keinen Porsche kaufen und beim SUV bin ich nicht sofort dabei, aber na und? Zuletzt hörte man bei der Spritpreisdiskussion in jedem 2. Satz "aber der böse Porschefahrer profitiert auch", heul. Was dies für, richtig t36, verlogene Aussagen sind ist doch klar. Nehmt den hüpfenden Kids am Freitag ihre Handy`s weg (Streaming, gewaltige Server) und aus ist mit Friede, Freude, Eierkuchen.

    Ich habe mir gerade als "Beiboot" fürs Womo einen neuen Roller gekauft, der verbraucht weniger als der Alte. So dürfte es bei den meisten neuen Motoren aussehen. Ich vermeide unsinniges herumfahren, nehme öfters das Fahrrad in der Stadt, aber zum Homespot komme ich weder mit Bahn/Bus, noch mit einem anderen Verkehrsmittel. Soll ich nun zu Hause bleiben? Garantiert nicht.

    In der immerwährenden Umweltdiskussion werden mit vielen überzogenenen Argumenten gearbeitet (die in der Mehrheit Annahmen sind), da wird mir regelmäßig schlecht und viele Ausagen werden nicht hinterfragt, weil man sich nicht getraut.

    Ein Beispiel: über den Thwaites Gletscher in der Antarktis wurde viel berichtet, auch im ZDF während der Wettervorhersage (die in letzter Zeit öfters mit Klimakatastrophenaussagen unterlegt wird). In einem ausführlichen Bericht in der Welt am Sonntag wurde diese Aussage zum angeblichen Zerfall des Gletschers in die Kategorie "Untergangsorakel" eingereiht. Um es kurz zu machen, zum tatsächlichen Zustand des Gletschers gibt es noch sehr viele offene Fragen und wenig gesicherte Erkenntnisse. Aber Meldungen darüber taugen um den Menschen "Angst" zu machen, Zum Bsp, sein abschmelzen unter Wasser. Dies wird mit der Erwärmung, also der sog. Klimakatastrophe begründet. Tatsächlich liegt der Gletscher in einer Region in der die Erdkruste dünner ist, der geoethermische Hitzefluss ist erhöht, und jetzt kommt es: " was die Bewegung des Gletschers seit "Jahrmillionen" beeinflusst haben dürfte". Es bleibt unklar, welchen Anteil die Wärme am aktuellen Gletscherschwund hat. Das Schmelzen des Eisschelfs (vor dem Gletscher) vor der Küste hebt den Meeresspiegel nicht, weil sie bereits im Wasser liegt. Aber wen interessieren in der Panikmache solche Kleinigkeiten schon. Man weiß also zu wenig um klare Aussagen treffen zu können, alles andere ist reine Panikmache, aber davon lebt eine andere Industrie ganz gut.

    Um es klar zu machen, es passiert einiges auf der Erde, wir werden nicht alles verhindern können, aber wir können uns darauf einstellen und vielleicht auch damit leben. So wie wir es seit Jahrmillionen schon tun. Aber mit Panikmache ist überhaupt nichts gewonnen. Und die Erde geht morgen nicht unter.

    P.S.: wir haben eine Solaranlage seit 10 Jahren auf dem Dach, unsere Heizung wird durch Thermie unterstützt und auf dem Dach meines Womo ist ebenfalls eine Solaranlage installiert und unser Garten ist Bienenfreundlich und auf dem Wasser bewege ich mich ausschließlich mit Windkraft vorwärts und beim paddeln mit Muskelkraft.

    Sorry, ich musste das mal wieder loswerden.

    Aloha

    Michael

  • Jeder wie er will. Ich kann zum Beispiel deine Einschätzung nicht bestätigen.


    Mein alter Volvo XC90 ist über 10 cm kürzer als der BMW 5er Kombi, den ich jahrelang parallel fuhr, und geschätzt genauso breit.

