Anhänger - Vorteile und Nachteile

Vorteile der Anhängervariante:

1. da Alltagsmobil kleiner ausfallen kann, umweltfreundlicher - als Gespann weniger Luftwiderstand als bei höhrerem Aufbau des Zugfahrzeuges - Alltagsfahrzeug verbraucht weniger Sprit

<=nö. Bei meinem Jaguar zerlegte sich vom Trailerziehen das Zwischengetriebe ... seitdem fahre große starke SUV als Zugmaschine mit Wandlergetriebe.

1. kann zuhause als Materiallager dienen

<=also meinen Alu-Trailer kann ich nicht einfach vor dem Haus abstellen und nächstes Jahr wieder aktivieren (2 x Surfurlaube mit jeweils >1000 km Einzelstrecke). Habe extra eine Garage gemietet, wo der Trailer ansonsten trocken steht - daher ist er aber auch >20 Jahre bereits im Einsatz.

Nachteile der Anhängervariante:

1. unterwegs weniger flexibel - abhängen beim reversierren

<=der aktuelle SUV hat eine Softwarelösung dazu mit Anzeige auf dem Rückfahtmonitor: eassssssyyyyyyy

1. unterschiedlichste Geschwindigkeitsbegrenzungen

<=Von Bayern bis Bari - fahre ich immer so 105-110 km/h Reisetstempo

1. Anhängekupplung wiegt auch was - bei Nutzung als Alltagsfahrzeug

<=also das sehe ich als minderes Übel an ...

nicht nur an's Surfen denken....

im Anhänger haben E-Biker, Roller oder Motorräder Platz. In meinem Fall rechts immer Roller, links Surfer (wenn's zum Surfen geht) - das ganze hinter's Wohnmobil und los geht's....

nicht mehr ganz neue Bilder (MR + Surfmaterial ist erneuert)

Fährt man irgendwo auf Campingplätze, gibt's meist keine Platzprobleme - sonst zahlen und gut ist's - In's Ausland fahr ich nur mit dieser Kombi - in der Schweiz für Tagesausflüge eher mit "der gelben Surfgarage"....

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Hi!

Ich würde es auch davon abhängig machen, wohin Du auf Urlaub fährst, wo Du dort wohnst(camping oder Hotel/Appartment), bzw. Wie Deine Tagesausflüge so aussehen. Es sollte halt für die Hauptanwendungsfälle passen. Ich finde die Anhängervariante +Bus schon komfortabel, aber Du hast halt bei der Anreise/parken leichte Einschränkungen.

Ich persönlich habe einen Bus (V-Klasse) und einen Wohnwagen. Bin damit auch beim Campen vor Ort mobil. Das ganze Material ist im und am Bus. Alleine oder zu Zweit kann ich für ein Wochenende auch mal im Bus übernachten.

Ein Kastenwagen/Wohnmobil geht sich bei mir mit Familie zu viert niemals aus (Platz, 3,5 Tonnen).

Lg

Alex

Nachteil: in Italien darf man Anhänger nicht abgekoppelt vom Zugfahrzeug auf öffentlichen Parkplätzen parken (wird aber wenig sanktioniert)

Neutral: Verbrauch voll beladen wohl wenig Unterschied zum KaWa, bei mir VW T5/2 California 140 PS Diesel, voll beladen ca. 10-10,5 Liter/100 km bei Autobahnfahrt mit ca. 110 km/h.

Vorteil: Volles Ladevolumen, einfache Beladbarkeit, Langlebigkeit, kaum Wartungskosten, und das alles um ein paar Tausend Euro

Bei mir kommt alles in den Kastenwagen.

Surfmaterial ist immer im Ducato und jederzeit Einsatzbereit.

Im Urlaub ist auch mein 400er Roller mit an Board.

Verbrauch zwischen 8,5 und 10,5 L, Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn tempomat 130-140 kmh.

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weitere Nachteile:

- Steuer Versicherung und TÜV Kosten (aktuell durchgefallen durch einseitiges ziehen der Bremsen)

- Kunstobjekt für Sprayer

- Parkplatzproblem auf öffentlichen Parkplätzen, es sind nur 14 Tage erlaubt

Zitat von dominik49

nomadenhaft, zumeist kein Spot länger als ein paar Tage - maximal 1-3 Tage spartanisch im Gefährt nächtigen (um es mal ergebnisoffen zu formulieren), sonst Appartments, Mobilhome.

Wohnwagen scheint dafür nicht geeignet, nicht mal als windsurffreundlicher Eigenbau zur spartanischen Nutzung.

Hauptnutzung: Zumeist werden übers Jahr gesehen hausnahe Spots angefahren mit täglicher Rückkehr, so dass kein Bett nötig.

User5120 L4H3 mit 6360 mm? (in Deutschland tw L5H3 genannt)

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Das ist ein L2 H2 BJ 2017.

ich nutze den als Reines Hobby Fahrzeug.

Da mein Wohnwagen immer am Surfspot in Viganj steht habe ich auf ein Fest eingebautes Bett verzichten können.

Ohne den Roller kann ich aber problemlos im Kasten schlafen.

Zitat von w-surfer

weitere Nachteile:

- Steuer Versicherung und TÜV Kosten (aktuell durchgefallen durch einseitiges ziehen der Bremsen)

- Kunstobjekt für Sprayer

- Parkplatzproblem auf öffentlichen Parkplätzen, es sind nur 14 Tage erlaubt

Für das Surfgelumpe reicht ein ungebremster Anhänger bis 750kg.

