Konkretes Praxisbeispiel: Alltagsmobil: beispielsweise, VW T6, kurzer Radstand
Variante ohne Anhänger bei verkauftem T6: sehr großer Kastenwagen (superhoch und lang)
zwei leidenschaftlich surfende Personen, grundsätzlich ohne Materialsharing
Vorteile der Anhängervariante:
- da Alltagsmobil kleiner ausfallen kann, umweltfreundlicher - als Gespann weniger Luftwiderstand als bei höhrerem Aufbau des Zugfahrzeuges - Alltagsfahrzeug verbraucht weniger Sprit
- nasse Sachen kommen nicht ins Zugfahrzeug
- weniger Wartung, weniger Wartungskosten, weniger Wertverlust beim Rusmstehen
- kleineres Alltagsfahrzeug ist leichter zu parken (Parkplatz zu finden) als großer Kastenwagen
- teils keine höhere Maut
- Gespann passt eher unter Höhenbegrenzung durch
- kann zuhause als Materiallager dienen
- die 3,5 t können besser überschritten werden
- bei defektem Zugfahrzeug kann etwas leichter Alternativtransport organisiert werden (braucht nur anderes KfZ mit AHK)
Nachteile der Anhängervariante:
- beengter Platz an den Spots vor allem bei guten Bedingungen (man macht sich dort mit Anhänger wenig Freunde oder findet gar keinen Platz mehr)
- unterwegs weniger flexibel - abhängen beim reversierren
- unterschiedlichste Geschwindigkeitsbegrenzungen
- Gespann ist schwerer zu parken
- in AUT über 750 kg idR zusatzführerscheinpflichtig (BE)
- braucht extra Parkplatz zuhause
- Anhängerinhalt kann feucht vergessen werden, wird nicht so automatisch über Türen mitbelüftet wie im Hauptfahrzeug
- zwei Gefahrte abzusperren
- Anhängekupplung wiegt auch was - bei Nutzung als Alltagsfahrzeug
Was wurde vergessen? Was ist zu ergänzen?