    Und der Wagen schluckt alles: Zu viert in den Urlaub mit Gepäck, oder mit Großem Schweizer Sennenhund auf der Ladefläche, oder innen durchgeladen mit zwei Windsurfboards, 5 Segeln, 2 Gabelbäumen plus Zubehör zum See, oder mit Surfanhänger auf die sumpfige Surfwiese am Meer, oder bei 30 cm Neuschnee über den Pastorenpass nach Kitzbühel, alles kein Problem. Da können die großen Lifestyle-Kombis von BMW und Audi nicht mithalten.

  • Naja Leute, ein SUV ist schon sehr viel Auto für wenig Transportmöglichkeiten. Da passt z.B. in so einem Bulli schon deutlich mehr rein. Mit meinem Kombi nehm ich es diesbezüglich mit jedem SUv auf in der vergleichbaren Klasse. Bei weniger Verbrauch.

    Und die ganzen Assistentssysteme gibt es ja auch nri den nicht SUV Fahrzeugen, sonst gibt es je nicht so viel Sterne beim ENCAP. Für die allermeisten gibt es nur einen Rationalen Grund für einen SUV, nämlich das man es einfach geil findet. Dazu sollte man einfach stehen und fertig.

  • Es ist halt das Auto, das den Begriff Egoismus definiert. Übersicht, Grösse, Breite, Bequemlichkeit, Sicherheit (für sich selbst) - all das zu Lasten der anderen Verkehrsteilnehmer. Seitwärts parkieren und einen halben Meter überstehen lassen? Kein Problem, ich bin ja wichtig, sollen sie halt um mich rumfahren. Und sowieso, die Parkfelder werden ja wegen den Linken/Grünen auch immer kleiner... Sicht nach vorne für alle anderen? Scheiss drauf, ich bin ja in meinem Panzer. Soll der Pöbel halt mehr arbeiten, dass er sich auch so ein Schiff kaufen kann. Dann am besten noch schön mit den super duper LED Lampen direkt in den Kofferraum des Vorfahrers reinblenden und ihn auf 3 Punkten blenden.


    Es gibt durchwegs Fahr- oder Lenkerprofile, die ein SUV rechtfertigen. Bei den meisten ist es aber Status und Bequemlichkeit. Und das auf Kosten aller anderer. Find ich nicht gut, möchte es aber auch niemandem verbieten. Nur hätte ich gerne, dass die Hersteller dies nicht noch fördern. Aber die schwafeln was von Bedürfnis und Nachfrage. Schon klar, da man sich mittlerweile in einem normalen Auto winzig fühlt und halt auch einen Crossover oder SUV als nächstes Auto kauft.

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • alten Bulli fahren, 3000 € E-Bike fahren, vegan essen, grün wählen, und schon ist man ein guter, sogar ein besserer Mensch.


    es ist egal, ob man seine Frau schlägt, seine Kinder vernachlässigt, seine Steuern mindert - Hauptsache die Darstellung nach draußen stimmt.


    Niemand muss gegenüber einem anderen Menschen rechtfertigen warum er einen SUV fährt. - das ist schon ziemlich übergriffiges Denken.


    Wenn schon ökologischer Heiligschein - dann richtig: alle Privatfahrzeuge über 2 tonnen (die kein reiner Elektro sind) werden bei 100 km/h abgeregelt und nach Gewicht und Ausstoß besteuert. Also auch mein SUV, euer Bulli und die anderen ach so ökologischen Sprinter et cet. Ausbauten.


    Aber das will ja auch keiner - denn auf diese Monster-SUV zu schimpfen reicht halt ... hypocrites.

  • Bei uns im Raum Starnberg geht grad a Graupel runter, is auch ned besser.

    Vielleicht machts bei euch im Süden noch leicht auf und der Regen im Norden befeuert nochmal den Nordwind.

    Viel Glück.