Nachteil auf Mautstrecken und Fähren: Der Hänger kostet extra.

Zusätzliche Gedanken:

1. Anhänger reicht auch ungebremst - finde ich - ...bis 750 Kg Gesamtgewicht sollte für so Einiges reichen .... damit ist der Hauptverschleißpunkt beim Anhänger obsolet ...

2. OPTION: Dachzelt => auf dem dem Anhänger möglich - damit dann gleich sehr brauchbare (zusätzliche ?) Übernachtungsmöglichkeit für ein paar Tage immer dabei .... ...bzw. kein Umbau mehr im Zugfahrzeug ...

mein Trailer ist auch 750kg, ungebremst, Tüv abgenommen sind 100 km/h Geschwindigkeit.

Steuer und Versicherung ist gering, alle 2 Jahre Tüv und alle 6-7 Jahre neue Reifen.

BTW 100km/h und 750kg:

Die Plakette bekommt man ja immer mit der passenden Achse und Reifen. Allerdings für die vollen 750kg ungebremst braucht man nicht mal mit einem Passat um die Ecke kommen, reicht nicht. Ich meine selbst mein 4WD SUV reicht nicht aus, müsste ich nochmal nachrechnen.

Aber man kann ja jeden ungebremsten Hänger ohne weiteres ablasten, bis es passt.

stimmt absolut - kleiner Jeep meiner Frau hätte es nicht bekommen - Infiniti FX bzw. GLE, also 2100-2300 kg, bekamen dagegen die 100er Erlaubnis für den Trailer.

Zitat von t36

bekamen dagegen die 100er Erlaubnis für den Trailer.

Die Plakette wird ohne ein bestimmtes Zugfahrzeug zugeteilt!

Der Anhänger darf m.W. so oder so auch an einen Polo gehängt werden (auch mit Plakette), man darf halt nur 80 fahren und der Zugwagen muss auf dem Papier das reale Gewicht des Anhängers bei einer Kontrolle ziehen dürfen, abzüglich der Stützlast.

Genauso bin ich nicht verpflichtet, die 100er Plakette zu entfernen, wenn die Reifen das Mindestalter überschritten haben. Ich darf auch dann nur noch 80 damit fahren.

hmm - ich hatte den Trailer zum ersten Mal in Heidelberg vorgestellt (über die Anhängerfirma, die immer den Service gemacht hat) - okay, die waren da etwas sehr streng. Die haben den Trailer für 100 km Erlaubnis beim Tüv nicht durchbekommen mit einem Dacia Duster bzw. meinem leichtem PKW. Zumindestens haben die das so bei der Anhängerfirma mir erzählt (und ich habe von der Materie keinerlei Ahnung).

Mit dem großen Klotz Infiniti FX gings dagegen sofort.

Es gibt keinen Zusammenhang, das Problem war sicher ein anderes.

Ist doch auch klar, man kann den Anhänger natürlich auch mit anderen Fahrzeugen ziehen.

Es zählt immer das Zugfahrzeug, welches den Anhänger im Augenblick benutzt und der Fahrer muss sich darauf einstellen.

Lässt sich auch zweifelsohne im Gesetzestext nachlesen.

Ich habe z.B. auch letztes Jahr meinen Bootstrailer über einen Dienstleister anmelden lassen, grünes Kennzeichen mit 100er Zulassung.

Thema stellt sich in keiner Weise, was geht die an, womit gezogen wird. Bei der Kontrolle der Rennleitung muss es passen. Ich habe derzeit 3 Anhänger mit 100er Plakette, davon einen ungebremsten.

Hallo!

Bei der Entscheidung Kosten Maut/Fähre kommt es auch darauf an, wo Du hinwillst: mal ist die Höhe entscheidend (Vorteil Anhänger, z. B. Frankreich), mal kostet der Anhänger extra (Vorteil Kastenwagen, z. B. Schweiz). Bei den Fähren verhält es sich ähnlich unterschiedlich mit den Tarifen - mal nach Höhe, mal nach Länge.

Wenn Du das Zugfahrzeug im Alltag auch anders nutzen willst als als fahrendes Surfmateriallager und einen Platz zum Unterstellen für den Anhänger hast, würde ich zu der Lösung tendieren.

Nebenfrage: benötigt man die 100-Plakette überhaupt? Ich meine mal gehört zu haben, dass die Tempo 100 Freigabe bauartbedingt sei und daher bei einer Kontrolle die Vorlage des Fahrzeugscheins ausreicht. Im Ausland gelten ja ohnehin wieder andere Regeln.

Viele Grüße

Wulf

Zitat von Wudoc

Nebenfrage: benötigt man die 100-Plakette überhaupt? Ich meine mal gehört zu haben, dass die Tempo 100 Freigabe bauartbedingt sei und daher bei einer Kontrolle die Vorlage des Fahrzeugscheins ausreicht. Im Ausland gelten ja ohnehin wieder andere Regeln.

Die Plakette ist nötig, die wird fast immer abgesiegelt. Mindestens ist die 100er Freigabe aber im Schein eingetragen, aber ohne Plakette darf nur 80 gefahren werden. Und ja, die ist nur in Deutschland relevant (können auch Ausländer bekommen).

Holland hat 90, Frankreich mit Einbußen in der Versicherung 130 (dafür andere Auflagen für nachts und Fahranfänger).