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  • Totti-Amun - OT: das Rookie ignite2022 78 ist aber die gleiche empfindliche Bauweise wie das "normale" oder?

    Das hat die gleiche Bauweise wie der normale. Laut Starboard die gleiche stabile Bauweise, das Board sei megastabil.

    :headscratch:


    :46:

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  • ich bin froh, dass Leander auf dem Flarekids gelernt hat - das Ignite wär sofort Schrott gewesen. DAs Flarekids veliert enorm den Lack, hat "Pickel", aber es kriegt keine Risse, nur kleine Dellen und ist noch ganz ohne Wasser und leicht (obwohl wir es mit großer Reparturstelle schon gebraucht vom Brouwersdam (!) gekauft haben).

  • das hier sollte passen

    das ignite hat ein "figurproblem" - es ist klein und dick.

    ich wusste gar nicht, dass es bei Decathlon Surfzeug gibt.

    Es gibt ja sogar eine double bag, aber auch zu schlank. Aber ich kauf mal diese einfache dünne Tasche in klein für innen. für 39€ schadet dass nix denk ich

  • Update:

    habe die Roam bag double


    bestellt und erhalten - ist 220 lang (7`) und eher breit ("Fun" form). Ignites Figur angemessen.

    macht für den Preis (135€) einen guten Eindruck - Polsterung wirkt nicht zu weich, dick, hätt ich bei dem Preis und Gewicht nicht so erwartet (wenn man nur ein Board reinlegt, ist am Unterschiff ja noch die eigentliche Zwischenlage als doppelte Schicht, somit ist das sehr gut geschützt). Fußschlaufen können dran bleiben, dazu passen Mast 370, 3,0 (von Holly), 3,6, 4,4 ohne Quetschen rein. Die Gabel ist mir zu hart, die mach ich in die andere Bag. Für zusätzliche Polsterung an nose und Heck wär noch platz.

    Sehr leicht - das ganze Paket wiegt unter 20kg (bag allein unter 4kg)

    taugt auch als normale Bag für den Alltag weil handlich.

    Also alles in allem sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis find ich - Schwachstelle (zugunsten des Gewichts denk ich) ist am ehesten die Außenhaut - die wird wohl nicht ganz lang leben, aber das sein dann denk ich eher "kosmetische Probleme", die sich auch selbst (oder beim Sattler) reparieren ließen.

  • Totti-Amun - OT: das Rookie ignite2022 78 ist aber die gleiche empfindliche Bauweise wie das "normale" oder?

    Das hat die gleiche Bauweise wie der normale. Laut Starboard die gleiche stabile Bauweise, das Board sei megastabil.

    :headscratch:


    :46:

    find ich was ein Rookie Board angeht nicht die beste Idee, da war das FlareProkids ein guter Kompromiss - deutlich stabiler, trotzdem leicht und billiger als das "normale".

  • ... hat jemand eine kreative Lösung, wie man/ihr die Nose und die Kanten noch polstern könnte?

    ---kein Neo - wir wollen ja nach Bonaire ;).

  • ...zugeschnittener Boardkarton für die Rails, Nose und Heck mit alten Styrokappen (gibt aber seit 20 Jahren nicht mehr) oder Luftpolsterfolie mehrlagig mit Boardkarton-Stücken außen. Ne ultraleichte alte Isomatte kann man sich auch als Polsterung zurechtschneiden - wem Luftpolster zu wenig nachhaltig sind.

    Ich hatte immer Karton auf dem UW, Kappen hinten und vorne, das alles in eine dünne Innenbag und die in die große Flugbag - Mast-Gabel und Segel in die Flugbag aufs Board. Gabelkopf auf die Pads und Gabelendstück raus und ebenfalls auf die Pads mit Tape fixieren. Schlaufen runter und ins normale Gepäck. Mast im Bag in die Mitte aufs Innenbag und links und rechts Segelrollen ohne Segelsack (die wiegen bis zu 500 g pro Stück) zur Polsterung. Ich schaffe so mit 1 Board, 1 Mast, 1 Gabel und 2 Segeln und Bags/Polsterung mit einem Gepäckstück ein Gewicht von 28,8 Kg und halte somit das meist übliche Limit von <30.

    Aber selbst so gut verpackt gabs schon Schäden.

    Oder ihr holt euch noch schnell sowas hier: Link

  • Pool-Noodle, längs aufgeschnitten;

    oder Rohrisolation aus dem Baumarkt, ebenfalls längs aufgeschnitten!