  • Das ist wieder komplett übertrieben, weder die Thematik mit dem bessere Mensch noch die mit der Meinung über SUV Fahrer. Das ist doch nicht die Ü

    überwiegende Meinung. Ist ja nicht verboten sich so ein Fahrzeug anzuschaffen und damit zu fahren. Und die moralische Keule packen doch nur eine frustrierte Minderheit raus. Aber man muss dann schon einige Wahrheiten akzeptieren und nicht sich das ganze mit scheinheiligen Argumenten rechtfertigen. Ich rechtfertige mich ja auch nicht für mein Slalomboard, weil ich damit so toll fahren kann, sondern weil ich es einfach haben will.

    Und die hohe Eigensicherheit hört bei so schweren Fahrzeugen bei Baumunfällen auf, wenn über 2,5t auf seitlich auf einen massiven Pfahl knallen, sorgt die Masse für ganz ordentliche Verformungen. Dann merkt man das man eben doch keinen Panzer hat.


  • Ich habe mir noch nie bei einem Wohnmobil gedacht, dass das ein Statussymbol ist. Der Gedanke käme mir nie, auch wenn ich mit einem Wohnmobil rein gar nichts anfangen kann. Ich freue mich aber, wenn ich mal ein besonderes sehe. Ein Concorde schau ich mir auch gerne mal von innen an oder interessiere mich dafür, auch wenn ich es nie kaufen würde. Finde ich einfach interessant. Aber ein Neid oder Statusgedanke würde mir nie in den Sinn kommen, auch nicht beim Auto. Vielleicht bin ich auch einfach aus dem Alter raus. Hatte ich aber auch nicht zu den Zeiten, als ich nicht mal mehr das Geld zum Tanken in der Tasche hatte. Nennt man wohl geistige Reife.... ;-)

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  • Und die hohe Eigensicherheit hört bei so schweren Fahrzeugen bei Baumunfällen auf, wenn über 2,5t auf seitlich auf einen massiven Pfahl knallen, sorgt die Masse für ganz ordentliche Verformungen. Dann merkt man das man eben doch keinen Panzer hat.

    Haha, Witz komm raus. :D

    Das passiert wie oft?

    Die Argumente sind wirklich hanebüchen.

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  • Es ist halt das Auto, das den Begriff Egoismus definiert. Übersicht, Grösse, Breite, Bequemlichkeit, Sicherheit (für sich selbst) - all das zu Lasten der anderen Verkehrsteilnehmer. Seitwärts parkieren und einen halben Meter überstehen lassen? Kein Problem, ich bin ja wichtig, sollen sie halt um mich rumfahren. Und sowieso, die Parkfelder werden ja wegen den Linken/Grünen auch immer kleiner... Sicht nach vorne für alle anderen? Scheiss drauf, ich bin ja in meinem Panzer. Soll der Pöbel halt mehr arbeiten, dass er sich auch so ein Schiff kaufen kann. Dann am besten noch schön mit den super duper LED Lampen direkt in den Kofferraum des Vorfahrers reinblenden und ihn auf 3 Punkten blenden.


    Es gibt durchwegs Fahr- oder Lenkerprofile, die ein SUV rechtfertigen. Bei den meisten ist es aber Status und Bequemlichkeit. Und das auf Kosten aller anderer. Find ich nicht gut, möchte es aber auch niemandem verbieten. Nur hätte ich gerne, dass die Hersteller dies nicht noch fördern. Aber die schwafeln was von Bedürfnis und Nachfrage. Schon klar, da man sich mittlerweile in einem normalen Auto winzig fühlt und halt auch einen Crossover oder SUV als nächstes Auto kauft.

    Da sitzen aber viele Stachel tief, you made my day...


    :43:

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  • Wer im heutigen Verkehr keine Abneigungen entwickelt, dem zolle ich meinen höchsten Respekt :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Jeder wie er will. Ich kann zum Beispiel deine Einschätzung nicht bestätigen.


    Mein alter Volvo XC90 ist über 10 cm kürzer als der BMW 5er Kombi, den ich jahrelang parallel fuhr, und geschätzt genauso breit.

    Und der Wagen schluckt alles: Zu viert in den Urlaub mit Gepäck, oder mit Großem Schweizer Sennenhund auf der Ladefläche, oder innen durchgeladen mit zwei Windsurfboards, 5 Segeln, 2 Gabelbäumen plus Zubehör zum See, oder mit Surfanhänger auf die sumpfige Surfwiese am Meer, oder bei 30 cm Neuschnee über den Pastorenpass nach Kitzbühel, alles kein Problem. Da können die großen Lifestyle-Kombis von BMW und Audi nicht mithalten.


    Das sind auch, wie du sagst: Lifestyle-Kombis.


    Es gibt andere Kombis, günstiger, mit mehr Laderaum (Ford, VW, Renault ...), im Vergleich mit SUVs ist etwas mehr Platz,

    weil z.B. Räder und Radkästen kleiner ausfallen.


    So ist z.B. der VW Tuareg von außen viel größer als der Passat (und schwerer), beim Laderaum ist der Passat vorne

    und bietet sogar eine ebene Ladefläche (Tuareg nicht).


    Aber SUVs grundsätzlich zu verteufeln ist Blödsinn.

  • Der 6 oder 8- Zylinder beim Touareg wiegt halt was mehr, dazu der Antriebsstrang des 4WD.

    Wenn ich jetzt mal einen häufig gekauften SUV ansehe, der GLC. Ich glaube kaum, dass der Kofferraum kleiner ist als der der C-Klasse.

    Beim GLE fehlen vielleicht 3cm Länge zur E-Klasse, Volumen dürfte so oder so nicht kleiner sein durch etwas mehr Höhe.

    Wenn, reden wir da von Peanuts.

    Tiguan zum Golf Kombi? Ich bin mir fast sicher, dass in den Tiguan mehr rein geht. Zumal er einen sehr großen doppelten Boden hat.

    Dazu eine angenehmere Ladehöhe.


    Findet sich bestimmt jemand hier, der die Volumen griffbereit hat.

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  • Zitat:

    Die optische Überlegenheit des SUV sollte sich doch auch im Innenraum gewinnbringend auswirken. Dem ist aber nicht so. Zwar ist der Tiguan im Vergleich höher, aber zugleich auch 24 cm kürzer als der Golf mit Kombiheck. Resultat: Der Variant bietet mehr Platz. Nicht unbedingt für die Insassen, die finden in beiden Karosserien mehr als genug Raum zur Entfaltung, sondern im Gepäckabteil.


    https://www.autozeitung.de/vw-…chnische-daten-78727.html


    Und: „Der Golf ist schneller und deutlich sparsamer“ (sind auch 200 kg Unterschied)

  • Wer mit klarem Kopf an die Sache geht, wird bald merken, oder weiß es bereits, dass ein E-Auto nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Für die Stadt oder den Weg vom Umland in die Stadt und zurück, Tag ein und aus, o.k. Für Fahrten mit mittlerer Entfernung, vielleicht. Aber wir hier in D wohnen, im Gegensatz zu anderen Ländern, vor allem Südeuropa, überwiegend in Städten und nicht im Eigentum. Wo also sollen die ganzen E-Autos geladen werden? Soll ich dem Städter oder dem Bewohner eines MFH ein Auto verbieten? Bekommen wir in ein paar Jahren noch genug Material zur Herstellung von Akku`s oder wird es eine so hohe Nachfrage geben, dass die Preise ins Unermessliche steigen. Wo kommt der Strom her (bitte nicht vergessen, dass der normale Bedarf in wenigen Jahren um 40 % steigen wird, dies alleine ist erstmal sicherzustellen, dann kommen die E-Autos/Wärmepumpen noch dazu). Was passiert mit alten Solaranlagen, seid ihr euch bewusst, dass deren Entsorgung heute noch nicht geregelt ist? Man wollte im vergangenen Jahr alte Anlagen, älter als 20 Jahre, abschalten lassen, die Einspeisung nicht mehr zu vergüten und die Besitzer verpflichten sie zu entsorgen. Dies bis man merkte, dass man das nicht ohne erheblichen Ärger machen kann und, selbst wenn die Anlagen nicht mehr die volle Leistung bringen, dennoch zur Einspeisung beitragen. Was ist mit alten Windrädern, Entsorgung nicht geklärt.