  • Pool-Noodle, längs aufgeschnitten;

    oder Rohrisolation aus dem Baumarkt

    das Probier ich morgen gleich mal aus - eine alte Poolnudel liegt noch im Kinderhaus im Garten!.

    und diese grauen(?) Isolationen haben wir auch noch als Reste.

    Danke!

    Vielleicht mach ich noch mit Klettt und alten Gurten eine Befestigung.

    Leander hat ja die Kindernähmaschine ;).

  • deswegen strandtücher sind eine nachhaltige Alternative, wenn man schon das ganze Kerosin verballert, dann muß man nicht noch Plastik verwenden 8o


    Gruß vom Flughafen, ich muss endlich mal wieder was für den Klimawandel tun und mir geht das ganze graue Wetter schon wieder aufs Gemüt :rolleyes:

  • das Probier ich morgen gleich mal aus - eine alte Poolnudel liegt noch im Kinderhaus im Garten!.

    und diese grauen(?) Isolationen haben wir auch noch als Reste.

    Kanten und Spitzen gehen da problemlos durch, bzw. die Nudel kann im Bag verrutschen und ist dann wirkungslos. Karton ist wirklich wirksamer. Mit Schaumpolster alleine hatte ich leider schon mehrfach Schäden am Board. Außerdem ist Karton "nachhaltiger" und die Wiederverwendung von Board-Kartons ist ja auch eine Art von Recycling. Ich hab die Kartons übrigens mehrfach verwenden können. So 6-8 Flugreisen halten sie durch. Die Luftpolster-Folie hält natürlich länger.

  • ... hab ich mir auch schon überlegt - ich muss mal schauen, ob ich die Nudel (ich habe sie professionell so ausgeholt, dass sie quasi genau um die Unterkante und Seite passt (obenauf liegen 3 Segel, da dürft nix passieren). Vielleicht klebe ich einfach entlang der boardbag innen eine lage Kartonstreifen?

    Und ich habe noch die Mastbag, die ist ja auch etwas gepolstert zumindest für eine Seite.

    strandtücher sind eine nachhaltige Alternative,

    ... die sind halt schon schwer. Board 6kg + etwa 3x3 für die Segel und mast+ 4kg für die bag = geht schon an die 20kg. da bleibt so viel nicht mehr.


    DIe Boardbag selbst ist eigentlich auch recht dick; da man sie aber am Rand quasi klappen kann, gibt es eine "längsknickstelle"; wenn genau da etwas rein haut wäre das schlecht, daher die Zusatzpolsterung.

  • Die Gefahr sind die Nähte der Bag. An den Wulstnähten gibt es keine Polsterung, da ist es nur der Stoff und die Wulst die schützt. Und wie es der Teufel will gehts immer da durch. Hat mich schon mehrere Schäden am Rail, bzw. Heck gekostet. Ich schneid die Kartons etwas größer und klappe sie seitlich über die Kanten hoch. Oben drüber ein Tapestreifen und es bleibt wo es sein soll.

    Wie gesagt eine dünnere Innenbag fürs Board bringt auch nochmal was.

    Bei der Mastbag wäre die Frage, welche Seite nach unten und welche nach oben. Die Polsterung aufs Board, damit durch den Mast kein Schaden entsteht oder nach oben um Einschläge von außen abzumildern. Wie gesagt mir haben sie schon einen Masten gekillt im Flieger.

    Ihr solltet aber unbedingt nochmal wiegen, damit es am Flugschalter keinen Stress gibt. Womit fliegt ihr?! KLM?!

    In Deiner Rechnung fehlt nämlich noch die Gabel(n) oder geht die extra?! Also 6,x kg Board, 3 x 3-4 kg pro Segel (=10-12 kg), Mast mit Bag ca. 2,5-3 kg, Gabel ca. 2,5-3,5 kg und die Bag mit ca. 4,x kg. Selbst bei den geringsten Gewichtsangaben vom letzten Satz kommst Du schon auf 27 kg. Da ist keine Polsterung, keine Schlaufen, keine Trapeztampen, Startschot und Segelsäcke mit eingerechnet. Also ich glaub ihr habt maximal 2-3 Kg Spielraum beim Gewicht. Ich glaub sogar es ist deutlich weniger - ev. wirds sogar ne Punktlandung. Vor allem wenn auch nur ein Ausrüstungsteil etwas mehr wiegt. Sollte es regnen bei der Fahrt zum Airport, packt das Zeug unbedingt gut ein (Folie) oder transportiert alles im Auto. Nass wiegt die Bag locker 1-2 kg mehr.

    Man verschätzt sich echt leicht - also ich kann kein drittes Segel mehr einpacken, wobei meine eben nicht die leichtesten sind.

    Außerdem spar ich nie an Karton oder Polsterung, es ist nichts frustrierender anzukommen und erstmal nen Tag wegen Boardreparatur zu verlieren.

    Mit dem Gewichtslimit hab ich auch schon hin und her experimentiert. Aber ich geh kein Risiko mehr ein - in München ist das Bodenpersonal/Check-In gnadenlos. Wenn es auch nur 100 g über 30 kg wiegt bleibt die Bag da. Aufzahlung unmöglich, man muss auspacken oder Du fliegst ohne. Hab den Scheiß schon bestimmt 20-30 mal erlebt. Wie gut waren da noch die 32 kg von der Airberlin oder LTU mit 35 - aktuell glaub ich hat das nur noch Corendon und Turkish-Airlines (beide 32 kg).

    Mein Tipp, alles was runter kann abbauen und ins normale Gepäck (Trapeztampen, Startshot, Boomprotektoren, Schlaufen inkl. Schrauben, Segelsäcke inkl. Zubehör) zusammen spart das 1-2 kg.

    Übrigens Lüftungsschraube am Board öffnen nicht vergessen.

  • auch das gabelvarioendstück kann in ein anderes gepäckstück der "reisegruppe"

    ich mach sogar das gabelfrontstück ab und in das Normalgepäck: Gabel packt flacher und mit weniger sperrig-boardgefährdend und spart einige hundert gramm

  • tempograd Danke für die ausführlichen Tips. Waren noch einige Denkanregungen dabei.

    - ich nehm den Mast aus der Bag und steck ihn die Segel

    - Boardbags kommen aufs Dach - ich hoffe sie passen beide in eine große Reisebag, in der wir sonst das Material (allerdings einzeln - muss noch probieren ob das fertig verpackt auch geht) packen.

    - Spielraum beim Gewicht ist kaum mehr (es sind 23KG (!!) nicht 32); ja mit KLM - Vorteil ist, dass Holly ja auch noch ein Gepäck hat; da ist das flarekids drin, das ist nicht so empfindlich und eh schon etwas stark lädiert. da kämen dann die Gabeln rein - wird aber auch knapp. Mit dem Abmachen der Endstücke (Frontstück, kann man das abmachen??? hab ich noch nie gemacht/versucht???) ist ein guter tip.

    Für die nose lasse ich mir beim Schuster eine Art "Mütze" nähen; aus einer alten Tennistasche (die hat auch ein recht stabiles Polster drin)

    bisschen sorgen macht mir, dass die Nose so "hoch steht"; wenn das ungünstig beladen würde - weiß nicht wieviel die aushält; also nicht punktuell, sondern insgesamt)

  • die gabelfrontstücke gibts auch als Ersatzteil. ja, sie lassen sich ab-und anschrauben

    oft eine unspaßige Aktion, weil Hartplastik über den Rohrbogen gewürgt werden muss
    sind halt mehr oder weniger sperrige 360g oder so, die man im Boardbag nach Möglichkeit nicht haben will


    rausziehen des Endstücks: Gabel mit Ende auf Boden, fuß rein, mit den beiden Händen die Gabel hochziehen

  • - ich nehm den Mast aus der Bag und steck ihn die Segel

    Sorry, Dir das sagen zu müssen - das ist keine gute Idee. Der Mast ist stets länger als die Segel und steht so vorne oder hinten aus der Rolle raus. Damit ist er erstens nur noch durch die Boardbag geschützt - wie gesagt, eine Kante beim Beladen und das wars - ich hatte ne fette Delle drin, damit zu Surfen konnte ich mir dann auch sparen, sah dann so aus:

    DSCF2254a.JPG

    ...dabei hatte ich ihn sogar noch in einer 5 mm Mastbag. Also die würde ich in keinem Fall weglassen, die 500 g müssen sein.

    Zweitens liegt der überstehende Mast dann ungeschützt auf dem Board - die Bügelfalte im Board lässt grüßen....

    Ich würde eher die Schwimmnudel in die Segel mit einrollen, das verhindert Spitze Knicke im Segel durch Kanten, ist leicht und polstert zusätzlich das Board. Meine Boardbag hat da 4 (!) cm Schaumpolster an Bugspitze und Heck + plus Styro-Kappen + Innenbag (1cm) mit Karton auf dem Board.

    Hmhm, deswegen hab ich nach der KLM gefagt - die 23 kg weiß ich, da wirds selbst mit einem Segel knapp.

    Zur Nose, macht unbedingt unter Eurer Custom-Nose-Mütze noch Luftpolsterfolie, die wiegt fast nichts und vier oder fünf Lagen bringen schon was.