    In Deutschland will man alles übers Knie brechen, anstatt man mit kühlem Kopf und ausgewogenen Diskussionen an die Sache herangeht. Wie ich schon zuvor geschrieben hatte, die Welt geht morgen nicht unter. Es gibt aber einige Leute die uns das Glauben machen wollen und dahinter steckt Kalkül und ebenfalls wirtschaftliche Interessen.

  • Eine für mich maßgeschneiderte Lösung gibt es leider nicht zur Zeit.

    -ich bin immer in der Situation in die Klinik zu müssen (letzten Winter flog ich dann um 05:00 im Schneetreiben (hier ist ja 600 meter über null) auf der Bundesstrasse ab - trotz Winterreifen und 4wd - ich hatte es halt sehr eilig in die KLinik zu kommen).

    -ca. 5-6 Vorlesungen/Semester - jeweils 700 km (Zug Verbindung per ICE nicht gegeben)

    -2 lange Reisen mit Surftrailer - DK und Haus in Griechenland (Elektro in GR noch sinnlos außerhalb Athen und Thessaloniki)

    -Haus in Griechenland, Reviere dort, Feldwege in die Berge, Crossover oder SUV (mit Airmatic zum Anheben) oder Geländewagen von Vorteil

    -ein "echter" Jeep (alter Defender, neuer Grenadier) - der ist dafür besser - aber für alles andere sinnlos.


    Zusammenfasst habe ich einen leistungsstarken SUV genommen, mit Luftfahrwerk und sehr viel Langstreckenkomfort. Ich lebe nicht in einer Groß-Stadt und habe das auch nicht vor (außer zu Kongressen zieht es mich nicht dorthin).


    Ich hatte immer auf die Intelligenz der Industrie gehofft, dass Mobilitätspässe tatsächlich mal funktionieren würden. Also 5 x Woche den Elektro-Zweisitzer und für mittellangen Fahrten zum Kongress oder Vorlesung einen Langstrecken-Elektro und für die langen Urlaubsreisen dann einen großen Diesel-SUV mit Anhängerkupplung - aber so etwas ist nicht absehbar. Ich hoffe, der jetzige GLE hält noch paar Jahre, damit ich Zeit gewinne und langstrecken-fähige SUV oder Crossover rauskommen. Deren Betrieb macht aber ohne eine zusätzliche Investition in Photovoltaik und Akku-Speicher eher keinen Sinn.

  • Und die hohe Eigensicherheit hört bei so schweren Fahrzeugen bei Baumunfällen auf, wenn über 2,5t auf seitlich auf einen massiven Pfahl knallen, sorgt die Masse für ganz ordentliche Verformungen. Dann merkt man das man eben doch keinen Panzer hat.

    Haha, Witz komm raus. :D

    Das passiert wie oft?

    Die Argumente sind wirklich hanebüchen.

    Dann sind wir ja in der gleichen Liga, das Sicherheitsargument kam doch auch von dir, wenn ich mich richtig erinnere.

    Und so selten sind Baumunfällen jetzt auch wieder nicht. Hanebüchen.. ist jetzt wieder typisch Totti.

  • also ich pralle beim Abflug aus der vereisten/glatten Landstrasse - gerade gegen einen Baum - lieber mit einem 2,3 Tonnen SUV als mit dem 1,4 Tonnen Kompakt-PKW.


    Unsere Unfallchirurgen erzählten uns bei unserer Ausbildung bei Ihnen, warum bei Ihnen schwere Limousinen der Standard-PKW (S-Klasse, 7er BMW, nicht unbedingt neu, auch gebraucht gekauft - aber gut gepflegt) : "wir wollen Knautschzonen. Wir sehen das doch jeden Tag."